09.09.22 News Soft Commodities
Weizen und Sojabohnen weiter fest
(shareribs.com) Chicago 09.09.2022 - Die Agrarfutures zeigen sich im elektronischen Handel am Chicago Board of Trade erneut fest. Indie naht die Reduktion von Reisexporten angekündigt, was zu einem Anstieg bei Mais und Weizen tragen dürfte.
Die Lage an den Märkten für Agrarrohstoffe bleibt komplex. In dieser Woche hat der russische Machthaber Putin das Getreideexportabkommen zur Ukraine, das mit der Türkei und der UN ausgehandelt wurde, in Frage gestellt. Obgleich die Daten anderes zeigen, pflichtete der türkische Präsident Erdogan den Aussagen Putins bei.
Fraglich ist auch, wie die jüngsten Geländegewinne der Ukraine die Haltung Russlands hinsichtlich des Abkommens beeinflussen.
Dies führte zu einem deutlichen Anstieg der Weizenpreise, da neuerliche Exportausfälle erwartet werden. Dies zu einer Zeit, da die Nordhalbkugel mit einer Dürre und Hitze kämpft, die die Ernteaussichten erheblich beeinträchtigt hat.
Nun kam hinzu, dass Indien Export von Reis beschränken will. Grund für den Schritt sind unterdurchschnittliche Regenfälle und hohe Preise im Land. Um diese zu senken, soll das Binnenangebot verbessert werden.
Analysten gehen davon aus, dass diese Haltung zu einem weiteren Anstieg der Weizen- und Maispreise führen dürfte.
Aus den USA gibt es auch weiterhin keine Daten zu den Exportverkäufen. Erst in der nächsten Woche wird mit einer Wiederaufnahme der Datenlieferung gerechnet.
Dezember-Mais steigt um 2,75 Cents auf 6,7125 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gewinn 4,0 Cents auf 8,33 USD/Scheffel hinzu und die November-Sojabohnen klettern um 9,0 Cents auf 13,95 USD/Scheffel.
Die Lage an den Märkten für Agrarrohstoffe bleibt komplex. In dieser Woche hat der russische Machthaber Putin das Getreideexportabkommen zur Ukraine, das mit der Türkei und der UN ausgehandelt wurde, in Frage gestellt. Obgleich die Daten anderes zeigen, pflichtete der türkische Präsident Erdogan den Aussagen Putins bei.
Fraglich ist auch, wie die jüngsten Geländegewinne der Ukraine die Haltung Russlands hinsichtlich des Abkommens beeinflussen.
Dies führte zu einem deutlichen Anstieg der Weizenpreise, da neuerliche Exportausfälle erwartet werden. Dies zu einer Zeit, da die Nordhalbkugel mit einer Dürre und Hitze kämpft, die die Ernteaussichten erheblich beeinträchtigt hat.
Nun kam hinzu, dass Indien Export von Reis beschränken will. Grund für den Schritt sind unterdurchschnittliche Regenfälle und hohe Preise im Land. Um diese zu senken, soll das Binnenangebot verbessert werden.
Analysten gehen davon aus, dass diese Haltung zu einem weiteren Anstieg der Weizen- und Maispreise führen dürfte.
Aus den USA gibt es auch weiterhin keine Daten zu den Exportverkäufen. Erst in der nächsten Woche wird mit einer Wiederaufnahme der Datenlieferung gerechnet.
Dezember-Mais steigt um 2,75 Cents auf 6,7125 USD/Scheffel, Dezember-Weizen gewinn 4,0 Cents auf 8,33 USD/Scheffel hinzu und die November-Sojabohnen klettern um 9,0 Cents auf 13,95 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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