27.02.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen vor 14 USD, Weizen verliert
(shareribs.com) Chicago 27.02.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Weizen korrigierte, während es für die Sojabohnen erneut nach oben ging. Die Ernte in Lateinamerika verzögert sich.
Mai-Mais korrigierte um 0,25 Cents auf 4,61 USD/Scheffel. Mais profitierte zuletzt von der Schließung von Short-Positionen seitens der Rohstofffonds. Weiterhin rechnen die Marktteilnehmer mit Problemen bei der Exportlogistik in den USA, bedingt durch die erneute Kältewelle, die zu Blockaden wichtiger Flüsse führt. Macquarie teilte derweil mit, dass die diesjährige Maisernte der Ukraine um 5,0 Mio. Tonnen geringer ausfällt, als ukrainische offizielle Stellen mitteilten.
Mai-Weizen korrigierte um 12,5 Cents auf 6,055 USD/Scheffel. Zwar rechnen die Marktteilnehmer weiterhin mit Auswirkungen der Kältewelle in den USA auf die Pflanzen. Demgegenüber steht die Nachfrageentwicklung. Die Händler sind aufgeschreckt nachdem Ägypten Orders über 110.000 Tonnen storniert, was auf das hohe Preisniveau zurückgeführt wird. Die jüngste Rally hat die Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen gegenüber Konkurrenzprodukten aus Russland sinken lassen.
Die Mai-Sojabohnen hingegen sprangen um 9,75 Cents auf 13,97 USD/Scheffel nach oben, der März-Kontrakt kletterte sogar auf 14,0725 USD/Scheffel. Dies war eine Gegenbewegung auf die Vortagesverluste, welche verzeichnet wurden, obwohl es eine erneute große Order gegeben hatte, die vermutlich aus China stammt. Weiterhin haben chinesische Käufer bisher nicht in dem Maße Orders in den USA storniert, wie der Markt erwartet hatte. Die jüngste Order dürfte erfolgt sein, da es Verzögerung bei der Ernte und dem Abtransport der Ernte in Brasilien gibt, wo es derzeit in einigen Gebieten ergiebige Regenfälle gibt.
Mai-Mais korrigierte um 0,25 Cents auf 4,61 USD/Scheffel. Mais profitierte zuletzt von der Schließung von Short-Positionen seitens der Rohstofffonds. Weiterhin rechnen die Marktteilnehmer mit Problemen bei der Exportlogistik in den USA, bedingt durch die erneute Kältewelle, die zu Blockaden wichtiger Flüsse führt. Macquarie teilte derweil mit, dass die diesjährige Maisernte der Ukraine um 5,0 Mio. Tonnen geringer ausfällt, als ukrainische offizielle Stellen mitteilten.
Mai-Weizen korrigierte um 12,5 Cents auf 6,055 USD/Scheffel. Zwar rechnen die Marktteilnehmer weiterhin mit Auswirkungen der Kältewelle in den USA auf die Pflanzen. Demgegenüber steht die Nachfrageentwicklung. Die Händler sind aufgeschreckt nachdem Ägypten Orders über 110.000 Tonnen storniert, was auf das hohe Preisniveau zurückgeführt wird. Die jüngste Rally hat die Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen gegenüber Konkurrenzprodukten aus Russland sinken lassen.
Die Mai-Sojabohnen hingegen sprangen um 9,75 Cents auf 13,97 USD/Scheffel nach oben, der März-Kontrakt kletterte sogar auf 14,0725 USD/Scheffel. Dies war eine Gegenbewegung auf die Vortagesverluste, welche verzeichnet wurden, obwohl es eine erneute große Order gegeben hatte, die vermutlich aus China stammt. Weiterhin haben chinesische Käufer bisher nicht in dem Maße Orders in den USA storniert, wie der Markt erwartet hatte. Die jüngste Order dürfte erfolgt sein, da es Verzögerung bei der Ernte und dem Abtransport der Ernte in Brasilien gibt, wo es derzeit in einigen Gebieten ergiebige Regenfälle gibt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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