18.07.19 News Soft Commodities
Wetterprognosen setzen Weizen und Sojabohnen unter Druck
(shareribs.com) Chicago 18.07.2019 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich im gestrigen Handel leichter. Die jüngsten Wetterprognosen setzten die Notierungen unter Druck.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 3,0 Cents auf 4,385 USD/Scheffel. Im gestrigen Handelsverlauf ging es für Mais leicht nach oben. Der Kontrakt bewegt sich derzeit um das höchste Niveau seit fünf Jahren. Dabei findet Mais Unterstützung in den Wetterprognosen und den Ernteaussichten, welche durch die geringeren Anbauflächen beeinträchtigt werden. Im Mittleren Westen ist es gegenwärtig sehr warm, danach dürften die Temperaturen aber wieder sinken.
September-Weizen gibt 3,25 Cents auf 5,0225 USD/Scheffel ab und setzt damit seine gestrigen Verluste fort. Ägypten teilte mit, dass eine Ausschreibung über 60.000 Tonnen Weizen an Lieferanten aus Russland gegangen ist. US-Weizen wurde nicht angeboten. Dies unterstreicht das hohe globale Angebot von Weizen und die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen.
Die November-Sojabohnen verlieren 0,75 Cents auf 8,9975 USD/Scheffel. Die Sojabohnen kämpfen weiterhin mit der Marke von 9,00 USD. Die jüngsten Aussagen von US-Präsident Trump zu Zöllen auf chinesische Produkte hat die Notierungen wieder unter Druck gesetzt. Nach einigen Tagen der Ruhe drohte Trump mit der Erhebung von Zöllen auf chinesische Importe im Wert von 325 Mrd. USD. Die Wetteraussichten belasten die Notierungen ebenfalls. Die Marktteilnehmer halten sich aber auch zurück, da man eine Aktualisierung der Anbauflächen durch das USDA Mitte August erwartet.
Im elektronischen Handel verliert Dezember-Mais 3,0 Cents auf 4,385 USD/Scheffel. Im gestrigen Handelsverlauf ging es für Mais leicht nach oben. Der Kontrakt bewegt sich derzeit um das höchste Niveau seit fünf Jahren. Dabei findet Mais Unterstützung in den Wetterprognosen und den Ernteaussichten, welche durch die geringeren Anbauflächen beeinträchtigt werden. Im Mittleren Westen ist es gegenwärtig sehr warm, danach dürften die Temperaturen aber wieder sinken.
September-Weizen gibt 3,25 Cents auf 5,0225 USD/Scheffel ab und setzt damit seine gestrigen Verluste fort. Ägypten teilte mit, dass eine Ausschreibung über 60.000 Tonnen Weizen an Lieferanten aus Russland gegangen ist. US-Weizen wurde nicht angeboten. Dies unterstreicht das hohe globale Angebot von Weizen und die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen.
Die November-Sojabohnen verlieren 0,75 Cents auf 8,9975 USD/Scheffel. Die Sojabohnen kämpfen weiterhin mit der Marke von 9,00 USD. Die jüngsten Aussagen von US-Präsident Trump zu Zöllen auf chinesische Produkte hat die Notierungen wieder unter Druck gesetzt. Nach einigen Tagen der Ruhe drohte Trump mit der Erhebung von Zöllen auf chinesische Importe im Wert von 325 Mrd. USD. Die Wetteraussichten belasten die Notierungen ebenfalls. Die Marktteilnehmer halten sich aber auch zurück, da man eine Aktualisierung der Anbauflächen durch das USDA Mitte August erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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