14.11.22 News Soft Commodities
US-Dollar wertet wieder auf - Sojabohnen und Weizen verlieren
(shareribs.com) Chicago 14.11.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich am Montag etwas leichter. Die Erholung des US-Dollars belastet die Notierungen. Die Marktteilnehmer bleiben zurückhaltend.
Der US-Dollar kann sich nach der Korrektur in der vergangenen Woche wieder stabilisieren. Dies setzt auch die Agrarrohstoffe unter Druck. Der Dollar Index verbessert sich um 0,3 Prozent auf 106,58 USD. Die Stabilisierung folgt auf Aussagen des Fed-Gouverneurs Christopher Waller, der sagte, dass die US-Notenbank im Kampf gegen die Inflation nicht nachlassen werde.
Derweil bleibt der Weizenpreis gut unterstützt. Grund für diese Entwicklung ist das Getreideexportabkommen der Ukraine mit der UN. Dieses läuft zunächst am 19. November aus und es wird befürchtet, dass Russland eine Fortsetzung des Abkommens torpedieren wird.
Vertreter der UN und Moskaus haben sich am Freitag in Genf getroffen, um über das Abkommen zu sprechen. Dabei ging es auch um Düngerexporte.
Darüber hinaus ist die Angebotslage von Weizen aus Argentinien schlecht. Die Getreidebörse Rosario teilte am Freitag mit, dass die Weizenexporte in dieser Saison nicht einmal die Hälfte des Vorjahresniveaus erreichen werden. Die Exporte sollen bei nur rund sieben Millionen Tonnen liegen.
Dezember-Mais verliert am Freitag 3,5 Cents auf 6,545 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 4,75 Cents auf 8,09 USD/Scheffel ab. Die Januar-Sojabohnen verlieren 8,25 Cents auf 14,4175 USD/Scheffel.
Der US-Dollar kann sich nach der Korrektur in der vergangenen Woche wieder stabilisieren. Dies setzt auch die Agrarrohstoffe unter Druck. Der Dollar Index verbessert sich um 0,3 Prozent auf 106,58 USD. Die Stabilisierung folgt auf Aussagen des Fed-Gouverneurs Christopher Waller, der sagte, dass die US-Notenbank im Kampf gegen die Inflation nicht nachlassen werde.
Derweil bleibt der Weizenpreis gut unterstützt. Grund für diese Entwicklung ist das Getreideexportabkommen der Ukraine mit der UN. Dieses läuft zunächst am 19. November aus und es wird befürchtet, dass Russland eine Fortsetzung des Abkommens torpedieren wird.
Vertreter der UN und Moskaus haben sich am Freitag in Genf getroffen, um über das Abkommen zu sprechen. Dabei ging es auch um Düngerexporte.
Darüber hinaus ist die Angebotslage von Weizen aus Argentinien schlecht. Die Getreidebörse Rosario teilte am Freitag mit, dass die Weizenexporte in dieser Saison nicht einmal die Hälfte des Vorjahresniveaus erreichen werden. Die Exporte sollen bei nur rund sieben Millionen Tonnen liegen.
Dezember-Mais verliert am Freitag 3,5 Cents auf 6,545 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gibt 4,75 Cents auf 8,09 USD/Scheffel ab. Die Januar-Sojabohnen verlieren 8,25 Cents auf 14,4175 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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