09.08.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen ziehen deutlich an
(shareribs.com) Chicago 09.08.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt fester. Vor allem die Sojabohnen konnten zulegen, aber auch für Mais und Weizen ging es leicht nach oben.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,5 Cents auf 3,3475 USD/Scheffel. Die Agrarfutures standen unter dem Eindruck steigender Ölpreise, die sich auch hier positiv auswirkten. US-Mais verzeichnet eine hohe Nachfrage, gleichzeitig ist aber auch die Angebotslage sehr gut, weshalb hieraus keine Kurstreiber erwachsen. Die jüngsten Exportinspektionen zeigten für die vergangene Woche Lieferungen im Umfang von 1,45 Mio. Tonnen, was über den Erwartungen lag.
September-Weizen stieg um 1,0 Cents auf 4,17 USD/Scheffel. Auch Weizen bewegte sich wenig. Aus dem starken Überhang von Short-Positionen konnte bisher kein Katalysator für Short-Covering entstehen. Sollte die Nachfrage steigen, dürften die Preise aber stark anziehen. Die jüngsten Exportinspektionen lassen jedoch nicht auf ein solches Szenario schließen. Die Inspektionen zeigten Lieferungen von 376.407 Tonnen.
Die November-Sojabohnen kletterten um 10,5 Cents auf 9,85 USD/Scheffel. Die Sojabohnen zogen hingegen kräftig an, da die Exportnachfrage sehr stark ist. In den vergangenen neun Handelstagen meldete das USDA Orders über 2,7 Mio. Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr. Am Montag allein wurden 468.000 Tonnen zur Lieferung nach China im kommenden Handelsjahr geordert. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 972.001 Tonnen, was am oberen Ende der Erwartungen lag. China gab am Montag die jüngsten Außenhandelsdaten bekannt. Diese zeigten, dass China im Juli 7,6 Mio. Tonnen Sojabohnen orderte, was leicht unter dem Vormonatsniveau lag. Die Commerzbank teilte in einem Bericht mit, dass zu bezweifeln sei, ob China die hohe Nachfrage aufrechterhalten kann.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,5 Cents auf 3,3475 USD/Scheffel. Die Agrarfutures standen unter dem Eindruck steigender Ölpreise, die sich auch hier positiv auswirkten. US-Mais verzeichnet eine hohe Nachfrage, gleichzeitig ist aber auch die Angebotslage sehr gut, weshalb hieraus keine Kurstreiber erwachsen. Die jüngsten Exportinspektionen zeigten für die vergangene Woche Lieferungen im Umfang von 1,45 Mio. Tonnen, was über den Erwartungen lag.
September-Weizen stieg um 1,0 Cents auf 4,17 USD/Scheffel. Auch Weizen bewegte sich wenig. Aus dem starken Überhang von Short-Positionen konnte bisher kein Katalysator für Short-Covering entstehen. Sollte die Nachfrage steigen, dürften die Preise aber stark anziehen. Die jüngsten Exportinspektionen lassen jedoch nicht auf ein solches Szenario schließen. Die Inspektionen zeigten Lieferungen von 376.407 Tonnen.
Die November-Sojabohnen kletterten um 10,5 Cents auf 9,85 USD/Scheffel. Die Sojabohnen zogen hingegen kräftig an, da die Exportnachfrage sehr stark ist. In den vergangenen neun Handelstagen meldete das USDA Orders über 2,7 Mio. Tonnen zur Lieferung im kommenden Handelsjahr. Am Montag allein wurden 468.000 Tonnen zur Lieferung nach China im kommenden Handelsjahr geordert. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 972.001 Tonnen, was am oberen Ende der Erwartungen lag. China gab am Montag die jüngsten Außenhandelsdaten bekannt. Diese zeigten, dass China im Juli 7,6 Mio. Tonnen Sojabohnen orderte, was leicht unter dem Vormonatsniveau lag. Die Commerzbank teilte in einem Bericht mit, dass zu bezweifeln sei, ob China die hohe Nachfrage aufrechterhalten kann.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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