26.07.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen fest
(shareribs.com) Chicago 26.07.2018 - Weizen und Sojabohnen konnten am Mittwoch deutlich zulegen. Weizen erreichte dabei das höchste Niveau seit acht Wochen. Auch für Mais ging es nach oben.
September-Mais stieg um 7,25 Cents auf 3,5925 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der Rally bei Weizen konnte die dortige scharfe Aufwärtsbewegung aber nur bedingt nachvollziehen. Dennoch wurde das höchste Niveau seit drei Wochen erreicht. Das Wetter in den USA gilt ebenfalls als stützender Faktor. So könnte die Trockenheit im Mittleren Westen die Erträge beeinträchtigen.
September-Weizen verbesserte sich um 33,0 Cents auf 5,44 USD/Scheffel. Bei Weizen stiegen die Preise in den vergangenen Wochen bereits deutlich. Dies wurde am Mittwoch nochmals verstärkt, der September-Kontrakt kletterte zeitweise um mehr als sechs Prozent. Auslöser dessen war eine Mitteilung von Strategy Grains, die davon ausgehen, dass die Weichweizenernte in der EU in diesem Jahr bei weniger als 130 Mio. Tonnen liegt, wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte. Dies wäre die geringste Ernte seit sechs Jahren. Auch in Russland wird eine relativ schwache Ernte erwartet.
Die November-Sojabohnen stiegen leicht auf 8,7575 USD/Scheffel. Die Sojabohnen profitierten von der Ankündigung von Staatshilfen für Sojabauern. Am Abend kam dann hinzu, dass die EU-Kommissionspräsident Juncker und US-Präsident Trump offenbar eine vorläufige Einigung im Handelsstreit erreicht haben. Im Rahmen dessen soll die EU ihre Sojaimporte aus den USA deutlich ausweiten. Im elektronischen Handel wirkte sich die weiter preistreibend aus.
September-Mais stieg um 7,25 Cents auf 3,5925 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der Rally bei Weizen konnte die dortige scharfe Aufwärtsbewegung aber nur bedingt nachvollziehen. Dennoch wurde das höchste Niveau seit drei Wochen erreicht. Das Wetter in den USA gilt ebenfalls als stützender Faktor. So könnte die Trockenheit im Mittleren Westen die Erträge beeinträchtigen.
September-Weizen verbesserte sich um 33,0 Cents auf 5,44 USD/Scheffel. Bei Weizen stiegen die Preise in den vergangenen Wochen bereits deutlich. Dies wurde am Mittwoch nochmals verstärkt, der September-Kontrakt kletterte zeitweise um mehr als sechs Prozent. Auslöser dessen war eine Mitteilung von Strategy Grains, die davon ausgehen, dass die Weichweizenernte in der EU in diesem Jahr bei weniger als 130 Mio. Tonnen liegt, wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte. Dies wäre die geringste Ernte seit sechs Jahren. Auch in Russland wird eine relativ schwache Ernte erwartet.
Die November-Sojabohnen stiegen leicht auf 8,7575 USD/Scheffel. Die Sojabohnen profitierten von der Ankündigung von Staatshilfen für Sojabauern. Am Abend kam dann hinzu, dass die EU-Kommissionspräsident Juncker und US-Präsident Trump offenbar eine vorläufige Einigung im Handelsstreit erreicht haben. Im Rahmen dessen soll die EU ihre Sojaimporte aus den USA deutlich ausweiten. Im elektronischen Handel wirkte sich die weiter preistreibend aus.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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