30.01.24 News Soft Commodities
Sojabohnen auf Zwei-Jahrestief
(shareribs.com) Chicago 30.01.2024 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel deutlich leichter. Sojabohnen sind auf ein Zwei-Jahrestief gefallen. Mais und Weizen stehen ebenfalls unter Druck.
Die Sojabohnen fielen im gestrigen Handelsverlauf auf ein Zweijahrestief und setzten damit ihren Abwärtstrend fort. Grund für den anhaltenden Preisverfall sind die Ernteaussichten in Lateinamerika. Hinzu kommen Sorgen um die Nachfrage aus China, wo der Immobiliensektor weiterhin für Unsicherheit sorgt.
EU erhöht Weizenprognose
Die EU-Kommission hat am Montag ihre Schätzungen für die Weizenbestände nach oben korrigiert. Demnach sollen die Bestände am Ende des Wirtschaftsjahres 2023/2024 bei 19,1 Millionen Tonnen liegen, 700.000 Tonnen mehr als bisher erwartet. Auch die Weizenernte wird mit 125,9 Mio. Tonnen um 200.000 Tonnen höher als bisher prognostiziert. Gleichzeitig wurden die Schätzungen für die Exporte nach unten korrigiert. Diese werden bei 31,0 Mio. Tonnen erwartet, nach 32,7 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
In den USA wurden am Montag die Exportinspektionen veröffentlicht. In der Woche bis zum 25. Januar wurden 264.666 Tonnen Weizen und 901.958 Tonnen Mais geliefert. Die Sojaexporte beliefen sich auf 889.717 Tonnen, wovon 487.408 Tonnen nach China gingen.
März-Mais verliert 2,5 Cents auf 4,3775 USD/Scheffel, März-Weizen gibt 3,0 Cents auf 5,905 USD/Scheffel ab. März-Sojabohnen geben um 5,75 Cents auf 11,885 USD/Scheffel nach.
Die Sojabohnen fielen im gestrigen Handelsverlauf auf ein Zweijahrestief und setzten damit ihren Abwärtstrend fort. Grund für den anhaltenden Preisverfall sind die Ernteaussichten in Lateinamerika. Hinzu kommen Sorgen um die Nachfrage aus China, wo der Immobiliensektor weiterhin für Unsicherheit sorgt.
EU erhöht Weizenprognose
Die EU-Kommission hat am Montag ihre Schätzungen für die Weizenbestände nach oben korrigiert. Demnach sollen die Bestände am Ende des Wirtschaftsjahres 2023/2024 bei 19,1 Millionen Tonnen liegen, 700.000 Tonnen mehr als bisher erwartet. Auch die Weizenernte wird mit 125,9 Mio. Tonnen um 200.000 Tonnen höher als bisher prognostiziert. Gleichzeitig wurden die Schätzungen für die Exporte nach unten korrigiert. Diese werden bei 31,0 Mio. Tonnen erwartet, nach 32,7 Mio. Tonnen vor einem Jahr.
In den USA wurden am Montag die Exportinspektionen veröffentlicht. In der Woche bis zum 25. Januar wurden 264.666 Tonnen Weizen und 901.958 Tonnen Mais geliefert. Die Sojaexporte beliefen sich auf 889.717 Tonnen, wovon 487.408 Tonnen nach China gingen.
März-Mais verliert 2,5 Cents auf 4,3775 USD/Scheffel, März-Weizen gibt 3,0 Cents auf 5,905 USD/Scheffel ab. März-Sojabohnen geben um 5,75 Cents auf 11,885 USD/Scheffel nach.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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