01.07.13  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Mais und Sojabohnen uneinheitlich

(shareribs.com) Chicago 01.07.13 - Die Agrarfutures zeigten sich am Freitag am Chicago Board of Trade uneinheitlich. Während die Juli-Kontrakte von Mais und Sojabohnen kletterten, sorgte der jüngste USDA-Bericht zu den Anbauflächen für Verluste bei den Herbstkontrakten.

Juli-Mais kletterte um 12,0 Cents auf 6,7925 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt hingegen sackte um 27,5 Cents auf 5,11 USD/Scheffel. Im jüngsten USDA-Bericht teilte das US-Landwirtschaftsministerium mit, dass die Lagerbestände von Mais bei 2,764 Mrd. Scheffel liegen sollen, 81 Mio. Scheffel weniger als erwartet. Gleichzeitig aber wurde mitgeteilt, dass 97,379 Mio. Acre mit Mais bestellt seien, was um 2 Mio. Acre über den Prognosen lag. Die engen Bestände der alten Ernte trieben die alten Kontrakte, während das gute Wetter und die große Anbaufläche die späteren Kontrakte belastet.

Juli-Weizen sackte um 15,0 Cents auf 6,485 USD/Scheffel aber, der Dezember-Kontrakt verlor 17,5 Cents auf 6,715 USD/Scheffel. Auch hier war der USDA-Bericht wesentlich für die Korrektur verantwortlich. Die Bestände Anfang Juni sollen sich auf 718,34 Mio. Scheffelbelaufen haben, 745 Mio. Scheffel wurden erwartet. Die Anbaufläche soll sich in den USA auf 56,53 Mio. Acre belaufen, 55,9 Mio. Scheffel wurden erwartet. Bei Frühlingsweizen wurden 12,295 Mio. Acre bestellt, erwartet wurde eine Fläche von 12,13 Mio. Scheffel. Auch hier lagen die Bestände unter den Prognosen, die Prognosen für die Anbauflächen belasteten aber ebenso, wie die Erträge, die in einigen Regionen besser als erwartet sind.

Die Juli-Sojabohnen kletterten um 16,0 Cents auf 15,645 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen sackten dagegen um 23,25 Cents auf 12,52 USD/Scheffel nach unten. Die anhaltend hohe Nachfrage stützte den Juli-Kontrakt, während die Ernteaussichten die später fälligen Kontrakte drückte. Das USDA geht für Sojabohnen von einer Anbaufläche von 77,728 Mio. Acre aus, was um 500.000 Acre über den Märzprognosen lag, erwartet wurde derweil eine Fläche von 77,925 Mio. Acre. Die Lagerbestände zu Anfang Juni lagen bei 434,5 Mio. Scheffel und damit unter den erwarteten 442 Mio. Scheffel. Im vergangenen Jahr waren noch 667 Mio. Scheffel in den Beständen.

Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Mais und Sojabohnen in der Woche bis zum 25. Juni um fünf Prozent reduziert. Bei Weizen war ein Rückgang der Netto-Shorts um 34 Prozent zu beobachten.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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