05.05.20 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen unter Druck - Mais- und Sojaaussaat geht voran
(shareribs.com) Chicago 05.05.2020 - Weizen und Sojabohnen liegen im elektronischen Handel am Chicago Board of Trade wieder unter Druck. Die Aussaat von Mais und Sojabohnen in den USA geht zügig voran. Die Marktteilnehmer sorgen sich zudem um die Nachfrageentwicklung in China.
Juli-Mais verliert 1,0 Cents auf 3,145 USD/Scheffel. Mais korrigierte am Montag, bedingt durch die neuerlichen Spannungen zwischen China und den USA. Washington hat Peking neue Strafzölle angedroht. Grund dafür ist der Umgang Chinas mit dem Ausbruch von COVID-19 in der Volksrepublik. Ein neuer Handelsstreit dürfte die ohnehin schwache Nachfrage nach US-Mais aus China weiter schwächen. Das USDA meldete derweil, dass 51 Prozent der Maissaat bereits ausgebracht sind. 39 Prozent waren es im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Die Exportinspektionen für die vergangene Woche zeigten Lieferungen im Umfang von 1,217 Mio. Tonnen.
Juli-Weizen gibt 4,75 Cents auf 5,1475 USD/Scheffel ab. Die Lieferungen von Weizen lagen in der Woche bis zum 30. April bei 535.691 Tonnen und damit über dem Vorwochenniveau. Das USDA meldete, dass 55 Prozent der Winterweizenernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, 64 Prozent waren es vor einem Jahr. Die Notierungen liegen weiterhin unter Druck, da es in Europa zuletzt wieder Niederschläge gab. Die Sorge über eine langanhaltende Trockenheit in Europa begrenzte aber das Abwärtspotential.
Die Juli-Sojabohnen korrigieren um 1,75 Cents auf 8,3475 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen standen unter dem Eindruck der neuerlichen Spannungen zwischen China und den USA. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen von lediglich 318.100 Tonnen, wobei 152.912 Tonnen hiervon zur Lieferung nach China bestimmt waren. Laut USDA sind zudem 23 Prozent der Aussaat in den USA abgeschlossen, elf Prozent waren es vor einem Jahr.
Juli-Mais verliert 1,0 Cents auf 3,145 USD/Scheffel. Mais korrigierte am Montag, bedingt durch die neuerlichen Spannungen zwischen China und den USA. Washington hat Peking neue Strafzölle angedroht. Grund dafür ist der Umgang Chinas mit dem Ausbruch von COVID-19 in der Volksrepublik. Ein neuer Handelsstreit dürfte die ohnehin schwache Nachfrage nach US-Mais aus China weiter schwächen. Das USDA meldete derweil, dass 51 Prozent der Maissaat bereits ausgebracht sind. 39 Prozent waren es im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Die Exportinspektionen für die vergangene Woche zeigten Lieferungen im Umfang von 1,217 Mio. Tonnen.
Juli-Weizen gibt 4,75 Cents auf 5,1475 USD/Scheffel ab. Die Lieferungen von Weizen lagen in der Woche bis zum 30. April bei 535.691 Tonnen und damit über dem Vorwochenniveau. Das USDA meldete, dass 55 Prozent der Winterweizenernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, 64 Prozent waren es vor einem Jahr. Die Notierungen liegen weiterhin unter Druck, da es in Europa zuletzt wieder Niederschläge gab. Die Sorge über eine langanhaltende Trockenheit in Europa begrenzte aber das Abwärtspotential.
Die Juli-Sojabohnen korrigieren um 1,75 Cents auf 8,3475 USD/Scheffel. Auch die Sojabohnen standen unter dem Eindruck der neuerlichen Spannungen zwischen China und den USA. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen von lediglich 318.100 Tonnen, wobei 152.912 Tonnen hiervon zur Lieferung nach China bestimmt waren. Laut USDA sind zudem 23 Prozent der Aussaat in den USA abgeschlossen, elf Prozent waren es vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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