05.02.14  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Starker Rebound bei Weizen, Mais und Sojabohnen fester

(shareribs.com) Chicago 05.02.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern deutlich fester, getrieben von der Sorge um den Zustand der US-Pflanzen. Auch Mais und die Sojabohnen konnten leicht zulegen.

März-Mais verbesserte sich um 6,0 Cents auf 4,4175 USD/Scheffel, womit der Index über der 100-Tagelinie geschlossen hat. Aus charttechnischer Sicht könnte dies den Weg für eine Erholung auf 4,50 USD freimachen. Gleichzeitig könnte das höhere Preisniveau dafür sorgen, dass die Bauern den Maisverkauf wieder ausweiten, um von den höheren Preisen zu profitieren. Die Analysten von Informa haben derweil ihre Prognose für die Maisproduktion Brasiliens und Argentiniens gesenkt, da das Wetter sich dort weniger gut entwickelt als erwartet.

März-Weizen stieg um 20,75 Cents auf 5,845 USD/Scheffel, womit das Getreide die beste Performance für eines Spotkontraktes seit zehn Monaten zeigte. Zudem legte Weizen den vierten Tag in Folge zu, die längste Gewinnserie seit vier Monaten. Das USDA teilte mit, dass der Zustand von Winterweizen in Kansas in der vergangenen Woche deutlich schlechter geworden ist. Nach 58 Prozent in der Vorwoche wurden nun nur noch 35 Prozent der Ernte mit gut bis sehr gut bewertet. Dagegen wurden nun 20 Prozent der Ernte bis schlecht bis sehr schlecht bewertet, nach sechs Prozent in der Vorwoche. Dies ist vor allem der Trockenheit in Kansas geschuldet, die laut US Drought Monitor unter einer extremen Dürre leidet. Derweil teilte Statistics Canada mit, dass die kanadischen Weizenbestände Ende 2013 bei 28,381 Mio. Tonnen lag. Dies war zwar ein 20-Jahreshoch, lag aber um 500.000 Tonnen unter den Erwartungen.

Die März-Sojabohnen verbesserten sich um 20,5 Cents auf 13,1325 USD/Scheffel und konnten damit erstmals seit zwei Wochen wieder über die Marke von 13,00 USD klettern. Die Sojabohnen profitieren dabei von der hohen Exportnachfrage nach US-Sojamehl, da die Produktion in Argentinien schwächelt. Die argentinischen Bauern halten derzeit ihre Sojabohnen vom Markt, um sich gegen die Inflation im Land abzusichern.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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