Rohstoffe: Industriemetalle knapp im Plus - Kupfer hält nach schwachem China-PMI stand
(shareribs.com) London 24.03.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange volatil. Doch obgleich der jüngste HSBC-PMI in China schwach ausfiel, kann Kupfer leichte Kursgewinne verzeichnen.
Nachdem es in der vergangenen Woche zu deutlichen Kursverlusten bei Kupfer kam, startet die neue Woche verhalten positiv. Die Vorgaben waren dabei eher verhalten, da der HSBC-Markit Einkaufsmanagerindex in China im März von 48,5 auf 48,1 Punkte gefallen ist. Erwartet wurde hingegen eine leichte Verbesserung. Dem gegenüber stand eine Verbesserung des Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe Frankreichs, der sich um 2,2 auf 51,9 Punkte verbesserte. In Deutschland rutschte der Index derweil um 0,6 auf 53,8 Zähler ab, der Index für das produzierende Gewerbe in Europa gab 0,2 auf 53,0 Punkte ab und der Index für das produzierende Gewerbe in den USA verlor 1,6 auf 55,5 Punkte.
Die Reaktion auf die erneut schwachen Konjunkturdaten aus China lassen darauf schließen, dass eine Abflachung des Wirtschaftswachstums in China bereits eingepreist ist. Doch obwohl Kupfer als überverkauft gilt, bleibt gerade das Aufwärtspotential begrenzt, da China und auch die Krise um die Ukraine die Risikofreude der Investoren begrenzen. Dies zeigte sich jüngst auch bei den spekulativen Finanzinvestoren in den USA, die ihre Netto-Shortpositionen auf Kupfer erneut kräftig ausgeweitet haben. Lesen Sie hier weiter.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt erneut gesunken, es ging um 2.025 auf 263.675 Tonnen nach unten. Die Bestände von Aluminium sanken um 8.200 auf 5,406 Mio. Tonnen. Die Bestände von Zink sanken leicht, bei Blei blieben diese unverändert. Die Nickelbestände haben sich geringfügig vom Rekordhoch entfernt.
Belastet wird Kupfer heute von einer Analyse der Unicredit, die ihr Kursziel für Kupfer im zweiten Quartal von 7.000 auf 6.600 USD gesenkt hat. Im Gesamtjahr werden nun 6.750 statt 7.000 USD erwartet. Morgan Stanley hingegen rechnet mit einer Erholung der Kupfernachfrage, auch wenn diese kurzfristig nicht steigen dürfte. Auf Sicht des Gesamtjahres 2014 erwartet man dort einen Kupferpreis von 7.385 USD/Tonne. Auch Barclays gehen davon aus, dass die Kupfernachfrage Chinas stabiler ist als derzeit eingepreist. Chinas Investitionen in das Stromnetz, welches mit 40 Prozent einen wesentlichen Anteil an der chinesischen Kupfernachfrage hat, sind in den ersten beiden Monaten 2014 um 22 Prozent gewachsen.
Die Tonne Kupfer notiert heute knapp im Plus bei 6.482 USD, Blei verliert 0,2 Prozent auf 2.079 USD, Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.770 USD, Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 16.140 USD und Zink gibt 0,4 Prozent auf 1.953 USD ab.
Die gesteigerten Investitionen in Chinas Stromnetz zeigen, dass die Entwicklung des Kupferbedarfs des Landes längst nicht an einem Scheideweg angelangt ist. Vielmehr ist in den kommenden Jahren mit einer Zunahme der Nachfrage zu rechnen, was chinesische Unternehmen animiert, ihre Rohstoffbasis deutlich auszuweiten. In einem solchen Umfeld sollten sich Investoren die kanadische Tsodilo Resources genauer ansehen. Das Unternehmen ist in Botswana in der Kupfer- und Eisenerzexploration tätig. Dass Botswana für Rohstoffunternehmen sehr interessant ist, zeigen sowohl First Quantum Minerals, die auf ein Kupferprojekt von Tsodilo Resoures setzt, wie auch Rio Tinto welche in der vergangenen Woche einen großen Eisenerzfund in Botswana meldete. Lesen Sie dazu die jüngste News zu Tsodilo Resources.
Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie hier.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Nachdem es in der vergangenen Woche zu deutlichen Kursverlusten bei Kupfer kam, startet die neue Woche verhalten positiv. Die Vorgaben waren dabei eher verhalten, da der HSBC-Markit Einkaufsmanagerindex in China im März von 48,5 auf 48,1 Punkte gefallen ist. Erwartet wurde hingegen eine leichte Verbesserung. Dem gegenüber stand eine Verbesserung des Markit-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe Frankreichs, der sich um 2,2 auf 51,9 Punkte verbesserte. In Deutschland rutschte der Index derweil um 0,6 auf 53,8 Zähler ab, der Index für das produzierende Gewerbe in Europa gab 0,2 auf 53,0 Punkte ab und der Index für das produzierende Gewerbe in den USA verlor 1,6 auf 55,5 Punkte.
Die Reaktion auf die erneut schwachen Konjunkturdaten aus China lassen darauf schließen, dass eine Abflachung des Wirtschaftswachstums in China bereits eingepreist ist. Doch obwohl Kupfer als überverkauft gilt, bleibt gerade das Aufwärtspotential begrenzt, da China und auch die Krise um die Ukraine die Risikofreude der Investoren begrenzen. Dies zeigte sich jüngst auch bei den spekulativen Finanzinvestoren in den USA, die ihre Netto-Shortpositionen auf Kupfer erneut kräftig ausgeweitet haben. Lesen Sie hier weiter.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt erneut gesunken, es ging um 2.025 auf 263.675 Tonnen nach unten. Die Bestände von Aluminium sanken um 8.200 auf 5,406 Mio. Tonnen. Die Bestände von Zink sanken leicht, bei Blei blieben diese unverändert. Die Nickelbestände haben sich geringfügig vom Rekordhoch entfernt.
Belastet wird Kupfer heute von einer Analyse der Unicredit, die ihr Kursziel für Kupfer im zweiten Quartal von 7.000 auf 6.600 USD gesenkt hat. Im Gesamtjahr werden nun 6.750 statt 7.000 USD erwartet. Morgan Stanley hingegen rechnet mit einer Erholung der Kupfernachfrage, auch wenn diese kurzfristig nicht steigen dürfte. Auf Sicht des Gesamtjahres 2014 erwartet man dort einen Kupferpreis von 7.385 USD/Tonne. Auch Barclays gehen davon aus, dass die Kupfernachfrage Chinas stabiler ist als derzeit eingepreist. Chinas Investitionen in das Stromnetz, welches mit 40 Prozent einen wesentlichen Anteil an der chinesischen Kupfernachfrage hat, sind in den ersten beiden Monaten 2014 um 22 Prozent gewachsen.
Die Tonne Kupfer notiert heute knapp im Plus bei 6.482 USD, Blei verliert 0,2 Prozent auf 2.079 USD, Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.770 USD, Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 16.140 USD und Zink gibt 0,4 Prozent auf 1.953 USD ab.
Die gesteigerten Investitionen in Chinas Stromnetz zeigen, dass die Entwicklung des Kupferbedarfs des Landes längst nicht an einem Scheideweg angelangt ist. Vielmehr ist in den kommenden Jahren mit einer Zunahme der Nachfrage zu rechnen, was chinesische Unternehmen animiert, ihre Rohstoffbasis deutlich auszuweiten. In einem solchen Umfeld sollten sich Investoren die kanadische Tsodilo Resources genauer ansehen. Das Unternehmen ist in Botswana in der Kupfer- und Eisenerzexploration tätig. Dass Botswana für Rohstoffunternehmen sehr interessant ist, zeigen sowohl First Quantum Minerals, die auf ein Kupferprojekt von Tsodilo Resoures setzt, wie auch Rio Tinto welche in der vergangenen Woche einen großen Eisenerzfund in Botswana meldete. Lesen Sie dazu die jüngste News zu Tsodilo Resources.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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