10.04.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Sojabohnen springen nach oben
(shareribs.com) Chicago 10.04.13 - Die Agrarfutures haben am Dienstag kräftige Kursgewinne verzeichnet, lediglich Weizen musste einen Teil seiner Vortageszuwächse abgeben. Mais und Sojabohnen profitierten von starkem Short-Coverage und den Aussichten auf eine steigende Nachfrage.
Mais-Mais kletterte um 10,75 Cents auf 6,4425 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt stieg um 8,0 Cents auf 6,275 USD/Scheffel. US-Mais verzeichnet eine höhere Nachfrage, wichtiger aber sind die Wetteraussichten, da für die Anbaugebiete kühles und feuchtes Wetter erwartet wird. Heftige Schneefälle in einigen Gebieten könnten bei höheren Temperaturen zu Überflutungen führen. Viele Marktteilnehmer erwarten nach der schwachen Ernte im vergangenen Jahr einen Anstieg der Erträge im kommenden Handelsjahr, was zu einer höheren Nachfrage aufgrund geringerer Preise führen könnte. Ein wichtiger Importkunde dürfte erneut China werden. Analysten erwarten, dass die Maisimporte auf sechs bis sieben Millionen Tonnen gestiegen sind, nachdem in diesem Handelsjahr ein Rekordwert von 5,2 Mio. Tonnen verzeichnet wurde. Zu einer steigenden Nachfrage beitragen dürften Futtermittelproduzenten Chinas. Weiterhin sind die staatlichen Reserven deutlich dezimiert. Die brasilianische CONAB hat die Prognosen für die dortige Maisernte von 76,1 auf 77,45 Mio. Tonnen angehoben, das USDA erwartet bisher 72,5 Mio. Tonnen. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Mai-Weizen korrigierte um 3,75 Cents auf 7,0875 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt verlor 3,5 Cents auf 7,14 USD/Scheffel. Vor dem Bericht zu Angebot und Nachfrage haben sich die Marktteilnehmer zurückgehalten, da erwartet wird, dass der Übertrag der Bestände ins neue Handelsjahr höher liegen wird als bisher erwartet. Die Wetterprognosen gehen von sehr niedrigen Temperaturen in den nächsten beiden Tagen aus, was in einigen Anbaugebieten zu Schäden bei den Pflanzen führen könnte. Die lange Winterdürre hat den Zustand der Pflanzen bereits geschädigt. So werden in Kansas nur 31 Prozent mit gut bis sehr gut bewertet, nach 65 Prozent im vergangenen Jahr. In Oklahoma werden 28 Prozent mit gut bis sehr gut bewertet, nach 76 Prozent im letzten Jahr. In South Dakota sind 75 Prozent in schlechtem bis sehr schlechtem Zustand, weshalb die Bauern in diesem Jahr Mais pflanzen könnten.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Mai-Sojabohnen stiegen um 17,5 Cents auf 13,955 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt kletterte um 13,25 Cents auf 13,7125 USD/Scheffel. Auch hier haben sich die Händler vor dem USDA-Bericht positioniert, allerdings ist man hier bullischer. Enttäuschungen könnten aber zu starken Gegenbewegungen führen. Es wird erwartet, dass die Verarbeiter in den USA ihre Nachfrage weiter senken müssen, um eine stabile Versorgung in den USA bis zur neuen Ernte erreichen zu können. Eine solche Rationierung könnte durch erneut steigende Preise erfolgen. Die brasilianische CONAB hat die Prognosen für die diesjährige Sojaernte um 0,24 Prozent auf 81,9 Mio. Tonnen gesenkt, das USDA erwartet derzeit eine Ernte von 83,5 Mio. Tonnen, die Prognosen könnten aber auf 82,55 Mio. Tonnen gesenkt werden. Auch für die argentinische Ernte wird eine Senkung der Prognosen erwartet.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Mais-Mais kletterte um 10,75 Cents auf 6,4425 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt stieg um 8,0 Cents auf 6,275 USD/Scheffel. US-Mais verzeichnet eine höhere Nachfrage, wichtiger aber sind die Wetteraussichten, da für die Anbaugebiete kühles und feuchtes Wetter erwartet wird. Heftige Schneefälle in einigen Gebieten könnten bei höheren Temperaturen zu Überflutungen führen. Viele Marktteilnehmer erwarten nach der schwachen Ernte im vergangenen Jahr einen Anstieg der Erträge im kommenden Handelsjahr, was zu einer höheren Nachfrage aufgrund geringerer Preise führen könnte. Ein wichtiger Importkunde dürfte erneut China werden. Analysten erwarten, dass die Maisimporte auf sechs bis sieben Millionen Tonnen gestiegen sind, nachdem in diesem Handelsjahr ein Rekordwert von 5,2 Mio. Tonnen verzeichnet wurde. Zu einer steigenden Nachfrage beitragen dürften Futtermittelproduzenten Chinas. Weiterhin sind die staatlichen Reserven deutlich dezimiert. Die brasilianische CONAB hat die Prognosen für die dortige Maisernte von 76,1 auf 77,45 Mio. Tonnen angehoben, das USDA erwartet bisher 72,5 Mio. Tonnen. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Mai-Weizen korrigierte um 3,75 Cents auf 7,0875 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt verlor 3,5 Cents auf 7,14 USD/Scheffel. Vor dem Bericht zu Angebot und Nachfrage haben sich die Marktteilnehmer zurückgehalten, da erwartet wird, dass der Übertrag der Bestände ins neue Handelsjahr höher liegen wird als bisher erwartet. Die Wetterprognosen gehen von sehr niedrigen Temperaturen in den nächsten beiden Tagen aus, was in einigen Anbaugebieten zu Schäden bei den Pflanzen führen könnte. Die lange Winterdürre hat den Zustand der Pflanzen bereits geschädigt. So werden in Kansas nur 31 Prozent mit gut bis sehr gut bewertet, nach 65 Prozent im vergangenen Jahr. In Oklahoma werden 28 Prozent mit gut bis sehr gut bewertet, nach 76 Prozent im letzten Jahr. In South Dakota sind 75 Prozent in schlechtem bis sehr schlechtem Zustand, weshalb die Bauern in diesem Jahr Mais pflanzen könnten.
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Die Mai-Sojabohnen stiegen um 17,5 Cents auf 13,955 USD/Scheffel, der Juli-Kontrakt kletterte um 13,25 Cents auf 13,7125 USD/Scheffel. Auch hier haben sich die Händler vor dem USDA-Bericht positioniert, allerdings ist man hier bullischer. Enttäuschungen könnten aber zu starken Gegenbewegungen führen. Es wird erwartet, dass die Verarbeiter in den USA ihre Nachfrage weiter senken müssen, um eine stabile Versorgung in den USA bis zur neuen Ernte erreichen zu können. Eine solche Rationierung könnte durch erneut steigende Preise erfolgen. Die brasilianische CONAB hat die Prognosen für die diesjährige Sojaernte um 0,24 Prozent auf 81,9 Mio. Tonnen gesenkt, das USDA erwartet derzeit eine Ernte von 83,5 Mio. Tonnen, die Prognosen könnten aber auf 82,55 Mio. Tonnen gesenkt werden. Auch für die argentinische Ernte wird eine Senkung der Prognosen erwartet.
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Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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