12.06.13  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Starker Rebound bei Sojabohnen

(shareribs.com) Chicago 12.06.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben gestern teils deutliche Kursgewinne verzeichnet. Besonders für die Juli-Sojabohnen ging es nach oben, da die Zweifel über die Fülle der US-Bestände der alten Ernte wachsen.

Juli-Mais stieg um 9,5 Cents auf 6,595 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt verbesserte sich um 4,75 Cents auf 5,5075 USD/Scheffel. Die Notierungen profitierten vom recht engen Angebot, was sich durch die verzögerten Verkäufe der Bauern noch verschärfte. Die Exporte hingegen bleiben derzeit schwach. Die Wetterprognosen für die Anbaugebiete jedoch begrenzen das Abwärtspotential, da diese sehr unsicher sind, weshalb es durchaus zu bullischen Überraschungen kommen könnte. So wurde mitgeteilt, dass ein Großteil der Saat in nur einer Woche ausgebracht wurde, so dass eine Hitzewelle in den entscheidenden Wachstumsphasen zu drastischen Ertragsrückgängen führen könnte. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.

Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Juli-Weizen verbesserte sich um 7,0 Cents auf 6,9575 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt stieg um 5,75 Cents auf 7,195 USD/Scheffel. Japan kündigte an, 120.000 Tonnen Futterweizen kaufen zu wollen, hier wurden aber Lieferungen aus dem Nordwesten der USA explizit ausgeschlossen, da dort jüngst genmanipulierte Weizensorten festgestellt wurden. Thailand kaufte 55.000 Tonnen Weizen aus der Schwarzmeer-Region, weitere 75.000 Tonnen von dort hat Tunesien geordert. Es wird erwartet, dass einige Kunden aus Südostasien ebenfalls in Osteuropa zukaufen werden. Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel

Die Juli-Sojabohnen sprangen gestern um 28,75 Cents auf 15,405 USD/Scheffel nach oben. Der November-Kontrakt verbesserte sich um 8,0 Cents auf 13,27 USD/Scheffel. Die Inlandsnachfrage in den USA ist weiterhin hoch, die Verarbeiter haben ihre Verträge zu erfüllen. Es wachsen aber die Zweifel über die Höhe der verbliebenen Sojabestände, was die Preise stützte. Hinzu kommt, dass in Argentinien in dieser Woche in den Exporthäfen gestreikt werden könnte. Das südamerikanische Land ist der drittgrößte Exporteur von Sojabohnen. Zudem könnten die argentinischen Bauern den Verkauf von Sojabohnen stoppen, was zusätzlich stützend wirkte.

Am heutigen Mittwoch wird das USDA den jüngsten WASDE-Bericht zu Angebot und Nachfrage bei Getreide veröffentlichen. Erwartet wird ein deutlicher Rückgang der Lagerbestände von Mais und Sojabohnen in den USA.

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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.

Der
 JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier  

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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