09.06.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen legen kräftig zu
(shareribs.com) Chicago 09.06.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch deutlich fester. Die Außenhandelsdaten Chinas stützten unter anderem die Sojabohnen, die auf das höchste Niveau seit drei Jahren kletterten.
Juli-Mais stieg um 3,5 Cents auf 4,3125 USD/Scheffel. Für die Agrarrohstoffe ging es auch gestern wieder aufwärts. Die Sorge um die Erträge trieben die Maispreise zeitweise auf das höchste Niveau seit zwei Jahren. Allerdings ist die Rally nicht auf Agrarrohstoffe beschränkt, auch bei Rohöl und Metallen ging es wieder aufwärts. Der jüngste Ethanolbericht des USDA zeigte eine Produktion von 1,006 Mio. Barrel/Tag, was nahezu Rekordniveau ist. Ethanol wird in den USA vorwiegend aus Mais produziert.
Juli-Weizen verbesserte sich um 10,5 Cents auf 5,195 USD/Scheffel. Auch Weizen kletterte wieder nach oben. Die Trockenheit in den US-Anbaugebieten nimmt zu und Beobachter warnen vor einer Dürre, die im Juli entstehen könnte. Dem gegenüber steht das relativ schlechte Wetter in Europa und Russland, wo Niederschläge die Qualität der Weizenernte bedrohen.
Die Juli-Sojabohnen verteuerten sich um 36,5 Cents auf 11,7775 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wurden unter anderem gestützt von den jüngsten Außenhandelsdaten Chinas. Dort wurden Importe von 7,66 Mio. Tonnen Sojabohnen im Mai gemeldet, ein Viertel mehr als vor einem Jahr. Zudem meldete das USDA die Order über 132.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr aus China. Erst am Dienstag wurde eine Order über 180.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr gemeldet.
Juli-Mais stieg um 3,5 Cents auf 4,3125 USD/Scheffel. Für die Agrarrohstoffe ging es auch gestern wieder aufwärts. Die Sorge um die Erträge trieben die Maispreise zeitweise auf das höchste Niveau seit zwei Jahren. Allerdings ist die Rally nicht auf Agrarrohstoffe beschränkt, auch bei Rohöl und Metallen ging es wieder aufwärts. Der jüngste Ethanolbericht des USDA zeigte eine Produktion von 1,006 Mio. Barrel/Tag, was nahezu Rekordniveau ist. Ethanol wird in den USA vorwiegend aus Mais produziert.
Juli-Weizen verbesserte sich um 10,5 Cents auf 5,195 USD/Scheffel. Auch Weizen kletterte wieder nach oben. Die Trockenheit in den US-Anbaugebieten nimmt zu und Beobachter warnen vor einer Dürre, die im Juli entstehen könnte. Dem gegenüber steht das relativ schlechte Wetter in Europa und Russland, wo Niederschläge die Qualität der Weizenernte bedrohen.
Die Juli-Sojabohnen verteuerten sich um 36,5 Cents auf 11,7775 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wurden unter anderem gestützt von den jüngsten Außenhandelsdaten Chinas. Dort wurden Importe von 7,66 Mio. Tonnen Sojabohnen im Mai gemeldet, ein Viertel mehr als vor einem Jahr. Zudem meldete das USDA die Order über 132.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr aus China. Erst am Dienstag wurde eine Order über 180.000 Tonnen für das kommende Handelsjahr gemeldet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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