08.04.19 News shareribs-Happen Öl
Gold-Longs, Kupfer-Shorts gehen zurück - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 08.04.2019 - Die Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold zuletzt wieder reduziert. Ein Rückgang war derweil auch bei den Shorts auf Kupfer zu verzeichnen. Bei Rohöl halten sich die Marktteilnehmer derweil zurück.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Shortpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 2. April, um 57 Prozent auf 220.257 Kontrakte ausgeweitet. Vor allem bei Gold war ein deutlicher Rückgang der Netto-Longs zu verzeichnen. Bei Mais sehen die Investoren auch weiterhin kaum Potential für steigende Preise, gleichzeitig dürfte es auch kaum weiter nach unten gehen.
Der Goldpreis hat in der vergangenen Woche seine Seitwärtsbewegung fortgesetzt. Vor allem der festere US-Dollar belastet das gelbe Metall. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold um 51 Prozent auf 39.158 Kontrakte reduziert. Am Montag kommt es derweil zu einer Gegenbewegung Gold bedingt durch eine Abschwächung des Dollar. Hinzu kommen Berichte über Zukäufe Chinas. Weiterhin werden geopolitische Risiken als Grund für die jüngste Gegenbewegung gewertet. So dürften die Spannungen in Libyen weiter zunehmen und die Spannungen in der Region wieder verstärkten.
Die Marktteilnehmer sind gegenüber Silber wieder mit 1.779 Kontrakten netto short, die Zahl der Netto-Longs auf Platin wurden um 2,2 Prozent auf 11.188 Kontrakte reduziert, die Netto-Longs auf Palladium sanken um 16,4 Prozent auf 10.486 Kontrakte.
Die Ölpreise befinden sich derzeit auf Hochs, im Wesentlichen bedingt durch die Förderkürzungen der OPEC. Gleichzeitig verhindern Sorgen über die Angebotsentwicklung einen stärkeren Anstieg, was auch dazu beigetragen haben dürfte, dass die Investoren ihre Netto-Longpositionen nur um 2,8 Prozent auf 244.807 Kontrakte ausgeweitet haben. Mit der jüngsten Eskalation der Lage in Libyen rückt die dortige Förderung wieder in den Vordergrund. Immer wieder haben militärische Auseinandersetzungen die Ölförderung beeinträchtigt, was nun auch wieder befürchtet wird. Die jüngste Verbesserung der Konjunktur in China und der anhaltend starke US-Arbeitsmarkt könnten die Ölpreise in den nächsten zusätzlich unterstützen.
Bei Kupfer wurden die Netto-Shorts um 90 Prozent auf 589 Kontrakte reduziert. Das rote Metall kämpft weiterhin mit der Marke von 6.500 USD. Auch hier wirken sich die besseren Konjunkturdaten aus China stützend aus. Hinzu kommt die Hoffnung auf eine saisonal bedingt steigende Nachfrage in der Volksrepublik in diesem Quartal. Die Angebotssorgen bei Kupfer sind zuletzt zurückgegangen, bedingt durch eine Einigung bei der Blockade der Las Bambas-Mine in Peru. Die Lagerbestände an der LME sind zuletzt stark angestiegen, was die unmittelbaren Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Verengung des Angebots gelindert hat. Auch an der Shanghai Futures Exchange war ein starker Anstieg der Bestände zu verzeichnen.
Wenig verändert hat sich derweil die Lage bei den Agrarrohstoffen. Die Netto-Shortpositionen auf Mais wurden um 21,3 Prozent auf 246.735 Kontrakte ausgeweitet. Ähnliches zeigte sich bei den Sojabohnen. Hier stieg die Zahl der Netto-Shorts um 44,3 Prozent auf 74.169 Kontrakte, während die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen um 11,5 Prozent auf 56.439 Kontrakte reduziert wurde.

Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Shortpositionen auf zwölf in den USA gehandelte Rohstoffe, in der Woche bis zum 2. April, um 57 Prozent auf 220.257 Kontrakte ausgeweitet. Vor allem bei Gold war ein deutlicher Rückgang der Netto-Longs zu verzeichnen. Bei Mais sehen die Investoren auch weiterhin kaum Potential für steigende Preise, gleichzeitig dürfte es auch kaum weiter nach unten gehen.
Der Goldpreis hat in der vergangenen Woche seine Seitwärtsbewegung fortgesetzt. Vor allem der festere US-Dollar belastet das gelbe Metall. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold um 51 Prozent auf 39.158 Kontrakte reduziert. Am Montag kommt es derweil zu einer Gegenbewegung Gold bedingt durch eine Abschwächung des Dollar. Hinzu kommen Berichte über Zukäufe Chinas. Weiterhin werden geopolitische Risiken als Grund für die jüngste Gegenbewegung gewertet. So dürften die Spannungen in Libyen weiter zunehmen und die Spannungen in der Region wieder verstärkten.
Die Marktteilnehmer sind gegenüber Silber wieder mit 1.779 Kontrakten netto short, die Zahl der Netto-Longs auf Platin wurden um 2,2 Prozent auf 11.188 Kontrakte reduziert, die Netto-Longs auf Palladium sanken um 16,4 Prozent auf 10.486 Kontrakte.
Die Ölpreise befinden sich derzeit auf Hochs, im Wesentlichen bedingt durch die Förderkürzungen der OPEC. Gleichzeitig verhindern Sorgen über die Angebotsentwicklung einen stärkeren Anstieg, was auch dazu beigetragen haben dürfte, dass die Investoren ihre Netto-Longpositionen nur um 2,8 Prozent auf 244.807 Kontrakte ausgeweitet haben. Mit der jüngsten Eskalation der Lage in Libyen rückt die dortige Förderung wieder in den Vordergrund. Immer wieder haben militärische Auseinandersetzungen die Ölförderung beeinträchtigt, was nun auch wieder befürchtet wird. Die jüngste Verbesserung der Konjunktur in China und der anhaltend starke US-Arbeitsmarkt könnten die Ölpreise in den nächsten zusätzlich unterstützen.
Bei Kupfer wurden die Netto-Shorts um 90 Prozent auf 589 Kontrakte reduziert. Das rote Metall kämpft weiterhin mit der Marke von 6.500 USD. Auch hier wirken sich die besseren Konjunkturdaten aus China stützend aus. Hinzu kommt die Hoffnung auf eine saisonal bedingt steigende Nachfrage in der Volksrepublik in diesem Quartal. Die Angebotssorgen bei Kupfer sind zuletzt zurückgegangen, bedingt durch eine Einigung bei der Blockade der Las Bambas-Mine in Peru. Die Lagerbestände an der LME sind zuletzt stark angestiegen, was die unmittelbaren Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Verengung des Angebots gelindert hat. Auch an der Shanghai Futures Exchange war ein starker Anstieg der Bestände zu verzeichnen.
Wenig verändert hat sich derweil die Lage bei den Agrarrohstoffen. Die Netto-Shortpositionen auf Mais wurden um 21,3 Prozent auf 246.735 Kontrakte ausgeweitet. Ähnliches zeigte sich bei den Sojabohnen. Hier stieg die Zahl der Netto-Shorts um 44,3 Prozent auf 74.169 Kontrakte, während die Zahl der Netto-Shorts auf Weizen um 11,5 Prozent auf 56.439 Kontrakte reduziert wurde.

Quelle: shareribs.com / CFTC
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