09.11.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen leicht im Plus
(shareribs.com) Chicago 09.11.15 - Die Agrarfutures zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Während es für die Sojabohnen leicht nach oben ging, verloren Weizen und Mais erneut. Dabei liegt das Preisniveau von Weizen jedoch weiterhin relativ hoch.
Dezember-Mais verlor 1,5 Cents auf 3,73 USD/Scheffel. Am Freitag belastete der US-Dollar erneut den Rohstoffkomplex. Die guten US-Arbeitsmarktdaten stützten den Greenback deutlich. Auch Mais konnte sich diesem Druck nicht entziehen und rutschte damit nahe eines Zwei-Monatstiefs. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass das USDA im Rahmen des WASDE-Berichtes, der am Dienstag veröffentlicht wird, die Prognosen für die US-ernte anheben wird.
Dezember-Weizen korrigierte um 3,0 Cents auf 5,2325 USD/Scheffel. Weizen korrigierte leicht, was auf Gewinnmitnahmen zurückgeführt wird, da sich das Getreide, der Preis gilt jeweils für die Benchmark Roten Winterweichweizen, im Vergleich zu anderen Weizensorten verteuert hatte. Dennoch bleibt Weizen über der 200-Tagelinie, jedoch bietet das Marktfundament derzeit wenig Unterstützung, so dass eine Korrektur durchaus wahrscheinlich ist.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 3,25 Cents auf 8,6725 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wiesen zuletzt einiges Aufwärtspotential auf, gestützt von dem sehr geringen Preisniveau. Zeitweise rutschte der Preis bis auf 8,58 USD ab und hatte damit ein Kontrakttief erreicht. In Brasilien ist es zuletzt wieder etwas trockener geworden, was zumindest die Vorsicht etwas gesteigert hat. Für die Ernte ergeben sich jedoch hieraus vorerst keine Konsequenzen.
Dezember-Mais verlor 1,5 Cents auf 3,73 USD/Scheffel. Am Freitag belastete der US-Dollar erneut den Rohstoffkomplex. Die guten US-Arbeitsmarktdaten stützten den Greenback deutlich. Auch Mais konnte sich diesem Druck nicht entziehen und rutschte damit nahe eines Zwei-Monatstiefs. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass das USDA im Rahmen des WASDE-Berichtes, der am Dienstag veröffentlicht wird, die Prognosen für die US-ernte anheben wird.
Dezember-Weizen korrigierte um 3,0 Cents auf 5,2325 USD/Scheffel. Weizen korrigierte leicht, was auf Gewinnmitnahmen zurückgeführt wird, da sich das Getreide, der Preis gilt jeweils für die Benchmark Roten Winterweichweizen, im Vergleich zu anderen Weizensorten verteuert hatte. Dennoch bleibt Weizen über der 200-Tagelinie, jedoch bietet das Marktfundament derzeit wenig Unterstützung, so dass eine Korrektur durchaus wahrscheinlich ist.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 3,25 Cents auf 8,6725 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wiesen zuletzt einiges Aufwärtspotential auf, gestützt von dem sehr geringen Preisniveau. Zeitweise rutschte der Preis bis auf 8,58 USD ab und hatte damit ein Kontrakttief erreicht. In Brasilien ist es zuletzt wieder etwas trockener geworden, was zumindest die Vorsicht etwas gesteigert hat. Für die Ernte ergeben sich jedoch hieraus vorerst keine Konsequenzen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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