19.06.20  News  IT 

Tech-Market Report: Wirecard (WDI) erneut tiefrot, SAP und New Work (NWO) fester

(shareribs.com) Frankfurt / New York 19.06.2020 - Technologiewerte zeigen sich am Freitag überwiegend fester. Papiere von Wirecard sacken den zweiten Tag in Folge ab. SAP und New York können sich verbessern. An der NASDAQ geht es wieder aufwärts.

Der DAX verbessert sich um 0,7 Prozent auf 12.363 Punkte, gestützt von Lufthansa, SAP und Deutsche Börse. BASF, Heidelberg Cement und Volkswagen rutschen ab. Der MDAX steigt um 0,3 Prozent auf 26.285 Punkte, der TecDAX klettert um 0,3 Prozent auf 3.020 Punkte.

Am letzten Handelstag der Woche geht es an den Märkten wieder nach oben. Die Investoren schauen mit Sorge auf den neuerlichen Anstieg der Ansteckungszahlen in den USA und China. Obgleich die Gewissheit groß scheint, dass es nicht wieder zu einem Lockdown der Wirtschaft kommen wird, ist klar, dass die Verunsicherung der Verbraucher die Wirtschaft nachhaltig beeinträchtigt.

Aus diesem Grund haben die Zentralbanken in den USA, Japan und Großbritannien die geldpolitische Lockerung ausgeweitet. Dies sorgte an den Märkten für Beruhigung, verhinderte einen stärkeren Absturz und unterstützte zudem die Ölpreise.

EZB-Chefin Lagarde hat derweil vor einem dramatischen Verfall der Wirtschaft in der EU gewarnt und forderte die Staatschefs auf, sich schnell auf ein Rettungspaket zu einigen.

Der Dow Jones Index verbessert sich um 0,7 Prozent auf 26.243 Punkte, die NASDAQ steigt um 0,9 Prozent auf 10.036 Zähler.

Einmal mehr sackte die Aktie von Wirecard ab, die 27,5 Prozent auf 28,94 Euro verlor. Der Kursverfall konnte am Nachmittag etwas gebremst werden, nachdem Vorstand Markus Braun, seit 2002 bei Wirecard, seinen Posten geräumt hat.

Für Cancom geht es um 1,5 Prozent auf 51,05 Euro nach unten, Manz verlieren 1,4 Prozent auf 18,20 Euro, für Dialog Semi geht es um 1,2 Prozent auf 37,08 Euro nach unten SLM Solutions büßen 0,9 Prozent auf 7,76 Euro ein.

Nach oben geht es für die Papiere von SAP die sich um 3,1 Prozent auf 124,08 Euro verbessern. New Work steigen um 2,1 Prozent auf 262,50 Euro, für 1&1 Drillisch geht es um 1,7 Prozent auf 23,90 Euro aufwärts, United Internet steigen um 1,5 Prozent auf 36,90 Euro und Infineon legen um 1,1 Prozent auf 20,54 Euro zu.

Jenseits des Atlantiks zeigt sich der Sektor sehr fest.

Für Nvidia geht es um 2,3 Prozent auf 277,30 USD nach oben, AMD steigen um 1,9 Prozent auf 55,04 USD. Intel verbessern sich leicht um 0,1 Prozent auf 60,14 USD.

Weiterhin geht es für Alphabet um 0,2 Prozent auf 1.438 USD nach oben, Apple steigen um 0,6 Prozent auf 353,80 USD, für Anazon.com geht es um 1,2 Prozent auf 2.684 USD nach oben und Facebook klettern um 1,5 Prozent auf 239,07 USD.

Papiere des Autobauers Tesla notieren bei 1.003,68 USD.



Nach einem massiven Rückgang der Ölnachfrage und in der Folge auch der Fördermengen ändert sich die Gleichung für das Angebot von Helium, einem der wichtigsten Gase für die weiter fortschreitende Digitalisierung. In den USA gilt Helium als strategischer Rohstoff, der immer knapper wird: einerseits, da die Regierung ihre Bestände über Jahre hinweg verkauft hat, aber auch, da die Förderung vorrangig als Beiprodukt der Ölproduktion erfolgt. Bekanntlich ist diese in den letzten Wochen immer weiter gesunken.

Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) kontrolliert im US-Bundesstaat Arizona eine Helium-Liegenschaft, wo in der Vergangenheit einige der höchsten Helium-Werte weltweit hervorgebracht wurden. Allein im Holbrook-Becken wurden zwischen 1961 und 1976 bereits rund 9,23 Mrd. Kubikfuß Helium gefördert. Vorläufige geophysikalische Untersuchungen, die auf einer Fläche von1.528 km² durchgeführt wurden, haben 55 Hotspots auf einer Fläche von 267 km² hervorgebracht, welche Desert Mountain Energy gepachtet hat oder auf die das Unternehmen eine Option hält.

Erst kürzlich hat Desert Mountain Energy von der zuständigen Arizona Oil & Gas Conservation Commission die Genehmigung zum Bohren der ersten beiden Löcher in Heliopolis erhalten. Es wird erwartet, dass bereits im Juni der vorläufige Starttermin für die Bohrungen bekanntgegeben wird. Desert Mountain Energy dürfte dabei auch vom Preisverfall an den Ölmärkten profitieren, da gegenwärtig das Interesse an Explorationsbohrungen für neue Öl- und Gasvorkommen am Boden ist.


Quelle: www.youtube.com/watch?v=pgFbQLakWuY

Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) positioniert sich in einem Markt, dessen Volumen im Jahr 2026 ein Volumen von mehr als 3,5 Mrd. USD erreichen könnte. Der Standort Arizona stellt zudem eine hohe Sicherheit für Investoren dar. Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass die gegenwärtige Pandemie auch Auswirkungen auf die globalen Lieferketten haben wird. Produktionskapazitäten dürften infolgedessen wieder nähe an die Absatzmärkte rücken, was auch für die USA zutreffen dürfte. Mit der Luft- und Raumfahrtbranche, die im nahen Kalifornien sitzt, befindet sich ein wichtiger Helium-Verbraucher bereits heute dicht beim Lieferanten. Angesichts der kommenden Bohrungen dürften die kommenden Wochen bei Desert Mountain Energy Corp. (WKN: A2JHVK) sehr spannend werden. Lesen Sie hier mehr: https://bit.ly/2zdp4z6

Desert Mountain Energy Corp. teilte am 27. Mai mit, dass man Drake Well Service Inc, ein regionales Bohrunternehmen, mit der Bohrung von zwei Bohrlöchern seines kommenden Helium-Bohrprogramms beauftragt habe. Begonn der Bohrungen soll im Juni sein. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3gzUy3y

Am 15. Juni teilte Desert Mountain Energy mit, dass man die Bohranlagen für die ersten beiden Bohrlöcher im Holbrook-Becken vorbereite. Die ersten beiden Löcher sollen von Drake Well Service Inc. gebohrt werden.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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