29.01.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen rutschen deutlich ab
(shareribs.com) Chicago 29.01.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Vor allem die Sojabohnen lagen unter Druck, nachdem eine große Order in China storniert wurde. Auch Mais und Weizen gaben nach.
März-Mais verlor 1,1 Prozent auf 3,655 USD/Scheffel. Bei Mais tat sich am Donnerstag relativ wenig. Vor allem externe Faktoren beeinflussten die Kursbewegung, allen voran die scharfe Korrektur bei den Sojabohnen. Weiterhin sorgt man sich über die Nachfrageentwicklung in China, wo eine große Sojabohnenorder storniert wurde. Zudem teilte das China National Grain and Oils Information Centre mit, dass die Maisimporte in diesem Jahr bei 3,5 Mio. Tonnen liegen könnten, 26 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. In Argentinien wird derweil eine Ausweitung der Trockenheit erwartet, was das Wachstum der Pflanzen negativ beeinträchtigen könnte.
März-Weizen verlor 0,8 Prozent auf 4,7225 USD/Scheffel. Bei Weizen zeigt sich weiterhin eine schwache Nachfrage. Die EU hat in dieser Woche Exportlizenzen im Umfang von 822.000 Tonnen ausgegeben. Seit Juli summieren sich die genehmigten Exporte somit auf 14,8 Mio. Tonnen, 12 Prozent weniger als vor einem Jahr. Als negativ könnten sich der Iran und Ägypten erweisen. Der Iran will im kommenden Handelsjahr seinen Weizenbedarf selbst decken können. In Ägypten gibt es offenbar weiterhin Probleme mit den Finanzen, so dass Exporte storniert werden könnten.
Die März-Sojabohnen verloren 1,6 Prozent auf 8,6775 USD/Scheffel. Die Sojabohnen sackten ab, nachdem in China eine Order im Umfang von 395.000 Tonnen storniert wurde. Der Markt hatte im Vorfeld mit einem Wachstum der Orders gerechnet, da die bisherige Performance im Handelsjahr sehr stark war.
März-Mais verlor 1,1 Prozent auf 3,655 USD/Scheffel. Bei Mais tat sich am Donnerstag relativ wenig. Vor allem externe Faktoren beeinflussten die Kursbewegung, allen voran die scharfe Korrektur bei den Sojabohnen. Weiterhin sorgt man sich über die Nachfrageentwicklung in China, wo eine große Sojabohnenorder storniert wurde. Zudem teilte das China National Grain and Oils Information Centre mit, dass die Maisimporte in diesem Jahr bei 3,5 Mio. Tonnen liegen könnten, 26 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. In Argentinien wird derweil eine Ausweitung der Trockenheit erwartet, was das Wachstum der Pflanzen negativ beeinträchtigen könnte.
März-Weizen verlor 0,8 Prozent auf 4,7225 USD/Scheffel. Bei Weizen zeigt sich weiterhin eine schwache Nachfrage. Die EU hat in dieser Woche Exportlizenzen im Umfang von 822.000 Tonnen ausgegeben. Seit Juli summieren sich die genehmigten Exporte somit auf 14,8 Mio. Tonnen, 12 Prozent weniger als vor einem Jahr. Als negativ könnten sich der Iran und Ägypten erweisen. Der Iran will im kommenden Handelsjahr seinen Weizenbedarf selbst decken können. In Ägypten gibt es offenbar weiterhin Probleme mit den Finanzen, so dass Exporte storniert werden könnten.
Die März-Sojabohnen verloren 1,6 Prozent auf 8,6775 USD/Scheffel. Die Sojabohnen sackten ab, nachdem in China eine Order im Umfang von 395.000 Tonnen storniert wurde. Der Markt hatte im Vorfeld mit einem Wachstum der Orders gerechnet, da die bisherige Performance im Handelsjahr sehr stark war.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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