14.01.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen brechen ein, Weizen verliert
(shareribs.com) Chicago 14.01.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade rutschten gestern deutlich nach unten. Dabei verlor Mais mehr als vier Prozent und schloss auf einem Monatstief. Auch die Sojabohnen sackten erneut ab.
März-Mais sackte um 16,25 Cents auf 3,8575 USD/Scheffel ab. Im Handelsverlauf sackte Mais unter die technisch wichtige Marke von 3,95 USD, der 50-Tagelinie. Dies hat die bereits begonnene Abwärtsbewegung noch verstärkt. Die Notierungen standen dabei auch unter dem Eindruck der Korrektur bei Ethanol, welches ein Sechs-Jahrestief erreichte. Morgan Stanley teilten gestern mit, dass die geringeren Preise für Rohöl die Nachfrage nach Ethanol stützen dürften.
März-Weizen verlor 7,5 Cents auf 5,48 USD/Scheffel. Weizen schloss damit auf dem geringsten Niveau seit knapp zwei Monaten und der 100-Tagelinie. Auch hier gab es stützende Faktoren, die Schlimmeres verhindern konnten. So hat Russland seine Exportbeschränkungen angepasst, dies es Exporteuren nochmals erschweren, Lieferungen zügig abzufertigen. Weiterhin verwiesen Benson Quinn Commodities auf Gerüchte, laut denen China an Weizen mit höherem Proteingehalt interessiert sei. Belastet durch die schwachen Vorgaben bei Mais korrigierte aber auch Weizen
Die März-Sojabohnen brachen um 12,0 Cents auf 10,04 USD/Scheffel. Die Korrektur fiel wesentlich schwächer aus als bei Weizen Dabei setzte sich die Korrektur von Montag weiter fort, auch der Einbruch bei Mais belastete die Preise. Schwerer wog aber die Korrektur bei Sojamehl, welches um mehr als zwei Prozent abrutschte. Als positiver Faktor für die gestrige Performance galt die Veröffentlichung der chinesischen Importdaten. Im Dezember importierte China 8,53 Mio. Tonnen Sojabohnen, 42 Prozent mehr als im November.
März-Mais sackte um 16,25 Cents auf 3,8575 USD/Scheffel ab. Im Handelsverlauf sackte Mais unter die technisch wichtige Marke von 3,95 USD, der 50-Tagelinie. Dies hat die bereits begonnene Abwärtsbewegung noch verstärkt. Die Notierungen standen dabei auch unter dem Eindruck der Korrektur bei Ethanol, welches ein Sechs-Jahrestief erreichte. Morgan Stanley teilten gestern mit, dass die geringeren Preise für Rohöl die Nachfrage nach Ethanol stützen dürften.
März-Weizen verlor 7,5 Cents auf 5,48 USD/Scheffel. Weizen schloss damit auf dem geringsten Niveau seit knapp zwei Monaten und der 100-Tagelinie. Auch hier gab es stützende Faktoren, die Schlimmeres verhindern konnten. So hat Russland seine Exportbeschränkungen angepasst, dies es Exporteuren nochmals erschweren, Lieferungen zügig abzufertigen. Weiterhin verwiesen Benson Quinn Commodities auf Gerüchte, laut denen China an Weizen mit höherem Proteingehalt interessiert sei. Belastet durch die schwachen Vorgaben bei Mais korrigierte aber auch Weizen
Die März-Sojabohnen brachen um 12,0 Cents auf 10,04 USD/Scheffel. Die Korrektur fiel wesentlich schwächer aus als bei Weizen Dabei setzte sich die Korrektur von Montag weiter fort, auch der Einbruch bei Mais belastete die Preise. Schwerer wog aber die Korrektur bei Sojamehl, welches um mehr als zwei Prozent abrutschte. Als positiver Faktor für die gestrige Performance galt die Veröffentlichung der chinesischen Importdaten. Im Dezember importierte China 8,53 Mio. Tonnen Sojabohnen, 42 Prozent mehr als im November.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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