12.11.19 News Soft Commodities
Sojabohnen rutschen weiter ab
(shareribs.com) Chicago 12.11.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt leichter. Die Sojabohnen sackten deutlich ab, nachdem US-Präsident Trump den Märkten mit seinen Kommentaren zum Handelsstreit einen Dämpfer verpasste.
Dezember-Mais verlor 4,0 Cents auf 3,7325 USD/Scheffel. Mais stand am Montag unter dem Eindruck der Korrektur bei den Sojabohnen. Darüber hinaus verdauten die Investoren noch den jüngsten WASDE-Bericht, in dessen Rahmen die Prognosen für die Maisernte weit weniger gesenkt wurden als erwartet. Die jüngsten Daten zum Erntefortschritt werden wegen des Veteran`s Days erst am Dienstag veröffentlicht.
Dezember-Weizen verlor 4,5 Cents auf 5,0575 USD/Scheffel. Auch Weizen konnte sich der jüngsten Abwärtsbewegung nicht entziehen. Der WASDE-Bericht fiel neutral aus, so dass es von hier keine neuen Impulse gab. Gleichzeitig ist klar, dass die Exportnachfrage vom recht hohen Preisniveau beeinträchtigt wird, so dass auch von dort keine Unterstützung zu erwarten ist. Lediglich die Aussicht auf Ernteausfälle in Argentinien und Australien fungieren als Barriere, die weitere Kursverluste verhindert.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 14,0 Cents auf 9,17 USD/Scheffel. Die Korrektur bei den Sojabohnen führen die Marktteilnehmer auf die Aussagen Donald Trumps zum Handelsstreit zurück. Trump teilte mit, dass er keiner Aufhebung der Sonderzölle auf chinesische Importe zugestimmt habe. Dies war in der letzten Woche seitens Chinas und auch der USA verkündet worden. Trump hat dies dann Freitagabend und über das Wochenende aber anders dargestellt und die Hoffnung auf steigende Lieferungen nach China wieder gedämpft.
Dezember-Mais verlor 4,0 Cents auf 3,7325 USD/Scheffel. Mais stand am Montag unter dem Eindruck der Korrektur bei den Sojabohnen. Darüber hinaus verdauten die Investoren noch den jüngsten WASDE-Bericht, in dessen Rahmen die Prognosen für die Maisernte weit weniger gesenkt wurden als erwartet. Die jüngsten Daten zum Erntefortschritt werden wegen des Veteran`s Days erst am Dienstag veröffentlicht.
Dezember-Weizen verlor 4,5 Cents auf 5,0575 USD/Scheffel. Auch Weizen konnte sich der jüngsten Abwärtsbewegung nicht entziehen. Der WASDE-Bericht fiel neutral aus, so dass es von hier keine neuen Impulse gab. Gleichzeitig ist klar, dass die Exportnachfrage vom recht hohen Preisniveau beeinträchtigt wird, so dass auch von dort keine Unterstützung zu erwarten ist. Lediglich die Aussicht auf Ernteausfälle in Argentinien und Australien fungieren als Barriere, die weitere Kursverluste verhindert.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 14,0 Cents auf 9,17 USD/Scheffel. Die Korrektur bei den Sojabohnen führen die Marktteilnehmer auf die Aussagen Donald Trumps zum Handelsstreit zurück. Trump teilte mit, dass er keiner Aufhebung der Sonderzölle auf chinesische Importe zugestimmt habe. Dies war in der letzten Woche seitens Chinas und auch der USA verkündet worden. Trump hat dies dann Freitagabend und über das Wochenende aber anders dargestellt und die Hoffnung auf steigende Lieferungen nach China wieder gedämpft.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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