02.12.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Mais im Plus
(shareribs.com) Chicago 02.12.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board zeigten sich gestern überwiegend fester. Die Sojabohnen und Mais konnten zulegen, während Weizen verlor.
März-Mais verbesserte sich um 1,5 Cents auf 3,7375 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der jüngsten Anhebung des Minimums für die Ethanolverwendung in den USA um 270 Mio. Gallonen im nächsten Jahr. Vor allem Mais wird für die Ethanolproduktion verwendet. Weiterhin haben sich die Maisexporte Brasiliens im November verlangsamt, bedingt durch heftige Regenfälle. Die Exporte beliefen sich auf 4,76 Mio. Tonnen, nach 5,5 Mio. Tonnen im Oktober.
März-Weizen korrigierte um 4,0 Cents auf 4,715 USD/Scheffel. In Russland wurde gestern mitgeteilt, dass das Land im nächsten Jahr 103,7 Mio. Tonnen Getreide herstellen wird, wobei die Regierung selbst 101,5 Mio. Tonnen prognostiziert. 30 Mio. Tonnen des Getreides soll in den Export gehen. In Australien hat die Agentur Abares die Prognosen für die Weizenernte 2015/16 von 25,28 auf 23,98 Mio. Tonnen gesenkt, bedingt durch negative Auswirkungen des El Nino-Wetterphänomens.
Die Januar-Sojabohnen kletterten um 8,25 Cents auf 8,8925 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen kam es in Brasilien im November zu einem Rückgang der Exporte. Diese beliefen sich auf lediglich 1,44 Mio. Tonnen, nach 2,59 Mio. Tonnen im Oktober. Allerdings stellten die November-Exporte auch einen kräftigen Anstieg gegenüber dem Vorjahr dar, damals wurden 176.556 Tonnen exportiert. Die Aussaat in Brasilien ist derzeit zu 80 Prozent abgeschlossen. Weiterhin profitieren die Bauern von schwachen brasilianischen Real, bereits 45 Prozent der Produktion sind verkauft, vor einem Jahr waren es lediglich 26 Prozent.
März-Mais verbesserte sich um 1,5 Cents auf 3,7375 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der jüngsten Anhebung des Minimums für die Ethanolverwendung in den USA um 270 Mio. Gallonen im nächsten Jahr. Vor allem Mais wird für die Ethanolproduktion verwendet. Weiterhin haben sich die Maisexporte Brasiliens im November verlangsamt, bedingt durch heftige Regenfälle. Die Exporte beliefen sich auf 4,76 Mio. Tonnen, nach 5,5 Mio. Tonnen im Oktober.
März-Weizen korrigierte um 4,0 Cents auf 4,715 USD/Scheffel. In Russland wurde gestern mitgeteilt, dass das Land im nächsten Jahr 103,7 Mio. Tonnen Getreide herstellen wird, wobei die Regierung selbst 101,5 Mio. Tonnen prognostiziert. 30 Mio. Tonnen des Getreides soll in den Export gehen. In Australien hat die Agentur Abares die Prognosen für die Weizenernte 2015/16 von 25,28 auf 23,98 Mio. Tonnen gesenkt, bedingt durch negative Auswirkungen des El Nino-Wetterphänomens.
Die Januar-Sojabohnen kletterten um 8,25 Cents auf 8,8925 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen kam es in Brasilien im November zu einem Rückgang der Exporte. Diese beliefen sich auf lediglich 1,44 Mio. Tonnen, nach 2,59 Mio. Tonnen im Oktober. Allerdings stellten die November-Exporte auch einen kräftigen Anstieg gegenüber dem Vorjahr dar, damals wurden 176.556 Tonnen exportiert. Die Aussaat in Brasilien ist derzeit zu 80 Prozent abgeschlossen. Weiterhin profitieren die Bauern von schwachen brasilianischen Real, bereits 45 Prozent der Produktion sind verkauft, vor einem Jahr waren es lediglich 26 Prozent.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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