24.04.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen setzen Korrektur fort, Mais und Weizen fest
(shareribs.com) Chicago 24.04.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen auch am Mittwoch uneinheitlich. Weizen und Mais konnten leichte Kursgewinne verzeichnen, während die Sojabohnen konstant unter Druck liegen.
Juli-Mais kletterte um 1,5 Prozent auf 5,095 USD/Scheffel, gestützt von der Wetterentwicklung in den USA. Die Wettermodelle lassen darauf schließen, dass es in den wichtigen Anbaugebieten im mittleren Westen vom Wochenende bis Mitte der nächsten Woche regnen dürfte. Dies könnte zu einer erneuten Verzögerung der Aussaat führen. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums zeigte eine Produktion von 910.000 Barrel/Tag, 29.000 Barrel weniger als vor einer Woche. Die Lagerbestände stiegen um 566.000 auf 16,52 Mio. Barrel.
Juli-Weizen verbesserte sich um 0,5 Cents auf 6,8275 USD/Scheffel. Die Meteorologen sind sich über die Prognosen zu Regenfällen im Süden der USA uneins. Dort werden zwar Regenfälle erwartet, der Umfang dessen wird aber in Frage gestellt. Auch in Europa, wo es zuletzt deutlich zu trocken war, könnte es zu Regenfällen komm, was den Stress der Pflanzen verringern sollte.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 0,4 Prozent auf 14,6475 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wurden belasten von den jüngsten Konjunkturdaten in China. Der HSBC-Markit Flash-PMI ist im April nur auf 48,3 Punkte gestiegen und weist damit weiterhin eine Kontraktion der Wirtschaftsleistung aus. Darüber hinaus wurde berichtet, dass das japanische Handelshaus Marubeni zwei Lieferungen Sojabohnen für China in die USA umgeleitet habe. Die argentinische Rosario Getreidebörse hat die Prognosen für die argentinische Sojaernte um 200.000 auf 54,9 Mio. Tonnen angehoben. Das USDA geht bisher von 54,90 Mio. Tonnen aus.
Juli-Mais kletterte um 1,5 Prozent auf 5,095 USD/Scheffel, gestützt von der Wetterentwicklung in den USA. Die Wettermodelle lassen darauf schließen, dass es in den wichtigen Anbaugebieten im mittleren Westen vom Wochenende bis Mitte der nächsten Woche regnen dürfte. Dies könnte zu einer erneuten Verzögerung der Aussaat führen. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums zeigte eine Produktion von 910.000 Barrel/Tag, 29.000 Barrel weniger als vor einer Woche. Die Lagerbestände stiegen um 566.000 auf 16,52 Mio. Barrel.
Juli-Weizen verbesserte sich um 0,5 Cents auf 6,8275 USD/Scheffel. Die Meteorologen sind sich über die Prognosen zu Regenfällen im Süden der USA uneins. Dort werden zwar Regenfälle erwartet, der Umfang dessen wird aber in Frage gestellt. Auch in Europa, wo es zuletzt deutlich zu trocken war, könnte es zu Regenfällen komm, was den Stress der Pflanzen verringern sollte.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 0,4 Prozent auf 14,6475 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wurden belasten von den jüngsten Konjunkturdaten in China. Der HSBC-Markit Flash-PMI ist im April nur auf 48,3 Punkte gestiegen und weist damit weiterhin eine Kontraktion der Wirtschaftsleistung aus. Darüber hinaus wurde berichtet, dass das japanische Handelshaus Marubeni zwei Lieferungen Sojabohnen für China in die USA umgeleitet habe. Die argentinische Rosario Getreidebörse hat die Prognosen für die argentinische Sojaernte um 200.000 auf 54,9 Mio. Tonnen angehoben. Das USDA geht bisher von 54,90 Mio. Tonnen aus.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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