23.05.14  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Sojabohnen ziehen an, Weizen verliert

(shareribs.com) Chicago 23.05.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen am Donnerstag erneut uneinheitlich. Die Sojabohnen sind erneut deutlich über die Marke von 15 USD geklettert, während Weizen leichte Verluste verzeichnete.

Juli-Mais stieg um 2,25 Cents auf 4,7675 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Mais beliefen sich in der vergangenen Woche auf 507.900 Tonnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr. Dies war ein Anstieg gegenüber der Vorwoche von 48 Prozent. Gleichzeitig gehen Meteorologen davon aus, dass sich das Wetter in den US-Anbaugebieten verbessert, was sich positiv auf Aussaat und die Qualität der diesjährigen Ernte auswirken dürfte.  

Juli-Weizen korrigierte um 5,0 Cents auf 6,5925 USD/Scheffel. In den kommenden Tagen werden für die dürregeplagten US-Anbaugebiete im Süden des Landes Regenfälle erwartet. Ein Sturmtief dürfte bis zu 10 cm Regen bringen. Während sich die Lage in den USA etwas entspannt, erwartet man in Russland in wichtigen Anbauregionen Trockenheit. Das russische Landwirtschaftsministerium hat die Prognose für die diesjährige Getreideproduktion auf 100 Mio. Tonnen angehoben. In Argentinien wird in diesem Jahr eine Weizenanbaufläche von 4,5 Mio. ha erwartet, 200.000 ha mehr, als die Getreidebörse in Buenos Aires erwartet.

Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 13,5 Cents auf 15,1875 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 164.400 Tonnen, wie das USDA mitteilte. Insgesamt haben US-Exporteure in dieser Saison bereits 1,3 Mio. Tonnen mehr verkauft, als das USDA für das gesamte Handelsjahr erwartet hat. Die USA importieren derweil Sojabohnen aus Brasilien, rund eine Million Tonnen sollen sich auf dem Weg in die USA befinden. Dennoch werden auch weiterhin kräftig Sojabohnen exportiert, China hat am Dienstag 120.000 Tonnen geordert, nachdem bereits in der vergangenen Woche 230.500 Tonnen geordert wurden. So hat sich der Bedarf an Sojabohnen Chinas deutlich besser gehalten, als angenommen wurde, was nicht zuletzt auch dem geringeren Preisniveau geschuldet ist.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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