26.05.14  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Weizen und Sojabohnen verlieren

(shareribs.com) Chicago 26.05.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen am Freitag überwiegend leichter, lediglich Mais konnte leicht hinzugewinnen. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen deutlich reduziert.

Juli-Mais verbesserte sich um 1,25 Cents auf 4,78 USD/Scheffel. Der Preis für Mais wurde getrieben vom Ausbleiben von Veränderungen am Ethanolmandat, das die Nachfrage von Ethanolproduzenten für die Benzinproduktion regelt. Dieses Mandat könnte auf 13,6 Mio. Gallonen reduziert werden. Darüber hinaus sorgen die Wetterprobleme dafür, dass die Bauern ihre Felder für andere Pflanzen verwendet, da sich das Fenster für den Maisanbau nahezu geschlossen hat.

Juli-Weizen rutschte um 6,75 Cents auf 6,525 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf konnte der Juli-Kontrakt zulegen, schloss dann aber leichter. Die Wetterprognosen für das Wochenende ließen umfangreiche Regenfälle in den südlichen Anbaugebieten erwarten, in den nördlichen Anbaugebieten sollte es hingegen etwas trockener werden. Gerade in den südlichen Anbauregionen dürften die Regenfälle aber lediglich eine weitere Verschlechterung des Zustands der Pflanzen verhindern, nicht aber verbessern. In Russland ist es weiterhin zu trocken und auch die Türkei teilte mit, dass die diesjährige Weizenproduktion zurückgehen dürfte.

Die Juli-Sojabohnen verbilligten sich um 3,25 Cents auf 15,155 USD/Scheffel. Die Kursgewinne in der vergangenen Woche sorgten am Freitag für Gewinnmitnahmen. Die gute Nachfrage bei den US-Sojabohnen setzte sich am Freitag weiter fort. Das USDA meldete Exportorders über 120.000 Tonnen aus China und weitere 210.000 Tonnen an einen nichtgenannten Käufer. Gleichzeitig aber wird auch berichtet, dass das hohe Preisniveau einen negativen Effekt auf die Nachfrage habe.

Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Agrarrohstoffe in der Woche bis zum 20. Mai deutlich reduziert. Vor allem für Weizen und Mais ging es kräftig nach unten, belastet durch die guten Aussichten für die globale Produktion und dem besseren Wetter in den USA.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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