19.02.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen auf 5-Monatshoch, Brasilien treibt
(shareribs.com) Chicago 19.02.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich gestern nach oben, die Sojabohnen haben ein 5-Monatshoch erreicht, getrieben von der Dürre in Brasilien. Auch Mais zog weiter an.
März-Mais kletterte gestern um 4,25 Cents auf 4,49 USD/Scheffel und hat damit das höchste Schlosshoch seit vier Monaten erreicht. Die Notierungen wurden von der Wetterentwicklung in Brasilien ebenso getrieben wie von den jüngst hohen Exportdaten. Die wöchentlichen Exportlieferungen lagen bei 827.610 Tonnen und damit um 130.000 Tonnen über dem Vorwochenniveau. Rohstofffonds dürften wieder zu den Käufern bei Mais gehört haben, seit vergangener Woche sind diese wieder netto long auf Mais
März-Weizen verbesserte sich um gestern um 13,5 Cents auf 6,12 USD/Scheffel. Es war der stärkste Kursgewinn seit mehr als zwei Wochen. Die Nachfrage nach Weizen in den USA ist anhaltend hoch, die Bestände von Weizen sind in den USA mittlerweile relativ gering. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 226.507 Tonnen und sind damit gegenüber der Vorwoche um 200.000 Tonnen gesunken.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 23,5 Cents auf 13,61 USD/Scheffel. In Brasilien, dem größten Sojaproduzenten der Welt, geht man mittlerweile von einer geringeren Sojaproduktion aus. Die Analysten von AgRural haben ihre Prognosen für die Ernte um 1,8 Mio. auf 87 Mio. Tonnen gesenkt. Das USDA geht von 90 Mio. Tonnen. Grund für das Downgrade ist die anhaltende Trockenheit in vielen Regionen Brasiliens. In Argentinien hingegen sorgen heftige Regenfälle für ein starkes Wachstum von Raupen, die die Sojaernte dezimieren. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 1,47 Mio. Scheffel, 100.000 Scheffel weniger als in der Vorwoche.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 0,5 Cents auf 4,49 USD/Scheffel, März-Weizen gewinn 0,5 Cents auf 6,125 USD/Scheffel hinzu und die März-Sojabohnen geben 1,0 Cents auf 13,60 USD/Scheffel ab.
März-Mais kletterte gestern um 4,25 Cents auf 4,49 USD/Scheffel und hat damit das höchste Schlosshoch seit vier Monaten erreicht. Die Notierungen wurden von der Wetterentwicklung in Brasilien ebenso getrieben wie von den jüngst hohen Exportdaten. Die wöchentlichen Exportlieferungen lagen bei 827.610 Tonnen und damit um 130.000 Tonnen über dem Vorwochenniveau. Rohstofffonds dürften wieder zu den Käufern bei Mais gehört haben, seit vergangener Woche sind diese wieder netto long auf Mais
März-Weizen verbesserte sich um gestern um 13,5 Cents auf 6,12 USD/Scheffel. Es war der stärkste Kursgewinn seit mehr als zwei Wochen. Die Nachfrage nach Weizen in den USA ist anhaltend hoch, die Bestände von Weizen sind in den USA mittlerweile relativ gering. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 226.507 Tonnen und sind damit gegenüber der Vorwoche um 200.000 Tonnen gesunken.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 23,5 Cents auf 13,61 USD/Scheffel. In Brasilien, dem größten Sojaproduzenten der Welt, geht man mittlerweile von einer geringeren Sojaproduktion aus. Die Analysten von AgRural haben ihre Prognosen für die Ernte um 1,8 Mio. auf 87 Mio. Tonnen gesenkt. Das USDA geht von 90 Mio. Tonnen. Grund für das Downgrade ist die anhaltende Trockenheit in vielen Regionen Brasiliens. In Argentinien hingegen sorgen heftige Regenfälle für ein starkes Wachstum von Raupen, die die Sojaernte dezimieren. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 1,47 Mio. Scheffel, 100.000 Scheffel weniger als in der Vorwoche.
Im elektronischen Handel verliert März-Mais 0,5 Cents auf 4,49 USD/Scheffel, März-Weizen gewinn 0,5 Cents auf 6,125 USD/Scheffel hinzu und die März-Sojabohnen geben 1,0 Cents auf 13,60 USD/Scheffel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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