11.11.19 News Soft Commodities
USDA senkt Prognosen für Maisernte
(shareribs.com) Chicago 11.11.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Das USDA hat im Rahmen des jüngsten WASDE-Berichtes die Ertragsprognosen für Mais gesenkt. Bei den Sojabohnen hielt man sich zurück.
Dezember-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 3,7725 USD/Scheffel. Das USDA hat am Freitag seinen jüngsten WASDE-Bericht veröffentlicht. Hierin wurden die Prognosen für die Erträge der diesjährigen Maisernte in den USA nach unten korrigiert. Die Erträge sollen bei 167,0 Scheffel/Acre liegen, nachdem zuvor 168,4 Scheffel erwartet wurden. In der Folge wurden die Schätzungen für die Produktion von 13,779 auf 13,661 Mrd. Scheffel reduziert. Leicht gesenkt wurden die Schätzungen für den Export, der nun bei 1,85 Mrd. Scheffel gesehen wird. Die Lagerendbestände werden bei 1,91 Mrd. Scheffel gesehen und liegen damit weiterhin auf einem hohen Niveau. Analysten bewerteten den jüngsten WASDE-Bericht als wenig bullisch für Mais
Dezember-Weizen verlor 2,25 Cents auf 5,1025 USD/Scheffel. Für Weizen fiel der WASDE-Bericht vergleichsweise neutral aus. Die Schätzungen für die Erntefläche wurden von 38,1 auf 37,2 Mio. Acres gesenkt. Weiterhin sollen die Erträge bei 51,7 Scheffel/Acre liegen, resultierend in einer Produktion von 1,92 Mrd. Scheffel Weizen Die Prognosen für den Export blieben unverändert bei 950 Mio. Scheffel, die Schätzungen für die Lagerendbestände wurden von 1,043 auf 1,014 Mrd. Scheffel gesenkt.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 5,5 Cents auf 9,31 USD/Scheffel. Das USDA änderte im Rahmen des WASDE-Berichtes wenig an den Schätzungen für die Sojaernte. Erntefläche und Erträge blieben unverändert bei 75,6 Mio. Acres bzw. 46,9 Scheffel/Acres. Die Produktion wird bei 3,55 Mrd. Scheffel gesehen. Die Exporte werden bei 1,775 Mrd. Scheffel erwartet. Die Lagerendbestände werden bei 475 Mio. Scheffel gesehen. Die Marktteilnehmer bewerten den WASDE-Bericht eher negativ, da das schlechte Wetter in den USA kaum Einfluss auf die Ernteschätzungen hatte. Unsicherheit zeigte sich am Freitag zudem, da US-Präsident Trump die Erwartungen zum Handelsstreit verwarf, in dem dieser sagte, er hätte keiner Aufhebung von Zöllen zugestimmt.
Dezember-Mais verbesserte sich um 2,0 Cents auf 3,7725 USD/Scheffel. Das USDA hat am Freitag seinen jüngsten WASDE-Bericht veröffentlicht. Hierin wurden die Prognosen für die Erträge der diesjährigen Maisernte in den USA nach unten korrigiert. Die Erträge sollen bei 167,0 Scheffel/Acre liegen, nachdem zuvor 168,4 Scheffel erwartet wurden. In der Folge wurden die Schätzungen für die Produktion von 13,779 auf 13,661 Mrd. Scheffel reduziert. Leicht gesenkt wurden die Schätzungen für den Export, der nun bei 1,85 Mrd. Scheffel gesehen wird. Die Lagerendbestände werden bei 1,91 Mrd. Scheffel gesehen und liegen damit weiterhin auf einem hohen Niveau. Analysten bewerteten den jüngsten WASDE-Bericht als wenig bullisch für Mais
Dezember-Weizen verlor 2,25 Cents auf 5,1025 USD/Scheffel. Für Weizen fiel der WASDE-Bericht vergleichsweise neutral aus. Die Schätzungen für die Erntefläche wurden von 38,1 auf 37,2 Mio. Acres gesenkt. Weiterhin sollen die Erträge bei 51,7 Scheffel/Acre liegen, resultierend in einer Produktion von 1,92 Mrd. Scheffel Weizen Die Prognosen für den Export blieben unverändert bei 950 Mio. Scheffel, die Schätzungen für die Lagerendbestände wurden von 1,043 auf 1,014 Mrd. Scheffel gesenkt.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 5,5 Cents auf 9,31 USD/Scheffel. Das USDA änderte im Rahmen des WASDE-Berichtes wenig an den Schätzungen für die Sojaernte. Erntefläche und Erträge blieben unverändert bei 75,6 Mio. Acres bzw. 46,9 Scheffel/Acres. Die Produktion wird bei 3,55 Mrd. Scheffel gesehen. Die Exporte werden bei 1,775 Mrd. Scheffel erwartet. Die Lagerendbestände werden bei 475 Mio. Scheffel gesehen. Die Marktteilnehmer bewerten den WASDE-Bericht eher negativ, da das schlechte Wetter in den USA kaum Einfluss auf die Ernteschätzungen hatte. Unsicherheit zeigte sich am Freitag zudem, da US-Präsident Trump die Erwartungen zum Handelsstreit verwarf, in dem dieser sagte, er hätte keiner Aufhebung von Zöllen zugestimmt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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