Rohstoffe: Industriemetalle fest - Kupfer und Aluminium gesucht
(shareribs.com) London 07.04.14 - Die Industriemetallnotierungen ziehen zum Wochenauftakt teils deutlich an. Vor allem Kupfer und Aluminium bewegen sich nach oben, auch Nickel steigt. Die guten Daten aus den USA und Deutschland wirken sich positiv aus.
Die Industriemetalle bewegen sich zum Wochenauftakt in einem ruhigen Handel nach oben. In China fand heute aufgrund eines Feiertages kein Handel statt, weshalb die guten Daten aus Deutschland positiv wirkten. Dort ist die Industrieproduktion im Februar saisonbereinigt um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Der Sentix Investor Confidence Index verbesserte sich derweil im April um 0,2 auf 14,1 Punkte. Zudem schwebt auch die jüngste Pressekonferenz der EZB noch über dem Markt. Dort teilte man in der vergangenen Woche mit, dass unkonventionelle Maßnahmen zur Vermeidung einer Deflation in der Euro-Zone diskutiert wurden und im Rahmen des Möglichen liegen. Dies hängt aber wesentlich von der Entwicklung der Inflation in Europa ab.
Kupfer profitiert heute vom erneuten Bestandsrückgang an der LME. Diese sanken zuletzt um 3.200 auf 254.575 Tonnen und setzen damit ihren Abwärtstrend wieder fort. Bei Aluminium hingegen sanken die Bestände nur sehr gering auf 5,355 Mio. Tonnen, der Umfang der gekündigten Lagerverträge stieg aber um 41.375 auf 2,903 Mio. Tonnen. Die Bestände von Zink sanken um 4.325 auf 827.375 Tonnen, die Bestände von Blei blieben unverändert und sanken bei Nickel um 936 auf 281.010 Tonnen.
Eisenerz konnte sich zuletzt deutlich erholen. Getrieben wurden die Notierungen von den extrem stark gestiegenen Exporten von Australiens wichtigsten Exporthafen Port Hedland. Diese kletterten im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 38 Prozent. Sowohl in Japan als auch in Südkorea ist die Nachfrage kräftig gestiegen. Aber auch in China ging es deutlich nach oben. Es wird spekuliert, dass die chinesischen Eisenerzminen nachdem Winter noch nicht wieder voll hochgefahren werden konnten. Am Donnerstag werden die neuesten Außenhandelsdaten Chinas erwartet. Bisher ging man ob der hohen Importe zu Jahresbeginn von einer Abflachung der Nachfrage aus, was letztlich auch die Preise für Eisenerz belastete.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 6.664 USD, Aluminium schließt flach bei 1.850 USD, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 2.073 USD, Nickel gewinnt 0,2 Prozent auf 16.455 USD hinzu und Zink verliert 0,3 Prozent auf 2.013 USD.
Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Asiens und insbesondere Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Kürzlich wurde über den Bau einer Eisenbahnlinie berichtet, die dem Binnenland Botswana Zugang zu wichtigen Seehäfen garantieren würde. Davon profitieren würde auch der wachsende Eisenerz-Sektor des Landes. In der vergangenen Woche teilte der CEO von Transnet Freight Rail mit, dass im kommenden Jahr der Bau einer weiteren Eisenbahnlinie von Botswana nach Südafrika begonnen werden soll. Diese soll kleineren Kohleproduzenten den Zugang zu internationalen Märkten gewähren. Auch für Tsodilo Resources und den Eisenerz-Riesen Rio Tinto dürfte diese zweite Linie von großer Bedeutung sein.
Bei Tsodilo Resources erwartet man Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen im gegenwärtig untersuchten Xaudum-Projekt. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Lesen Sie das neueste Update zu Tsodilo Resources auf shareribs.com
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Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Industriemetalle bewegen sich zum Wochenauftakt in einem ruhigen Handel nach oben. In China fand heute aufgrund eines Feiertages kein Handel statt, weshalb die guten Daten aus Deutschland positiv wirkten. Dort ist die Industrieproduktion im Februar saisonbereinigt um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Der Sentix Investor Confidence Index verbesserte sich derweil im April um 0,2 auf 14,1 Punkte. Zudem schwebt auch die jüngste Pressekonferenz der EZB noch über dem Markt. Dort teilte man in der vergangenen Woche mit, dass unkonventionelle Maßnahmen zur Vermeidung einer Deflation in der Euro-Zone diskutiert wurden und im Rahmen des Möglichen liegen. Dies hängt aber wesentlich von der Entwicklung der Inflation in Europa ab.
Kupfer profitiert heute vom erneuten Bestandsrückgang an der LME. Diese sanken zuletzt um 3.200 auf 254.575 Tonnen und setzen damit ihren Abwärtstrend wieder fort. Bei Aluminium hingegen sanken die Bestände nur sehr gering auf 5,355 Mio. Tonnen, der Umfang der gekündigten Lagerverträge stieg aber um 41.375 auf 2,903 Mio. Tonnen. Die Bestände von Zink sanken um 4.325 auf 827.375 Tonnen, die Bestände von Blei blieben unverändert und sanken bei Nickel um 936 auf 281.010 Tonnen.
Eisenerz konnte sich zuletzt deutlich erholen. Getrieben wurden die Notierungen von den extrem stark gestiegenen Exporten von Australiens wichtigsten Exporthafen Port Hedland. Diese kletterten im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 38 Prozent. Sowohl in Japan als auch in Südkorea ist die Nachfrage kräftig gestiegen. Aber auch in China ging es deutlich nach oben. Es wird spekuliert, dass die chinesischen Eisenerzminen nachdem Winter noch nicht wieder voll hochgefahren werden konnten. Am Donnerstag werden die neuesten Außenhandelsdaten Chinas erwartet. Bisher ging man ob der hohen Importe zu Jahresbeginn von einer Abflachung der Nachfrage aus, was letztlich auch die Preise für Eisenerz belastete.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 6.664 USD, Aluminium schließt flach bei 1.850 USD, Blei steigt um 0,1 Prozent auf 2.073 USD, Nickel gewinnt 0,2 Prozent auf 16.455 USD hinzu und Zink verliert 0,3 Prozent auf 2.013 USD.
Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Asiens und insbesondere Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Kürzlich wurde über den Bau einer Eisenbahnlinie berichtet, die dem Binnenland Botswana Zugang zu wichtigen Seehäfen garantieren würde. Davon profitieren würde auch der wachsende Eisenerz-Sektor des Landes. In der vergangenen Woche teilte der CEO von Transnet Freight Rail mit, dass im kommenden Jahr der Bau einer weiteren Eisenbahnlinie von Botswana nach Südafrika begonnen werden soll. Diese soll kleineren Kohleproduzenten den Zugang zu internationalen Märkten gewähren. Auch für Tsodilo Resources und den Eisenerz-Riesen Rio Tinto dürfte diese zweite Linie von großer Bedeutung sein.
Bei Tsodilo Resources erwartet man Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen im gegenwärtig untersuchten Xaudum-Projekt. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Lesen Sie das neueste Update zu Tsodilo Resources auf shareribs.com
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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