14.10.22 News Soft Commodities
Sojabohnen klettern, Weizen fest
(shareribs.com) Chicago 14.10.2022 - Die Sojabohnen klettern im elektronischen Handel deutlich. Auch Weizen notiert im Plus. Die Marktteilnehmer schauen auf die jüngsten Entwicklungen in der Schwarzmeerregion.
Die Sojabohnen bewegen sich deutlich nach oben, gestützt von den Prognosen des letzten WASDE-Berichtes in dieser Woche. Darin wurden die Prognosen für die Ernte in den USA gesenkt. Auch die Prognosen für die Maisernte wurden nach unten korrigiert.
Bei Weizen rechnet das USDA mit den geringsten Lagerendbeständen seit 15 Jahren.
Im Fokus steht derzeit aber vor allem das Exportabkommen, das die Ukraine mit der UN geschlossen hat. Das Abkommen, das auch von Russland ratifiziert wurde, könnte im November auslaufen. Russland hat in den vergangenen Wochen immer wieder Falschaussagen zu dem Abkommen getroffen. Es wird erwartet, dass dies darauf vorbereiten soll, im November eine Fortsetzung zu torpedieren.
Dies dürfte einerseits die Preise wieder nach oben treiben. Hinzu kommt die Wirkung in Ländern, die von Getreidelieferungen aus der Ukraine abhängig sind.
Am Sonntag werden Vertreter der UN in Moskau erwartet, um über eine Fortsetzung des Abkommens zu verhandeln. Dabei sollen auch die Einwürfe Russlands zur Sprache kommen.
Dezember-Mais verbessert sich um 1,25 Cents auf 6,99 USD/Scheffel. Dezember-Weizen legt um 3,75 Cents auf 8,96 USD/Scheffel zu und die November-Sojabohnen verbessern sich um 13,25 Cents auf 14,09 USD/Scheffel.
Die Sojabohnen bewegen sich deutlich nach oben, gestützt von den Prognosen des letzten WASDE-Berichtes in dieser Woche. Darin wurden die Prognosen für die Ernte in den USA gesenkt. Auch die Prognosen für die Maisernte wurden nach unten korrigiert.
Bei Weizen rechnet das USDA mit den geringsten Lagerendbeständen seit 15 Jahren.
Im Fokus steht derzeit aber vor allem das Exportabkommen, das die Ukraine mit der UN geschlossen hat. Das Abkommen, das auch von Russland ratifiziert wurde, könnte im November auslaufen. Russland hat in den vergangenen Wochen immer wieder Falschaussagen zu dem Abkommen getroffen. Es wird erwartet, dass dies darauf vorbereiten soll, im November eine Fortsetzung zu torpedieren.
Dies dürfte einerseits die Preise wieder nach oben treiben. Hinzu kommt die Wirkung in Ländern, die von Getreidelieferungen aus der Ukraine abhängig sind.
Am Sonntag werden Vertreter der UN in Moskau erwartet, um über eine Fortsetzung des Abkommens zu verhandeln. Dabei sollen auch die Einwürfe Russlands zur Sprache kommen.
Dezember-Mais verbessert sich um 1,25 Cents auf 6,99 USD/Scheffel. Dezember-Weizen legt um 3,75 Cents auf 8,96 USD/Scheffel zu und die November-Sojabohnen verbessern sich um 13,25 Cents auf 14,09 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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