13.09.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen legt zu, Sojabohnen rutschen ab
(shareribs.com) Chicago 13.09.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern überwiegend leichter. Der jüngste WASDE-Bericht des USDA belastete Mais und Sojabohnen. Weizen konnte jedoch zulegen.
Dezember-Mais verlor 0,2 Prozent auf 3,395 USD/Scheffel. Der jüngste WASDE-Bericht fiel für Mais eher neutral aus. Die Prognosen für die Maisproduktion wurden um 60 Mio. auf 15,09 Mrd. Scheffel gesenkt, was einer Reduktion der Prognosen für die Erträge um 0,7 auf 174,4 Scheffel/Acre entspricht. Trotz der reduzierten Prognosen entspricht dies einer Rekordernte.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 1,5 Prozent auf 4,2425 USD/Scheffel. Das USDA hat die Prognosen für die globalen Weizenbestände um 3,8 Mio. Tonnen reduziert. Die geringeren Erträge in Europa waren dafür verantwortlich. Die Lagerendbestände im Handelsjahr 2016/17 sollen bei 249,07 Mio. Tonnen liegen. Bedingt durch das hohe Niveau an Short-Positionen ergab sich aus der Reduktion der Ertragsprognosen ein leichtes Aufwärtspotential.
Die November-Sojabohnen gaben 1,5 Prozent auf 9,6425 USD/Scheffel ab. Die Ertragsprognosen des USDA wurden deutlich angehoben. Man geht nun von 50,6 Scheffel/Acre aus, ein neues Rekordhoch. Die Produktion soll damit auf 4,201 Mrd. Scheffel steigen. Auch die Prognosen für das Handelsjahr 2016/17 wurden deutlich angehoben, um 35 Mio. auf 365 Mio. Scheffel.
Dezember-Mais verlor 0,2 Prozent auf 3,395 USD/Scheffel. Der jüngste WASDE-Bericht fiel für Mais eher neutral aus. Die Prognosen für die Maisproduktion wurden um 60 Mio. auf 15,09 Mrd. Scheffel gesenkt, was einer Reduktion der Prognosen für die Erträge um 0,7 auf 174,4 Scheffel/Acre entspricht. Trotz der reduzierten Prognosen entspricht dies einer Rekordernte.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 1,5 Prozent auf 4,2425 USD/Scheffel. Das USDA hat die Prognosen für die globalen Weizenbestände um 3,8 Mio. Tonnen reduziert. Die geringeren Erträge in Europa waren dafür verantwortlich. Die Lagerendbestände im Handelsjahr 2016/17 sollen bei 249,07 Mio. Tonnen liegen. Bedingt durch das hohe Niveau an Short-Positionen ergab sich aus der Reduktion der Ertragsprognosen ein leichtes Aufwärtspotential.
Die November-Sojabohnen gaben 1,5 Prozent auf 9,6425 USD/Scheffel ab. Die Ertragsprognosen des USDA wurden deutlich angehoben. Man geht nun von 50,6 Scheffel/Acre aus, ein neues Rekordhoch. Die Produktion soll damit auf 4,201 Mrd. Scheffel steigen. Auch die Prognosen für das Handelsjahr 2016/17 wurden deutlich angehoben, um 35 Mio. auf 365 Mio. Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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