15.01.19 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen unter Druck
(shareribs.com) Chicago 15.01.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade lagen zum Wochenauftakt unter Druck. Lediglich Mais konnte sich dem entziehen und drehte vor einer charttechnisch wichtigen Marke leicht ins Plus.
März-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,785 USD/Scheffel. Für die Marktteilnehmer stand die Veröffentlichung der chinesischen Außenhandelsdaten im Vordergrund. Diese fielen schwächer aus als ohnehin erwartet. Mais konnte in diesem Umfeld vom relativ geringen Preisniveau profitieren und zog leicht an. Obgleich das USDA zuletzt Daten vorlegte, wurden am Montag die jüngsten Zahlen der Exportinspektionen bekanntgegeben. Diese zeigten für die Woche bis zum 10. Januar zur Auslieferung vorbereitete Orders im Umfang von 1,013 Mio. Tonnen. Vor einem Jahr waren es rund 623.000 Tonnen.
März-Weizen rutschte um 5,25 Cents auf 5,1425 USD/Scheffel nach unten. Die Exportinspektionen bei Weizen zeigten Lieferungen im Umfang von 545.804 Tonnen, was deutlich über dem Vorjahresniveau lag. Abseits dessen kam es hier zu Gewinnmitnahmen, bedingt durch die Aussicht auf besseres Wetter in Teilen der US-Anbaugebiete. Dort war es lange Zeit kalt, Schneefälle die Pflanzen nun vor zu starkem Frost, der für diese Woche erwartet wird, schützen. Russland hat derweil Spekulationen über eine Abschwächung des Exports eine Absage erteilt und die Exportprognosen für Getreide im laufenden Handelsjahr bestätigt.
Die März-Sojabohnen korrigierten um 6,75 Cents auf 9,035 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck der jüngsten Importdaten Chinas. Auch wenn die Volksrepublik zuletzt kaum noch in den USA orderte, belastet der Rückgang der Importe im Dezember die Stimmung. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sanken diese um rund 40 Prozent. Weiterhin könnte eine schwächelnde Konjunktur die Nachfrage nach Sojabohnen auch in den kommenden Monaten beeinträchtigen. Die Exportinspektionen zeigten für die Woche bis zum 10. Januar 1,085 Mio. Tonnen, 1,244 Mio. Tonnen waren es vor einem Jahr.
März-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,785 USD/Scheffel. Für die Marktteilnehmer stand die Veröffentlichung der chinesischen Außenhandelsdaten im Vordergrund. Diese fielen schwächer aus als ohnehin erwartet. Mais konnte in diesem Umfeld vom relativ geringen Preisniveau profitieren und zog leicht an. Obgleich das USDA zuletzt Daten vorlegte, wurden am Montag die jüngsten Zahlen der Exportinspektionen bekanntgegeben. Diese zeigten für die Woche bis zum 10. Januar zur Auslieferung vorbereitete Orders im Umfang von 1,013 Mio. Tonnen. Vor einem Jahr waren es rund 623.000 Tonnen.
März-Weizen rutschte um 5,25 Cents auf 5,1425 USD/Scheffel nach unten. Die Exportinspektionen bei Weizen zeigten Lieferungen im Umfang von 545.804 Tonnen, was deutlich über dem Vorjahresniveau lag. Abseits dessen kam es hier zu Gewinnmitnahmen, bedingt durch die Aussicht auf besseres Wetter in Teilen der US-Anbaugebiete. Dort war es lange Zeit kalt, Schneefälle die Pflanzen nun vor zu starkem Frost, der für diese Woche erwartet wird, schützen. Russland hat derweil Spekulationen über eine Abschwächung des Exports eine Absage erteilt und die Exportprognosen für Getreide im laufenden Handelsjahr bestätigt.
Die März-Sojabohnen korrigierten um 6,75 Cents auf 9,035 USD/Scheffel. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck der jüngsten Importdaten Chinas. Auch wenn die Volksrepublik zuletzt kaum noch in den USA orderte, belastet der Rückgang der Importe im Dezember die Stimmung. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sanken diese um rund 40 Prozent. Weiterhin könnte eine schwächelnde Konjunktur die Nachfrage nach Sojabohnen auch in den kommenden Monaten beeinträchtigen. Die Exportinspektionen zeigten für die Woche bis zum 10. Januar 1,085 Mio. Tonnen, 1,244 Mio. Tonnen waren es vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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