31.10.12 News Soft Commodities
Rohstoffe: Mais, Weizen, Sojabohnen fester
(shareribs.com) Chicago 31.10.12 - Die Agrarfutures haben am Dienstag mit leichten Kursgewinnen geschlossen. Auch im heutigen elektronischen Handel geht es leicht aufwärts. Eine weiterhin hohe Nachfrage treibt die Sojakurse, was auch Mais mit nach oben zieht.
Dezember-Mais verbesserte sich um 4,75 Cents auf 7,4175 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden einerseits gestützt von der Erholung bei den Sojabohnen, sowie dem schwächeren US-Dollar. Während die Nachfrage in Lateinamerika weiter steigt, bleibt diese in den USA weiter hinter den Erwartungen zurück. Ägyptische Kunden haben in Lateinamerika 200.000 Tonnen Mais gekauft. Die steigende Nachfrage dürfte dort zu höheren Preisen führen, was sich wiederum positiv auf US-Mais auswirken könnte. Die Maisproduktion in Lateinamerika könnte zudem durch eine höhere Sojaproduktion begrenzt werden. Im elektronischen Handel verbessert sich der Kontrakt um 5,75 Cents auf 7,475 USD/Scheffel.
Dezember-Weizen korrigierte gestern um 1,25 Cents auf 8,5675 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf belastete die geringe Exportnachfrage, während der schwächere US-Dollar und die anhaltende Trockenheit in einigen US-Anbaugebieten die Verluste begrenzten. Weiterhin verengt sich der Abstand zwischen US- und französischem Weizen was die Attraktivität von US-Weizen erhöhen könnte. In der kommenden Woche wird das USDA die neuesten Produktionsprognosen veröffentlichen, einige Marktteilnehmer erwarten, dass diese erneut nach unten korrigiert werden. Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Weizen um 9,25 Cents auf 8,66 USD/Scheffel.
Die Dezember-Sojabohnen verbesserten sich um 6,5 Cents auf 15,3375 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt stieg um 6,75 Cents auf 15,365 USD/Scheffel, womit die Kontrakte jeweils deutlich unter den Tageshochs schlossen. Die anhaltend hohe Nachfrage wirkte sich dabei ebenso positiv aus, wie der schwächere US-Dollar. Auch gestern fand in den USA kein Parketthandel statt, womit die Handelsumsätze geringer als sonst ausfielen. In Lateinamerika wird weiterhin mit einer steigenden Produktion von Sojabohnen gerechnet, da die Wetterprognosen besser werden, nachdem es in Argentinien zu feucht war. Im elektronischen Handel verbessert sich der Dezember-Kontrakt um 11,5 Cents auf 15,48 USD/Scheffel.
Dezember-Mais verbesserte sich um 4,75 Cents auf 7,4175 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden einerseits gestützt von der Erholung bei den Sojabohnen, sowie dem schwächeren US-Dollar. Während die Nachfrage in Lateinamerika weiter steigt, bleibt diese in den USA weiter hinter den Erwartungen zurück. Ägyptische Kunden haben in Lateinamerika 200.000 Tonnen Mais gekauft. Die steigende Nachfrage dürfte dort zu höheren Preisen führen, was sich wiederum positiv auf US-Mais auswirken könnte. Die Maisproduktion in Lateinamerika könnte zudem durch eine höhere Sojaproduktion begrenzt werden. Im elektronischen Handel verbessert sich der Kontrakt um 5,75 Cents auf 7,475 USD/Scheffel.
Dezember-Weizen korrigierte gestern um 1,25 Cents auf 8,5675 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf belastete die geringe Exportnachfrage, während der schwächere US-Dollar und die anhaltende Trockenheit in einigen US-Anbaugebieten die Verluste begrenzten. Weiterhin verengt sich der Abstand zwischen US- und französischem Weizen was die Attraktivität von US-Weizen erhöhen könnte. In der kommenden Woche wird das USDA die neuesten Produktionsprognosen veröffentlichen, einige Marktteilnehmer erwarten, dass diese erneut nach unten korrigiert werden. Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Weizen um 9,25 Cents auf 8,66 USD/Scheffel.
Die Dezember-Sojabohnen verbesserten sich um 6,5 Cents auf 15,3375 USD/Scheffel, der Januar-Kontrakt stieg um 6,75 Cents auf 15,365 USD/Scheffel, womit die Kontrakte jeweils deutlich unter den Tageshochs schlossen. Die anhaltend hohe Nachfrage wirkte sich dabei ebenso positiv aus, wie der schwächere US-Dollar. Auch gestern fand in den USA kein Parketthandel statt, womit die Handelsumsätze geringer als sonst ausfielen. In Lateinamerika wird weiterhin mit einer steigenden Produktion von Sojabohnen gerechnet, da die Wetterprognosen besser werden, nachdem es in Argentinien zu feucht war. Im elektronischen Handel verbessert sich der Dezember-Kontrakt um 11,5 Cents auf 15,48 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 14.05.2015
| Name | Fälligkeit | Referenz | Geld | Brief | Änderung |
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| Weizen Quanto Open End Zertifikat (NL0000417111) |
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| Sojabohnen Quanto Open End Zertifikat (NL0000470029) |
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