02.07.13  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Mais leichter, Sojabohnen fester

(shareribs.com) Chicago 02.07.13 - Die Agrarfutures haben zum Wochenauftakt am Chicago Board of Trade mit Kursverlusten geschlossen. Die Stimmung war beeinträchtigt vom USDA-Bericht der vergangenen Woche. Besonders für Mais ging es gestern nach unten.

September-Mais korrigierte um 15,75 Cents auf 5,31 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verlor 9,75 Cents auf 5,0125 USD/Scheffel. Die Trockenheit im Westen der USA wird von den Marktteilnehmern begrüßt, da viele Felder noch zu feucht sind, die Temperaturen sind in den Anbaugebieten noch nicht zu hoch. Im östlichen Maisgürtel werden Regenfälle erwartet. Die Exportinspektionen fielen positiv aus und wiesen Auslieferungen von 14,8 Mio. Scheffel in der vergangenen Woche, 5,84 Mio. Scheffel waren es in der Vorwoche. Der International Grains Council geht davon aus, dass die globale Maisernte in der Saison 2013/14 auf 946 Mio. Tonnen steigt, 945 Mio. Tonnen wurden bisher erwartet. Die Lagerbestände sollen derweil um 25 Prozent auf 146 Mio. Tonnen steigen. Damit liegen die Prognosen des IGC unter jenen des USDA, welches eine Produktion von 962,6 Mio. Tonnen erwartet.

September-Weizen korrigierte um 2,75 Cents auf 6,55 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt schloss 0,5 Cents leichter bei 6,71 USD/Scheffel. Hier waren es die besseren Erntebedingungen in den westlichen Anbaugebieten, die die Preise unter Druck setzten. Lediglich im Osten der USA dürften Regenfälle zu Ernteverzögerungen führen. Hinzu kommt die schwache Performance bei Mais welche sich auch auf Weizen auswirkt. Auch für Weizen hat der IGC die Prognosen um 1,0 Mio. Tonnen auf 683 Mio. Tonnen angehoben. Das USDA hingegen erwartet 695 Mio. Tonnen. Die Exportinspektionen wiesen Auslieferungen von 26,42 Mio. Scheffel auf, was um 11,7 Mio. Scheffel über dem Vorwochenniveau lag.

Die August-Sojabohnen stiegen um 5,25 Cents auf 14,3625 USD/Scheffel, der November-Kontrakt korrigierte um 8,75 Cents auf 12,4325 USD/Scheffel. Die Inlandsnachfrage bei Sojabohnen ist weiterhin hoch, während die Lagerbestände gering sind. Das USDA rechnet mit Lagerendbeständen 125 Mio. Scheffel, der Markt geht mittlerweile nur von 110 Mio. Scheffel aus. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 4,52 Mio. Scheffel und damit unter dem Vorwochenniveau. Die kumulierten Exporte liegen bei 97 Prozent der USDA-Prognosen, 91 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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