06.12.19 News Soft Commodities
Schwache Exportverkäufe bei Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 06.12.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel uneinheitlich. Die Sojabohnen zogen deutlich an, obgleich die Exportverkäufe schwach ausfielen. Im elektronischen Handel zeigt sich ein durchwachsenes Bild.
März-Mais steigt aktuell um 0,5 Cents auf 3,7725 USD/Scheffel. Mais zeigte sich im gestrigen Handel etwas leichter. Die Exportverkäufe fielen mit 548.500 Tonnen vergleichsweise schwach aus. Erwartet wurden 500.000 bis 900.000 Tonnen. Die Marktteilnehmer haben sich mit größeren Verkäufen dennoch zurückgehalten, in Erwartung des WASDE-Berichtes des USDA, der am Dienstag fällig ist. Es besteht die Möglichkeit, dass die Prognosen für das Angebot angesichts der späten Ernte reduziert werden muss.
März-Weizen zeigt sich unverändert bei 5,2375 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Weizen beliefen sich auf 228.100 Tonnen und lagen damit auf dem geringsten Niveau seit Januar 2019. Hier wirkten sich die geringen Exportverkäufe belastend auf die Notierungen aus. Aber auch hier bremste der kommende WASDE-Bericht größere Kursverluste aus.
Die Januar-Sojabohnen verbessern sich um 3,0 Cents auf 8,8725 USD/Scheffel. Die Sojabohnen widerstanden gestern den schwachen Exportverkäufen, die sich auf lediglich 683.800 Tonnen beliefen. Das USDA meldete jedoch im Rahmen seiner täglichen Berichte, dass 245.000 Tonnen Sojabohnen von nicht genannten Kunden geordert wurden. Zusätzliche Unterstützung fanden die Sojabohnen von Berichten über finanzielle Probleme bei einem argentinischen Sojaverarbeiter. Sollte dieser ausfallen, könnte die Nachfrage nach Sojamehl in den USA zunehmen.
März-Mais steigt aktuell um 0,5 Cents auf 3,7725 USD/Scheffel. Mais zeigte sich im gestrigen Handel etwas leichter. Die Exportverkäufe fielen mit 548.500 Tonnen vergleichsweise schwach aus. Erwartet wurden 500.000 bis 900.000 Tonnen. Die Marktteilnehmer haben sich mit größeren Verkäufen dennoch zurückgehalten, in Erwartung des WASDE-Berichtes des USDA, der am Dienstag fällig ist. Es besteht die Möglichkeit, dass die Prognosen für das Angebot angesichts der späten Ernte reduziert werden muss.
März-Weizen zeigt sich unverändert bei 5,2375 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe von Weizen beliefen sich auf 228.100 Tonnen und lagen damit auf dem geringsten Niveau seit Januar 2019. Hier wirkten sich die geringen Exportverkäufe belastend auf die Notierungen aus. Aber auch hier bremste der kommende WASDE-Bericht größere Kursverluste aus.
Die Januar-Sojabohnen verbessern sich um 3,0 Cents auf 8,8725 USD/Scheffel. Die Sojabohnen widerstanden gestern den schwachen Exportverkäufen, die sich auf lediglich 683.800 Tonnen beliefen. Das USDA meldete jedoch im Rahmen seiner täglichen Berichte, dass 245.000 Tonnen Sojabohnen von nicht genannten Kunden geordert wurden. Zusätzliche Unterstützung fanden die Sojabohnen von Berichten über finanzielle Probleme bei einem argentinischen Sojaverarbeiter. Sollte dieser ausfallen, könnte die Nachfrage nach Sojamehl in den USA zunehmen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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