17.06.15  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Sojabohnen ziehen kräftig an

(shareribs.com) Chicago 17.06.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade fester. Die Sojabohnen und Mais bewegten sich deutlich nach oben, während es für Weizen leicht nach unten ging. Auch im elektronischen Handel ziehen die Sojapreise weiter an.

Juli-Mais klettert gegenwärtig um 3,0 Cents auf 3,57 USD/Scheffel. Mais profitierte unter anderem von der starken Aufwärtsbewegung bei den Sojabohnen. Die Wetterprognosen lassen ein Sturmtief erwarten, das erhebliche Niederschläge mit sich bringen dürfte. Die Maispflanzen sind aber in ihrer Entwicklung schon weit fortgeschritten, weshalb diese die Niederschläge vertragen dürften. Die Aussaat in den USA ist abgeschlossen, das USDA hat die Einschätzungen für die Qualität der Ernte um einen Prozentpunkt auf 73 Prozent „gut“ bis „sehr gut“ gesenkt.

Juli-Weizen steigt um 5,0 Cents auf 4,9375 USD/Scheffel. Das USDA hat zuletzt die Bewertung für die Qualität der Ernte reduziert. So wurde am Montagabend mitgeteilt, dass 43 Prozent der Winterweizenernte mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet werden, während nun 22 Prozent mit „schlecht“ bis „sehr schlecht“ bewertet werden, zwei Prozentpunkte mehr als vergangene Woche.

Die Juli-Sojabohnen ziehen um 9,0 Cents auf 9,665 USD/Scheffel an. Die Sojabohnen konnten gestern einen der besten Handelstage im bisherigen Jahr verzeichnen. Auslöser der Rally waren Wetterwarnungen, die darauf schließen lassen, dass ein Tropensturm den Süden der USA trifft und auch die Anbaugebiete beeinträchtigt. Ohnehin sorgen die ständigen Regenfälle bereits für schlechtere Aussichten. Die Aussaat von Sojabohnen ist laut USDA zu 87 Prozent abgeschlossen, was unter dem langjährigen Schnitt von 90 Prozent liegt. Wie RJ O’Brien mitteilte, sind derzeit 8,5 Mio. Acres noch nicht bebaut, während 2,5 Mio. Acres bereits zu spät dran sind. Dies betrifft vor allem Missouri und Kansas. Weiterhin hat sich der Zustand der Pflanzen zuletzt etwas verschlechtert. Das USDA teilte mit, dass 67 Prozent der Ernte mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet werden, zwei Prozentpunkte weniger als vor einer Woche.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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