20.07.12 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen bei 17,50 USD, Mais auf Rekordhoch
(shareribs.com) Chicago 20.07.12 - Die Agrarfutures haben den gestrigen Handelstag am Chicago Board of Trade erneut mit deutlichen Kursgewinnen beendet. Die enorme Dürre in den USA hat die Mais-Futures auf ein neues Rekordhoch getrieben.
September-Mais kletterte gestern um 10,5 Cents auf 8,055 USD/Scheffel. Der Kontrakt hat gestern ein neues Allzeithoch erreicht, getrieben von den enorm hohen Temperaturen, die auch in der kommenden Woche anhalten sollen. Der Dezember-Kontrakt hingegen korrigierte leicht. Die Nachrichtenlage ist eher als bärisch zu bezeichnen. So sollen chinesische Kunden Mais wieder in die USA zurückverkaufen wollen, um vom hohen Preisanstieg zu profitieren. Argentinien hat seine Ernteprognosen um 900.000 Tonnen auf 21,0 Mio. Tonnen angehoben. Die wöchentlichen Exporte in der Vorwoche beliefen sich auf lediglich 180.700 Tonnen und lagen damit deutlich unter den Erwartungen von 205.000 Tonnen. Die geringe Nachfrage dürfte auch den hohen Preisen geschuldet sein. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass mit Erreichen der Marke von 7.99 USD/Scheffel beim Dezember-Kontrakt eine Wendemarke erreicht sein könnte, die technische Verkäufe nach sich zieht. Der September-Kontrakt steigt aktuell noch um 3,0 Cents auf 8,1075 USD/Scheffel.
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September-Weizen kletterte um 31,75 Cents auf 9,35 USD/Scheffel, womit neue Kontrakthochs erreicht wurden. Die Weizenpreise profitierten einerseits von den hohen Preisen bei Mais und Sojabohnen. Aber auch die globale Nachfrage bleibt hoch. In der vergangenen Woche wurden 589.200 Tonnen Weizen exportiert, gut 50.000 Tonnen mehr, als erwartet wurde. Der September-Kontrakt korrigiert aktuell um 1,0 Cents auf 9,34 USD/Scheffel.
Die August-Sojabohnen sprangen gestern um 45,75 USD/Scheffel auf 17,2925 USD/Scheffel nach oben, zeitweise wurde ein Hoch von 17,49 USD erreicht. Befeuert wurde die Aufwärtsbewegung von den jüngsten Wetterprognosen. Auf Sicht der kommenden vier Wochen mit überdurchschnittlich hohen Temperaturen und zu geringen Regenfällen gerechnet. Dies könnte die Sojapflanzen in einer wichtigen Entwicklungsphase treffen und die Erträge deutlich reduzieren. Aber auch in Indien leidet die Sojaernte unter zu geringen Regenfällen. Die wöchentlichen Exporte lagen in der vergangenen Woche bei insgesamt 407.600 Tonnen und damit im Rahmen der Erwartungen. Der August-Kontrakt klettert aktuell um 16,25 Cents auf 17,50 USD/Scheffel.
September-Mais kletterte gestern um 10,5 Cents auf 8,055 USD/Scheffel. Der Kontrakt hat gestern ein neues Allzeithoch erreicht, getrieben von den enorm hohen Temperaturen, die auch in der kommenden Woche anhalten sollen. Der Dezember-Kontrakt hingegen korrigierte leicht. Die Nachrichtenlage ist eher als bärisch zu bezeichnen. So sollen chinesische Kunden Mais wieder in die USA zurückverkaufen wollen, um vom hohen Preisanstieg zu profitieren. Argentinien hat seine Ernteprognosen um 900.000 Tonnen auf 21,0 Mio. Tonnen angehoben. Die wöchentlichen Exporte in der Vorwoche beliefen sich auf lediglich 180.700 Tonnen und lagen damit deutlich unter den Erwartungen von 205.000 Tonnen. Die geringe Nachfrage dürfte auch den hohen Preisen geschuldet sein. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass mit Erreichen der Marke von 7.99 USD/Scheffel beim Dezember-Kontrakt eine Wendemarke erreicht sein könnte, die technische Verkäufe nach sich zieht. Der September-Kontrakt steigt aktuell noch um 3,0 Cents auf 8,1075 USD/Scheffel.
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September-Weizen kletterte um 31,75 Cents auf 9,35 USD/Scheffel, womit neue Kontrakthochs erreicht wurden. Die Weizenpreise profitierten einerseits von den hohen Preisen bei Mais und Sojabohnen. Aber auch die globale Nachfrage bleibt hoch. In der vergangenen Woche wurden 589.200 Tonnen Weizen exportiert, gut 50.000 Tonnen mehr, als erwartet wurde. Der September-Kontrakt korrigiert aktuell um 1,0 Cents auf 9,34 USD/Scheffel.
Die August-Sojabohnen sprangen gestern um 45,75 USD/Scheffel auf 17,2925 USD/Scheffel nach oben, zeitweise wurde ein Hoch von 17,49 USD erreicht. Befeuert wurde die Aufwärtsbewegung von den jüngsten Wetterprognosen. Auf Sicht der kommenden vier Wochen mit überdurchschnittlich hohen Temperaturen und zu geringen Regenfällen gerechnet. Dies könnte die Sojapflanzen in einer wichtigen Entwicklungsphase treffen und die Erträge deutlich reduzieren. Aber auch in Indien leidet die Sojaernte unter zu geringen Regenfällen. Die wöchentlichen Exporte lagen in der vergangenen Woche bei insgesamt 407.600 Tonnen und damit im Rahmen der Erwartungen. Der August-Kontrakt klettert aktuell um 16,25 Cents auf 17,50 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 14.05.2015
| Name | Fälligkeit | Referenz | Geld | Brief | Änderung |
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| Mais Open End Zertifikat (NL0000420446) |
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| Mais Quanto Open End Zertifikat (NL0000470078) |
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| Sojabohnen Quanto Open End Zertifikat (NL0000470029) |
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| RICI Enhanced Mais TR Index Open End Zertifikat (DE000AA1KPW6) |
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