26.10.18 News Soft Commodities
Sojabohnen und Mais leichter - Mais- und Sojaexporte enttäuschen erneut
(shareribs.com) Chicago 26.10.2018 - Die Agrarfuture am Chicago Board of Trade lagen am Donnerstag unter Druck. Die jüngsten Exportverkäufe fielen erneut enttäuschend aus, was die Notierungen belastete. Im elektronischen Handel gibt es eine leichte Gegenbewegung.
Dezember-Mais verbessert sich um 2,0 Cents auf 3,63 USD/Scheffel. Im gestrigen Handelsverlauf stand Mais unter dem Eindruck eines aufwertenden Dollars. Dieser hat das Potential, die Exportnachfrage zu weiter zu beeinträchtigen. Das USDA hat die Exportverkäufe für die Woche bis zum 18. Oktober bekanntgegeben. Diese lagen bei 377.700 Tonnen und damit deutlich unter den Erwartungen und nochmals unter der ohnehin schwachen Vorwoche.
Dezember-Weizen gewinnt 6,0 Cents auf 4,9325 USD/Scheffel hinzu. Die Exportverkäufe von Weizen belief sich auf 501.800 Tonnen für das laufende und nächste Handelsjahr. Dies war das höchste Niveau seit Mitte September. Insgesamt gilt die Exportnachfrage aber weiter als gering, angesichts der Spekulationen über Ernteausfälle in anderen Ländern. Die jüngsten Zahlen des International Grain Councils bestätigen die Erwartungen der Ernteausfälle, allerdings wurden die Prognosen leicht angehoben. In dieser Saison wird eine Ernte von 728,8 Mio. Tonnen erwartet, bislang ging man von 716,7 Mio. Tonnen aus. Im vergangenen Jahr waren es noch 767,1 Mio. Tonnen.
Die November-Sojabohnen ziehen um 2,25 Cents auf 8,44 USD/Scheffel an. Die Exportverkäufe lagen bei lediglich 213.700 Tonnen, wobei 212.700 Tonnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr vorgesehen waren. China kauft weiterhin nicht auf dem US-Markt zu. Die Volksrepublik deckt ihren Bedarf vor allem in Lateinamerika. Die Nachfrage könnte aber unter Druck geraten, nachdem dort neue Fälle von Schweinepest aufgetreten sind.
Dezember-Mais verbessert sich um 2,0 Cents auf 3,63 USD/Scheffel. Im gestrigen Handelsverlauf stand Mais unter dem Eindruck eines aufwertenden Dollars. Dieser hat das Potential, die Exportnachfrage zu weiter zu beeinträchtigen. Das USDA hat die Exportverkäufe für die Woche bis zum 18. Oktober bekanntgegeben. Diese lagen bei 377.700 Tonnen und damit deutlich unter den Erwartungen und nochmals unter der ohnehin schwachen Vorwoche.
Dezember-Weizen gewinnt 6,0 Cents auf 4,9325 USD/Scheffel hinzu. Die Exportverkäufe von Weizen belief sich auf 501.800 Tonnen für das laufende und nächste Handelsjahr. Dies war das höchste Niveau seit Mitte September. Insgesamt gilt die Exportnachfrage aber weiter als gering, angesichts der Spekulationen über Ernteausfälle in anderen Ländern. Die jüngsten Zahlen des International Grain Councils bestätigen die Erwartungen der Ernteausfälle, allerdings wurden die Prognosen leicht angehoben. In dieser Saison wird eine Ernte von 728,8 Mio. Tonnen erwartet, bislang ging man von 716,7 Mio. Tonnen aus. Im vergangenen Jahr waren es noch 767,1 Mio. Tonnen.
Die November-Sojabohnen ziehen um 2,25 Cents auf 8,44 USD/Scheffel an. Die Exportverkäufe lagen bei lediglich 213.700 Tonnen, wobei 212.700 Tonnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr vorgesehen waren. China kauft weiterhin nicht auf dem US-Markt zu. Die Volksrepublik deckt ihren Bedarf vor allem in Lateinamerika. Die Nachfrage könnte aber unter Druck geraten, nachdem dort neue Fälle von Schweinepest aufgetreten sind.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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