08.10.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Gewinnmitnahmen bei Weizen und Mais
(shareribs.com) Chicago 08.10.15 - Die Agrarfutures zeigten sich am Mittwoch leichter. Im Handelsverlauf konnten die Notierungen neue mehrwöchige Hochs erreichen, was die Marktteilnehmer dann für Gewinnmitnahmen nutzten.
Dezember-Mais korrigierte um 2,5 Cents auf 3,9575 USD/Scheffel. Der gestrige Handelstag starte für Mais und Weizen mit Kursgewinnen, die dann aber schnell in Gewinnmitnahmen umschlugen. Mais wurde von den schwächeren Weizenpreisen nach unten gezogen. Hinzu kam, dass er Ethanolbericht des USDA bärisch ausfiel. Demnach sind die US-Ethanolbestände in der vergangenen Woche gestiegen. Weiterhin lagen die Ölpreise unter Druck. Auch hier kam es zu Gewinnmitnahmen, nachdem die Ölpreise zeitweise auf ein Monatshoch kletterten.
Dezember-Weizen verlor 9,5 Cents auf 5,1675 USD/Scheffel. Weizen schaffte zeitweise ein Hoch von 5,315 USD/Scheffel, gestützt von den Wetterprognosen für die Anbaugebiete in Australien und den ehemaligen Sowjetstaaten. Im Handelsverlauf nahmen die Marktteilnehmer aber ihre Gewinne mit, bedingt durch die weltweit hohen Weizenbestände und das im globalen Vergleich zu hohe Preisniveau. Frankreich meldete, dass man im August 749.164 in Länder außerhalb der EU geliefert habe. Unter anderem wurde auch Mexiko beliefert.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 3,0 Cents auf 8,91 USD/Scheffel. Wie bei Weizen und Mais auch, erwarten die Marktteilnehmer den am Freitag fälligen WASDE-Bericht zu Angebot und Nachfrage der Sojabohnen. Dieser sorgt dafür, dass man sich gegenwärtig zurückhält. Erwartet wird, dass das USDA die Prognosen für die Produktion und auch die Lagerbestände reduziert.
Dezember-Mais korrigierte um 2,5 Cents auf 3,9575 USD/Scheffel. Der gestrige Handelstag starte für Mais und Weizen mit Kursgewinnen, die dann aber schnell in Gewinnmitnahmen umschlugen. Mais wurde von den schwächeren Weizenpreisen nach unten gezogen. Hinzu kam, dass er Ethanolbericht des USDA bärisch ausfiel. Demnach sind die US-Ethanolbestände in der vergangenen Woche gestiegen. Weiterhin lagen die Ölpreise unter Druck. Auch hier kam es zu Gewinnmitnahmen, nachdem die Ölpreise zeitweise auf ein Monatshoch kletterten.
Dezember-Weizen verlor 9,5 Cents auf 5,1675 USD/Scheffel. Weizen schaffte zeitweise ein Hoch von 5,315 USD/Scheffel, gestützt von den Wetterprognosen für die Anbaugebiete in Australien und den ehemaligen Sowjetstaaten. Im Handelsverlauf nahmen die Marktteilnehmer aber ihre Gewinne mit, bedingt durch die weltweit hohen Weizenbestände und das im globalen Vergleich zu hohe Preisniveau. Frankreich meldete, dass man im August 749.164 in Länder außerhalb der EU geliefert habe. Unter anderem wurde auch Mexiko beliefert.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 3,0 Cents auf 8,91 USD/Scheffel. Wie bei Weizen und Mais auch, erwarten die Marktteilnehmer den am Freitag fälligen WASDE-Bericht zu Angebot und Nachfrage der Sojabohnen. Dieser sorgt dafür, dass man sich gegenwärtig zurückhält. Erwartet wird, dass das USDA die Prognosen für die Produktion und auch die Lagerbestände reduziert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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