08.07.20 News Soft Commodities
Sojabohnen rutschen ab, Weizen erholt
(shareribs.com) Chicago 08.07.2020 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Die Sojabohnen sacken deutlich ab, belastet von der Aussicht auf ein wachsendes Angebot.
Am Dienstag verzeichneten die Agrarfutures eine leichte Gegenbewegung nach den Kursgewinnen der Vortage. Grund dafür waren die jüngsten Wetterprognosen, die besseres Wetter in den Anbaugebieten erwarten lassen.
Noch am Montag erreichten die Sojabohnen das höchste Niveau seit vier Monaten, da weiterhin Trockenheit und Hitze für die Anbaugebiete erwartet wurde. Nun haben sich die Aussichten laut der Commodity Weather Group verändert. Für Ende dieser Woche und die kommende Woche werden Niederschläge erwartet.
Dies betrifft aber nicht nur die Sojabohnen, sondern auch Mais Die Pflanzen befinden sich größtenteils in einer kritischen Entwicklungsphase, welche über die Erträge der diesjährigen Ernte entscheidet. Dies ist umso wichtiger, da das USDA in der vergangenen Woche bekanntgab, dass die Anbaufläche in diesem Jahr weit unter den bisherigen Prognosen liegen werden.
Weizen konnte sich derweil leicht erholen, gestützt von Berichten aus Frankreich. Dort wurde mitgeteilt, dass die Ernte von Weichweizen in diesem Jahr um 21 Prozent auf 31,3 Mio. Tonnen sinken soll. In Russland erwartet man bei IKAR eine Weizenernte von 78 Mio. Tonnen, 1,5 Mio. Tonnen weniger als bislang.
Im elektronischen Handel verbessert sich September-Weizen um 2,0 Cents auf 4,9725 USD/Scheffel. Dezember-Mais korrigiert um 1,75 Cents auf 3,5075 USD/Scheffel. Die November-Sojabohnen verlieren 6,25 Cents auf 8,9625 USD/Scheffel.
Am Dienstag verzeichneten die Agrarfutures eine leichte Gegenbewegung nach den Kursgewinnen der Vortage. Grund dafür waren die jüngsten Wetterprognosen, die besseres Wetter in den Anbaugebieten erwarten lassen.
Noch am Montag erreichten die Sojabohnen das höchste Niveau seit vier Monaten, da weiterhin Trockenheit und Hitze für die Anbaugebiete erwartet wurde. Nun haben sich die Aussichten laut der Commodity Weather Group verändert. Für Ende dieser Woche und die kommende Woche werden Niederschläge erwartet.
Dies betrifft aber nicht nur die Sojabohnen, sondern auch Mais Die Pflanzen befinden sich größtenteils in einer kritischen Entwicklungsphase, welche über die Erträge der diesjährigen Ernte entscheidet. Dies ist umso wichtiger, da das USDA in der vergangenen Woche bekanntgab, dass die Anbaufläche in diesem Jahr weit unter den bisherigen Prognosen liegen werden.
Weizen konnte sich derweil leicht erholen, gestützt von Berichten aus Frankreich. Dort wurde mitgeteilt, dass die Ernte von Weichweizen in diesem Jahr um 21 Prozent auf 31,3 Mio. Tonnen sinken soll. In Russland erwartet man bei IKAR eine Weizenernte von 78 Mio. Tonnen, 1,5 Mio. Tonnen weniger als bislang.
Im elektronischen Handel verbessert sich September-Weizen um 2,0 Cents auf 4,9725 USD/Scheffel. Dezember-Mais korrigiert um 1,75 Cents auf 3,5075 USD/Scheffel. Die November-Sojabohnen verlieren 6,25 Cents auf 8,9625 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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