15.10.19  News  IT 

Tech-Market Report: Wirecard (WDI) tiefrot, Drägerwerk (DRW3) und Manz (M5Z) stark

(shareribs.com) Frankfurt / New York 15.10.2019 - Technologiewerte zeigen sich am Dienstag weiterhin fest. Im deutschen Handel liegen Papiere von Wirecard wieder unter Druck, nachdem die Financial Times erneut über Bilanzfälschungen berichtete. Die NASDAQ zieht an.

Der DAX klettert gut eine Stunde vor Handelsschluss um 1,1 Prozent auf 12.626 Punkte, gestützt von Fresenius, Vonovia und FMC. Dem gegenüber standen neben Wirecard die Papiere von MTU Aero, Henkel und Heidelberg Cement. Der MDAX steigt um 1,2 Prozent auf 25.956 Punkte, der TecDAX zieht um 0,2 Prozent auf 2.810 Zähler an.

Die Berichtssaison in den USA läuft bereits seit einigen Tagen, kam am Dienstag aber erst richtig in Schwung. JP Morgan Chase, Goldman Sachs und Citigroup haben ihre Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Dabei wurde bei JPM und Citi ein Gewinnanstieg verzeichnet, während es bei Goldman Sachs zu einem Rückgang um 26 Prozent kam, was die Papiere der Investmentbank unter Druck setzten. Das Unternehmen litt unter den schwierigen Marktbedingungen. So haben einige Unternehmen ihre Börsengänge aufgrund der Unruhe verschoben oder abgesagt. Der Vermögensverwalter BlackRock legte ebenfalls Zahlen vor. Hier war ein leichter Gewinnrückgang auf 1,12 Mrd. USD verzeichnet worden. Die Erwartungen dennoch übertroffen. Das verwaltete Kapital stieg um 84,25 Mrd. auf 6,96 Bio. USD.

Die Wall Street zieht um 1,1 Prozent auf 27.080 Punkte an, die NASDAQ steigt um 1,2 Prozent auf 8.145 Punkte.

Im deutschen Handel sackten die Papiere des Zahlungsdienstleisters Wirecard zeitweise um 23 Prozent ein. Grund dafür war ein neuer Bericht der Financial Times, laut dem das Unternehmen Umsatz und Gewinn der Töchter in Dubai und Irland aufgebläht haben könnte. Das Unternehmen wies die Anschuldigungen zurück. Die Aktie verliert 13,3 Prozent auf 121,35 Euro.

Ebenfalls unter Druck liegen SLM Solutions, die sich um 2,8 Prozent auf 14,06 Euro verbilligen. LPKF Laser geben 2,1 Prozent auf 11,90 Euro ab, für Aixtron geht es um 0,3 Prozent auf 9,25 Euro nach unten.

Auf der anderen Seite stehen Papiere von Drägerwerk, die sich um 10,8 Prozent auf 52,90 Euro verbessern. Drägerwerk hat vorläufige Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. der Auftragseingang wuchs um 4,3 Prozent, der Umsatz konnte um 6,4 Prozent auf 663 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBIT lag bei 9 Mio. Euro, nach einem Minus von 4,4 Mio. Euro vor einem Jahr. Für das Gesamtjahr wird nun ein Umsatzwachstum um vier bis sechs Prozent erwartet. Die EBIT-Marge soll zwischen einem und drei Prozent liegen.

SMA Solar klettern um 6,5 Prozent auf 26,42 Euro, Manz AG steigen um 5,3 Prozent auf 17,06 Euro, für GFT Technologies geht es um 4,6 Prozent auf 7,69 Euro nach oben, New Work klettern um 4,0 Prozent auf 272,50 Euro.

An der Wall Street kommt es im Chip-Sektor zu neuerlichen Kursgewinnen. Nvidia ziehen um 4,8 Prozent auf 195,46 USD an, für Intel geht es um 2,1 Prozent auf 52,74 USD nach oben. Qualcomm verbessern sich um 1,8 Prozent auf 77,64 USD und AMD steigen um 0,6 Prozent auf 30,73 USD.

Deutlich im Plus notieren auch Facebook, die 3,5 Prozent auf 189,61 USD hinzugewinnen. Alphabet legen um 1,6 Prozent auf 1.236,27 USD zu, Amazon.com steigen um 0,9 Prozent auf 1.751,20 USD zu.



Die Entwicklung von Smartphones hat gut ein Jahrzehnt nach dem ersten iPhone einen Punkt erreicht, an dem sich die Entwickler zunehmend schwertun, neue Designs und Eigenschaften anzubieten. Umso mehr fällt der Fokus auf die Peripherie – Geräte die im Zusammenwirken mit Smartphones überhaupt erst machbar geworden sind.

Dies ermöglicht eine Befähigung der Nutzer, die zuvor nicht möglich war. HeraMED Ltd. (WKN: A2PQND) hat mit HeraBEAT ein tragbares Doppler-Ultraschallgerät entwickelt, das werdenden Müttern das Monitoring des Fötus jederzeit erlaubt und Unsicherheitsfaktoren, die beim Arztbesuch entstehen, ausblenden. Um die angehenden Eltern nicht allein zu lassen, werden die gesammelten Daten nicht nur „unkommentiert“ dargestellt, sondern über eine App in der Cloud mit einem autorisierten Gesundheitsdienstleister geteilt. Vor dem Hintergrund von bis zu 14 klinischen Sitzungen, die bei einer Schwangerschaft in den USA durchschnittlich durchgeführt werden, dürfte dies eine bedeutende Entlastung darstellen.

Die Technologie ist ein großer Fortschritt im Bereich der FemTech – Technologien, die sich direkt an Frauen richten. Der Markt soll im Jahr 2025 ein Volumen von 50 Mrd. USD erreichen. HeraMED hat hier bereits wesentliche Schritte vorgenommen und Vertriebsgenehmigungen in wichtigen Märkten erreicht. In Australien kooperiert HeraMED mit der Dale Group International, in Israel mit dem Vertriebspartner Teva. In Brasilien hat HeraMED eine Kooperation mit Hapvida vereinbart, welche sowohl Gesundheitsdienstleister als auch Krankenversicherer ist. Hapvida verfügt über ein Netzwerk von 100 Krankenhäusern und 1.000 Kliniken und betreut jährlich 6,5 Mio. Patienten. In den USA wurde bereits eine FDA-Zulassung beantragt, eine Genehmigung könnte noch im vierten Quartal 2019 erfolgen.

Im Raum Deutschland, Österreich und Schweiz hat HeraMED mit der Duttenhofer Group einen führenden Vertriebspartner für den Bereich Digital Imaging gewonnen. Eine erste Order ging hier bereits ein und bald könnte HeraBEAT beim Otto-Versand oder MediaMarkt zu haben sein.


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=EURBnVMb6Gg

Aktionär von HeraMED ist unter anderem die renommierte Mayo Clinic, eine Institution mit Sitz in Minnesota, die mehr als 4.500 Ärzte und Wissenschaftler, sowie weitere 54.000 Angestellte in 19 Krankenhäusern und fünf Bundesstaaten beschäftigt.

HeraMED hat kürzlich eine neue Investorenpräsentation vorgestellt. Darin geht das Unternehmen unter anderem auf das Marktpotential ein, welches für die Nutzung der HeraCARE-Produkte in Frage kommt. Allein im 2020 wird hier mit dem Start in einigen EU-Staaten und US-Bundesstaaten mit einem addressierbaren Markt von 2 Mio. Geburten/Jahr gerechnet. Im Jahr 2021 soll das Wachstum in der EU und USA ausgeweitet werden und 6 bis 7 Mio. Schwangere erreichen. Man will sich dort auf mittlere und große Gesundheitsanbieter, sowie mittlere Versicherungsgesellschaften erreichen. Die gesamte Präsentation finden Sie hier: https://bit.ly/2qgytkM

Für HeraMED ist HeraBEAT aber nur der Anfang. Im Stile bekannter Abonnement-Dienste wie Netflix oder Spotify will das Unternehmen mit HeraCARE einen Schwangerschaftsmanagementdienst etablieren. Dieses SaaS-basierte System wird zusammen mit der Mayo Clinic entwickelt und ist für den Heim- aber auch den Profibereich bestimmt. Hier können werdende Mütter technische Dienstleistungen in Anspruch nehmen, haben aber auch rund um die Uhr Zugang zu einer Hebamme. Test mit Schwangeren mit geringem Komplikationsrisiko wurden bereits erfolgreich durchgeführt.

Der Chairman von HeraMED Ltd. ist Dr. Ron Weinberger, der zuvor bereits Nanosonics zu einem großen Unternehmen geführt hat. Der nächste Erfolg von Weinberger könnte nun HeraMED sein. Das Unternehmen arbeitet mit der Mayo Clinic an der Entwicklung von OrionAI, welche über künstliche Intelligenz die Nutzbarkeit entsprechender FemTech-Produkte nur noch steigern dürfte. Vor diesem Hintergrund ist HeraMED mit 13,6 Mio. AUD günstig bewertet. Zudem sind circa 62 Prozent der Aktien in festen Händen. Die erwartete FDA-Zulassung dürfte in den USA zu großem Interesse führen. Mehr zu HeraMed Ltd. (WKN: A2PQND) lesen Sie hier: https://bit.ly/2mLSHku

Am 24. September teilte HeraMED mit, dass die Israel Innovation Authority und die Mayo Clinic ein Programm zur Förderung von Unternehmenskooperationen gestartet. HeraMED, deren Aktionär die Mayo Clinic ist, hat die erste Genehmigungsphase für die Subventionen erfolgreich bestanden. Ziel ist es, Mittel für die gemeinsame Entwicklung von HeraCARE und OrionAI einzusammeln. Dabei werden bis zu 50 Prozent der Projektkosten für einen Zeitraum von 24 Monaten subventioniert.  Das Genehmigungsverfahren ist noch nicht beendet, eine Genehmigung der Finanzierungen wird im ersten Quartal 2020 erwartet. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2kSqoQY

HeraMED teilte am 2. Oktober mit, dass man mit der brasilianischen IntMED Software Ltd. ein Kooperationsabkommen geschlossen hat. IntMED ist ein Anbieter für medizinische Software-Lösungen und Medizintechnik. Im Rahmen der Vereinbarung soll HeraMED zwei Versionen von HeraCARE in IntMEDs Software- und Technologie-Suite integrieren. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2Mj95SU


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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