13.01.16  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Sojabohnen und Weizen ziehen an

(shareribs.com) Chicago 12.01.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern deutlich fester. Die Berichte des USDA trieben Weizen nach oben, in der Folge kletterten auch die Sojabohnen und Mais

März-Mais verbesserte sich um 5,0 Cents auf 3,5675 USD/Scheffel. Im Rahmen des WASDE-Berichtes geht das USDA von einer Maisproduktion von 13,6 Mrd. Scheffel im laufenden Handelsjahr aus, 53 Mio. Scheffel weniger als bislang. Die Conab hat die Prognosen für die erste brasilianische Maisernte um 265.000 auf 27,76 Mio. Tonnen angehoben, die zweite Ernte ist für gewöhnlich deutlich höher. Das USDA erwartet eine brasilianische Maisproduktion von 81,5 Mio. Tonnen. In Argentinien geht man weiterhin von 25,6 Mio. Tonnen aus.

März-Weizen kletterte um 12,25 Cents auf 4,8125 USD/Scheffel. Wie das USDA gestern berichtete, ist die Anbaufläche von Weizen zur Ernte in diesem Jahr auf 36,61 Mio. Acres zurückgegangen, 2,85 Mio. Acres weniger als im vergangenen Jahr. Erwartet wurde lediglich ein Rückgang um 141.000 Acres. Die Anbauflächen liegen zudem auf dem geringsten Niveau seit 2010. Das USDA geht weiterhin davon aus, dass die Preise für Weizen in diesem Jahr um mindestens 15 Prozent sinken werden. Ein Analyst von Futures International sagte, dass der Anbau von Durum und Frühlingsweizen deutlich steigen müsste, da sonst der Weizenanbau in diesem Jahr sehr gering ausfallen würde. Das USDA hat zudem den jüngsten WASDE-Bericht veröffentlicht, der etwas bärischer ausfiel. Darin wurde mitgeteilt, dass die Lagerendbestände von Weizen in den USA am Ende des Handelsjahres 2015/16 bei 941 Mio. Scheffel liegen sollen, 30 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet. In Brasilien hat die zuständige Conab die Prognosen für die Weizenernte nur leicht gesenkt.

Die März-Sojabohnen kletterten um 13,25 Cents auf 8,745 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wurden die Prognosen der US-Produktion ebenfalls gesenkt. So geht das USDA davon aus, dass die Anbaufläche bei 81,8 Mio. Acres liegen soll. Die Produktion soll sich auf 51 Mio. Scheffel belaufen, 3,93 Mrd. Scheffel weniger als bislang erwartet. Unverändert blieb die Prognose für die chinesische Importnachfrage, die weiterhin bei 80,5 Mio. Tonnen liegen soll. Die Conab hat in Brasilien die Prognosen für die Sojaproduktion um 350.000 auf 102,1 Mio. Tonnen gesenkt, was weiterhin einem Rekordhoch entspricht.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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