05.08.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais und Weizen fallen weiter
(shareribs.com) Chicago 05.08.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich auch am Donnerstag wieder leichter. Mais und Weizen korrigierten, Mais fiel auf das geringste Niveau seit sieben Jahren.
Dezember-Mais korrigierte um 4,0 Cents auf 3,31 USD/Scheffel. Mais kann sich derzeit nicht aus dem Abwärtssog befreien. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Angebotslage in den USA sehr gut sein wird, was die Preise belastet. Gleichzeitig meldete das USDA gute Exportverkäufe für die vergangene Woche. Für das laufende Handelsjahr wurden so 331.000 Tonnen geordert, was am unteren Ende der Erwartungen lag. Für das kommende Handelsjahr wurden 896.3000 Tonnen geordert, was die Erwartungen deutlich übertrag. Die guten Wetteraussichten für die US-Anbaugebiete sorgen jedoch dafür, dass der hohen Nachfrage wohl auch ein hohes Angebot gegenüber steht.
September-Weizen verlor 7,0 Cents auf 4,0325 USD/Scheffel. Bei Weizen fielen die Exportverkäufe derweil enttäuschend aus. Die Orders beliefen sich auf 326.500 Tonnen, was unter den Erwartungen lag. Gleichzeitig sind die sich die Marktteilnehmer bewusst, dass die Angebotslage sehr gut ist, was dazu führt, dass keinerlei Engpässe eingepreist werden. Auch die Ernteausfälle in Frankreich, dem viertgrößten Weizenexporteur der Welt stützen die Kurse nicht.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 1,25 Cents auf 9,5675 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten sich in diesem schwachen Marktumfeld behaupten, was vor allem die gute Exportnachfrage zurückgeführt wird. Das USDA meldete den Verkauf von 252.000 Tonnen an China und von weiteren 129.000 Tonnen an einen nicht genannten Kunden. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 542.200 Tonnen für das laufende Handelsjahr und damit im Rahmen der Erwartungen. Für das kommende Handelsjahr lagen die Orders bei 1,13 Mio. Tonnen.
Dezember-Mais korrigierte um 4,0 Cents auf 3,31 USD/Scheffel. Mais kann sich derzeit nicht aus dem Abwärtssog befreien. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Angebotslage in den USA sehr gut sein wird, was die Preise belastet. Gleichzeitig meldete das USDA gute Exportverkäufe für die vergangene Woche. Für das laufende Handelsjahr wurden so 331.000 Tonnen geordert, was am unteren Ende der Erwartungen lag. Für das kommende Handelsjahr wurden 896.3000 Tonnen geordert, was die Erwartungen deutlich übertrag. Die guten Wetteraussichten für die US-Anbaugebiete sorgen jedoch dafür, dass der hohen Nachfrage wohl auch ein hohes Angebot gegenüber steht.
September-Weizen verlor 7,0 Cents auf 4,0325 USD/Scheffel. Bei Weizen fielen die Exportverkäufe derweil enttäuschend aus. Die Orders beliefen sich auf 326.500 Tonnen, was unter den Erwartungen lag. Gleichzeitig sind die sich die Marktteilnehmer bewusst, dass die Angebotslage sehr gut ist, was dazu führt, dass keinerlei Engpässe eingepreist werden. Auch die Ernteausfälle in Frankreich, dem viertgrößten Weizenexporteur der Welt stützen die Kurse nicht.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 1,25 Cents auf 9,5675 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten sich in diesem schwachen Marktumfeld behaupten, was vor allem die gute Exportnachfrage zurückgeführt wird. Das USDA meldete den Verkauf von 252.000 Tonnen an China und von weiteren 129.000 Tonnen an einen nicht genannten Kunden. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 542.200 Tonnen für das laufende Handelsjahr und damit im Rahmen der Erwartungen. Für das kommende Handelsjahr lagen die Orders bei 1,13 Mio. Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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