Tech-Market Report: Rally bei Wirecard (WDI), NASDAQ legt zu
(shareribs.com) Frankfurt / New York 23.04.2020 - Technologie-Werte zeigten sich im deutschen Handel am Donnerstag teils deutlich fester. Für Wirecard ging es um mehr als zehn Prozent nach oben. Nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten kann die NASDAQ dennoch zulegen.
Der DAX kletterte um 0,9 Prozent auf 10.513 Punkte, gestützt von Wirecard, Continental und Deutsche Bank. Für Vonovia, Infineon und Allianz verloren. Der MDAX verbesserte sich um 1,0 Prozent auf 22.506 Punkte, der TecDAX legte um 1,7 Prozent auf 2.949 Zähler zu.
Am Donnerstag wurde eine Reihe von Konjunkturdaten für April veröffentlicht. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Europa und die USA sackten wenig überraschend kräftig ab. Der vorläufige PMI für die deutsche Industrie korrigierte von 45,4 auf 34,4 Punkte, in Frankreich ging der Index von 43,2 auf 31,5 Punkte zurück. In den USA rutschte der Index von 48,5 auf 36,9 Zähler ab, der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor ging von 39,8 auf 27,0 Zähler zurück. Derweil sank die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 4,427 Mio. Dies liegt aber immer noch weit über den historischen Hochs. Insgesamt sind mittlerweile rund 26 Mio. Menschen in den USA arbeitslos. Die Unsicherheit zeigte sich auch auf dem Häusermarkt. Die Verläufe sackten im März um 15,4 Prozent gegenüber dem Vormonat ab.
Der Dow Jones Index verbessert sich um 1,4 Prozent auf 23.802 Punkte, die NASDAQ steigt um 1,2 Prozent auf 8.597 Zähler.
Die Papiere von Wirecard kletterten um 11,4 Prozent auf 140,90 Euro. Die Veröffentlichung einer Überprüfung durch KPMG wurde auf den 27. April verschoben. Das Unternehmen teilte mit, dass Datenbestände noch verarbeitet werden müssten. Bislang habe man bei KPMG aber keine Manipulation in allen vier untersuchten Geschäftsbereichen festgestellt, die eine Korrektur der Finanzberichte für 2016, 2017 und 2018 rechtfertigen würde.
Software AG stiegen um 5,2 Prozent auf 31,40 Euro, für 1&1 Drillisch ging es um 3,4 Prozent auf 20,13 Euro aufwärts, Freenet stiegen um 2,6 Prozent auf 16,85 Euro.
Unter Druck lagen Manz, die sich um 3,7 Prozent auf 14,15 Euro verbilligten. Für Infineon ging es um 1,6 Prozent auf 15,77 Euro abwärts, PSI Software gaben 1,5 Prozent auf 19,15 Euro ab, für Nordex ging es um 1,1 Prozent auf 7,19 Euro nach unten und Dialog Semi korrigierten um 0,5 Prozent auf 27,77 Euro.
An der Wall Street geht es erneut für die Chiphersteller nach oben AMD steigen um 1,6 Prozent auf 56,82 USD nach oben. Nvidia verbessern sich um 1,1 Prozent auf 289,14 USD, für Qualcomm geht es um 1,6 Prozent auf 75,86 USD nach oben. Unter Druck liegen derweil Intel die sich um 0,5 Prozent auf 59,87 USD.
Facebook verteuern sich um 2,1 Prozent auf 186,14 USD, Amazon.com legen um 1,9 Prozent auf 2.407 USD zu, Apple klettern um 1,3 Prozent auf 279,56 USD und Microsoft können sich um 0,2 Prozent auf 173,88 USD verteuern.
Der DAX kletterte um 0,9 Prozent auf 10.513 Punkte, gestützt von Wirecard, Continental und Deutsche Bank. Für Vonovia, Infineon und Allianz verloren. Der MDAX verbesserte sich um 1,0 Prozent auf 22.506 Punkte, der TecDAX legte um 1,7 Prozent auf 2.949 Zähler zu.
Am Donnerstag wurde eine Reihe von Konjunkturdaten für April veröffentlicht. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für Europa und die USA sackten wenig überraschend kräftig ab. Der vorläufige PMI für die deutsche Industrie korrigierte von 45,4 auf 34,4 Punkte, in Frankreich ging der Index von 43,2 auf 31,5 Punkte zurück. In den USA rutschte der Index von 48,5 auf 36,9 Zähler ab, der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor ging von 39,8 auf 27,0 Zähler zurück. Derweil sank die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche auf 4,427 Mio. Dies liegt aber immer noch weit über den historischen Hochs. Insgesamt sind mittlerweile rund 26 Mio. Menschen in den USA arbeitslos. Die Unsicherheit zeigte sich auch auf dem Häusermarkt. Die Verläufe sackten im März um 15,4 Prozent gegenüber dem Vormonat ab.
Der Dow Jones Index verbessert sich um 1,4 Prozent auf 23.802 Punkte, die NASDAQ steigt um 1,2 Prozent auf 8.597 Zähler.
Die Papiere von Wirecard kletterten um 11,4 Prozent auf 140,90 Euro. Die Veröffentlichung einer Überprüfung durch KPMG wurde auf den 27. April verschoben. Das Unternehmen teilte mit, dass Datenbestände noch verarbeitet werden müssten. Bislang habe man bei KPMG aber keine Manipulation in allen vier untersuchten Geschäftsbereichen festgestellt, die eine Korrektur der Finanzberichte für 2016, 2017 und 2018 rechtfertigen würde.
Software AG stiegen um 5,2 Prozent auf 31,40 Euro, für 1&1 Drillisch ging es um 3,4 Prozent auf 20,13 Euro aufwärts, Freenet stiegen um 2,6 Prozent auf 16,85 Euro.
Unter Druck lagen Manz, die sich um 3,7 Prozent auf 14,15 Euro verbilligten. Für Infineon ging es um 1,6 Prozent auf 15,77 Euro abwärts, PSI Software gaben 1,5 Prozent auf 19,15 Euro ab, für Nordex ging es um 1,1 Prozent auf 7,19 Euro nach unten und Dialog Semi korrigierten um 0,5 Prozent auf 27,77 Euro.
An der Wall Street geht es erneut für die Chiphersteller nach oben AMD steigen um 1,6 Prozent auf 56,82 USD nach oben. Nvidia verbessern sich um 1,1 Prozent auf 289,14 USD, für Qualcomm geht es um 1,6 Prozent auf 75,86 USD nach oben. Unter Druck liegen derweil Intel die sich um 0,5 Prozent auf 59,87 USD.
Facebook verteuern sich um 2,1 Prozent auf 186,14 USD, Amazon.com legen um 1,9 Prozent auf 2.407 USD zu, Apple klettern um 1,3 Prozent auf 279,56 USD und Microsoft können sich um 0,2 Prozent auf 173,88 USD verteuern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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