29.08.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen auf Zehn-Jahrestief
(shareribs.com) Chicago 29.08.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag erneut leichter. Mais und Sojabohnen folgten Weizen nach unten, welcher das geringste Kursniveau seit zehn Jahren erreichte.
Dezember-Mais verlor 7,0 Cents auf 3,25 USD/Scheffel. Die Maisnotierungen standen unter dem Einfluss der schwachen Performance von Weizen Gleichzeitig sorgen die jüngsten Wetterprognosen für die US-Anbaugebiete dafür, dass die Verluste begrenzt wurden. So könnten die Niederschläge die Entwicklung der Pflanzen beeinträchtigen.
September-Weizen sackte um 16,25 Cents auf 4,075 USD/Scheffel nach unten. Weizen erreichte am Freitag ein neues Zehn-Jahrestief. Die neuerliche Korrektur wurde unterstützt vom aufwertenden US-Dollar. Dieser zog an, nachdem Fed-Chefin Janet Yellen die Tür für eine Zinserhöhung in den kommenden Monaten weiter öffnete. US-Weizen liegt zudem unter Druck, da die voraussichtlich schlechtere Qualität von Weizen in Europa das Angebot an Weizen für die Futtermittelproduktion steigen lassen dürfte. Zusätzlich wirkte sich der Bruch der Marke von 4,20 USD/Scheffel negativ aus, worauf weitere Verkäufe folgten.
Die November-Sojabohnen verloren 8,25 Cents auf 9,6725 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten sich dem Druck von Weizen nicht entziehen. Weiterhin lassen die Wetterprognosen für die Anbaugebiete darauf schließen, dass sich die Pflanzen auch in den kommenden Wochen gut entwickeln werden.
Dezember-Mais verlor 7,0 Cents auf 3,25 USD/Scheffel. Die Maisnotierungen standen unter dem Einfluss der schwachen Performance von Weizen Gleichzeitig sorgen die jüngsten Wetterprognosen für die US-Anbaugebiete dafür, dass die Verluste begrenzt wurden. So könnten die Niederschläge die Entwicklung der Pflanzen beeinträchtigen.
September-Weizen sackte um 16,25 Cents auf 4,075 USD/Scheffel nach unten. Weizen erreichte am Freitag ein neues Zehn-Jahrestief. Die neuerliche Korrektur wurde unterstützt vom aufwertenden US-Dollar. Dieser zog an, nachdem Fed-Chefin Janet Yellen die Tür für eine Zinserhöhung in den kommenden Monaten weiter öffnete. US-Weizen liegt zudem unter Druck, da die voraussichtlich schlechtere Qualität von Weizen in Europa das Angebot an Weizen für die Futtermittelproduktion steigen lassen dürfte. Zusätzlich wirkte sich der Bruch der Marke von 4,20 USD/Scheffel negativ aus, worauf weitere Verkäufe folgten.
Die November-Sojabohnen verloren 8,25 Cents auf 9,6725 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten sich dem Druck von Weizen nicht entziehen. Weiterhin lassen die Wetterprognosen für die Anbaugebiete darauf schließen, dass sich die Pflanzen auch in den kommenden Wochen gut entwickeln werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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