10.12.19 News Soft Commodities
Sojabohnen um 9,00 USD - Exportnachfrage steigt
(shareribs.com) Chicago 10.12.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Die Sojabohnen weiteten ihre Gewinne aus und nähern sich der Marke von 9,00 USD an. Mais und Weizen bewegten sich kaum.
März-Mais verlor 0,2 Prozent auf 3,7575 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer übten sich auch am Montag in Zurückhaltung, in Erwartung des heute fälligen WASDE-Berichtes. Weiterhin veröffentlichte das USDA den jüngsten Crop Progress Report, der zeigte, dass die Ernte auch weiterhin nicht abgeschlossen ist. 92 Prozent der Felder sind abgeerntet, was die Frage aufwirft, in welcher Menge und Qualität die restliche Ernte überhaupt noch einzubringen ist. Im Rahmen der Exportinspektionen wurde mitgeteilt, dass 481.097 Tonnen zur Auslieferung bereit waren, was leicht über dem Vorwochenniveau lag.
März-Weizen gab 0,3 Prozent auf 5,2275 USD/Scheffel ab. Die Exportinspektionen bei Weizen zeigten Lieferungen im Umfang von 313.810 Tonnen, was leicht unter dem Vorwochenniveau lag. Ein Crop Progress Report wird für Weizen derweil nicht mehr veröffentlicht. Auch hier warten die Investoren den heutigen WASDE-Bericht ab, wesentliche Änderungen zu Erträgen und Nachfrage werden allerdings nicht erwartet.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 0,9 Prozent auf 8,9725 USD/Scheffel. Die Sojabohnen werden weiterhin gestützt von der Nachfrage nach Sojaöl. Der Markt reagiert auf eine Knappheit bei Pflanzenölen, sowie Spekulationen über eine steigende Nachfrage nach Sojamehl in den USA. Weiterhin wurde am Montag bekannt, dass chinesische Kunden rund 300.000 Tonnen Sojabohnen in den USA geordert haben sollen. China hatte kürzlich angekündigt, die Zölle aus US-Sojabohnen für eine gewisse Importmenge aufzuheben. Dies führt zu einer höheren Nachfrage in den USA. Die jüngsten Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 1,327 Mio. Tonnen, dabei entfielen 865.485 Tonnen auf chinesische Kunden.
März-Mais verlor 0,2 Prozent auf 3,7575 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer übten sich auch am Montag in Zurückhaltung, in Erwartung des heute fälligen WASDE-Berichtes. Weiterhin veröffentlichte das USDA den jüngsten Crop Progress Report, der zeigte, dass die Ernte auch weiterhin nicht abgeschlossen ist. 92 Prozent der Felder sind abgeerntet, was die Frage aufwirft, in welcher Menge und Qualität die restliche Ernte überhaupt noch einzubringen ist. Im Rahmen der Exportinspektionen wurde mitgeteilt, dass 481.097 Tonnen zur Auslieferung bereit waren, was leicht über dem Vorwochenniveau lag.
März-Weizen gab 0,3 Prozent auf 5,2275 USD/Scheffel ab. Die Exportinspektionen bei Weizen zeigten Lieferungen im Umfang von 313.810 Tonnen, was leicht unter dem Vorwochenniveau lag. Ein Crop Progress Report wird für Weizen derweil nicht mehr veröffentlicht. Auch hier warten die Investoren den heutigen WASDE-Bericht ab, wesentliche Änderungen zu Erträgen und Nachfrage werden allerdings nicht erwartet.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 0,9 Prozent auf 8,9725 USD/Scheffel. Die Sojabohnen werden weiterhin gestützt von der Nachfrage nach Sojaöl. Der Markt reagiert auf eine Knappheit bei Pflanzenölen, sowie Spekulationen über eine steigende Nachfrage nach Sojamehl in den USA. Weiterhin wurde am Montag bekannt, dass chinesische Kunden rund 300.000 Tonnen Sojabohnen in den USA geordert haben sollen. China hatte kürzlich angekündigt, die Zölle aus US-Sojabohnen für eine gewisse Importmenge aufzuheben. Dies führt zu einer höheren Nachfrage in den USA. Die jüngsten Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 1,327 Mio. Tonnen, dabei entfielen 865.485 Tonnen auf chinesische Kunden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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