06.11.23 News shareribs-Happen Metalle Öl
Gold-Longs steigen weiter, Rohöl-Longs fallen - CoT-Report
(shareribs.com) New York 06.11.2023 - Finanzinvestoren haben ihre Netto-Long-Positionen in Rohstoffen zuletzt reduziert. Unter anderem wurde Rohöl deutlich abgebaut. Die Longs in Gold sind weiter gestiegen.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, reduzierten spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Long-Positionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 31. Oktober um 24 Prozent auf 244.453 Kontrakte. Vor allem Gold und Rohöl zeigten erneut starke Bewegungen.
Der Goldpreis pendelt weiterhin um die Marke von 2.000 USD. Die anhaltende Verunsicherung der Anleger über die Lage im Nahen Osten hält das gelbe Edelmetall auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Zusätzliche Unterstützung erhält Gold durch den schwächelnden US-Dollar. Der Dollar-Index notiert mit 105 US-Dollar auf dem niedrigsten Stand seit Mitte September. Analysten weisen zudem darauf hin, dass steigende Renditen von US-Staatsanleihen den Goldpreis unter Druck setzen könnten. In der vergangenen Woche hat die US-Notenbank den Leitzins nicht angehoben. Auch im Dezember wird mit einer Zinspause gerechnet. Fed-Chef Jerome Powell wird in dieser Woche eine Rede zur Geldpolitik halten. Zudem werden Reden von acht weiteren Mitgliedern der Notenbank erwartet.
Die spekulativen Finanzanleger bauten ihre Netto-Longposition in Gold um 17,3 Prozent auf 106.343 Kontrakte aus. Die Netto-Longpositionen in Silber gingen um 25 Prozent auf 6.636 Kontrakte zurück. Bei Platin sind die Anleger mit 4.257 Kontrakten wieder netto long und die Netto-Shortpositionen in Palladium gingen um acht Prozent auf 9.922 Kontrakte zurück.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche unter Druck geraten. Sie gaben um rund sechs Prozent nach. Die Marktteilnehmer blicken auf erhebliche Eskalationsrisiken im Nahen Osten, eine schwächelnde chinesische Wirtschaft und die Fortsetzung der Förderkürzungen durch Russland und Saudi-Arabien. In den USA liegt die Produktion bei rund 13,2 Mio. Barrel/Tag. Gleichzeitig meldete Baker Hughes am Freitag, dass die Zahl der aktiven Rohölförderanlagen in der vergangenen Woche um acht auf 496 Anlagen gesunken ist. China legt am Dienstag seine Außenhandelsdaten vor, wobei auch Zahlen zu den Ölimporten erwartet werden. Da die USA mit diplomatischen Bemühungen und einer massiven Ausweitung der militärischen Präsenz im Nahen Osten eine Eskalation bisher verhindern konnten, haben die Investoren ihre Netto-Longpositionen in Rohöl um 28 Prozent auf 153.474 Kontrakte reduziert.
Der Kupferpreis kletterte wieder deutlich über die Marke von 8.000 USD. Hier wirkte der schwächere US-Dollar unterstützend. Gleichzeitig dämpfte die Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Wirtschaft. Das Umfeld für das gelbe Metall bleibt tendenziell unterstützend, hängt aber unter anderem von der Entwicklung der Nachfrage aus dem Energiesektor ab. Derzeit ist ein massiver Umbau hin zu erneuerbaren Energien teilweise eingepreist. In einigen Ländern hat sich die Politik von ambitionierten Ausbauzielen verabschiedet. Die Netto-Shortpositionen gingen um 20 Prozent auf 14.315 Kontrakte zurück.
Die Netto-Shortpositionen in Weizen wurden um 10 Prozent auf 101.575 Kontrakte ausgeweitet, die Netto-Shortpositionen in Mais stiegen um 44 Prozent auf 144.432 Kontrakte. Bei den Sojabohnen stiegen die Netto-Longpositionen deutlich von 7.753 Kontrakten auf 23.153 Kontrakte.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, reduzierten spekulative Finanzinvestoren ihre Netto-Long-Positionen in zwölf in den USA gehandelten Rohstoffen in der Woche zum 31. Oktober um 24 Prozent auf 244.453 Kontrakte. Vor allem Gold und Rohöl zeigten erneut starke Bewegungen.
Der Goldpreis pendelt weiterhin um die Marke von 2.000 USD. Die anhaltende Verunsicherung der Anleger über die Lage im Nahen Osten hält das gelbe Edelmetall auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Zusätzliche Unterstützung erhält Gold durch den schwächelnden US-Dollar. Der Dollar-Index notiert mit 105 US-Dollar auf dem niedrigsten Stand seit Mitte September. Analysten weisen zudem darauf hin, dass steigende Renditen von US-Staatsanleihen den Goldpreis unter Druck setzen könnten. In der vergangenen Woche hat die US-Notenbank den Leitzins nicht angehoben. Auch im Dezember wird mit einer Zinspause gerechnet. Fed-Chef Jerome Powell wird in dieser Woche eine Rede zur Geldpolitik halten. Zudem werden Reden von acht weiteren Mitgliedern der Notenbank erwartet.
Die spekulativen Finanzanleger bauten ihre Netto-Longposition in Gold um 17,3 Prozent auf 106.343 Kontrakte aus. Die Netto-Longpositionen in Silber gingen um 25 Prozent auf 6.636 Kontrakte zurück. Bei Platin sind die Anleger mit 4.257 Kontrakten wieder netto long und die Netto-Shortpositionen in Palladium gingen um acht Prozent auf 9.922 Kontrakte zurück.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche unter Druck geraten. Sie gaben um rund sechs Prozent nach. Die Marktteilnehmer blicken auf erhebliche Eskalationsrisiken im Nahen Osten, eine schwächelnde chinesische Wirtschaft und die Fortsetzung der Förderkürzungen durch Russland und Saudi-Arabien. In den USA liegt die Produktion bei rund 13,2 Mio. Barrel/Tag. Gleichzeitig meldete Baker Hughes am Freitag, dass die Zahl der aktiven Rohölförderanlagen in der vergangenen Woche um acht auf 496 Anlagen gesunken ist. China legt am Dienstag seine Außenhandelsdaten vor, wobei auch Zahlen zu den Ölimporten erwartet werden. Da die USA mit diplomatischen Bemühungen und einer massiven Ausweitung der militärischen Präsenz im Nahen Osten eine Eskalation bisher verhindern konnten, haben die Investoren ihre Netto-Longpositionen in Rohöl um 28 Prozent auf 153.474 Kontrakte reduziert.
Der Kupferpreis kletterte wieder deutlich über die Marke von 8.000 USD. Hier wirkte der schwächere US-Dollar unterstützend. Gleichzeitig dämpfte die Veröffentlichung der Einkaufsmanagerindizes für die chinesische Wirtschaft. Das Umfeld für das gelbe Metall bleibt tendenziell unterstützend, hängt aber unter anderem von der Entwicklung der Nachfrage aus dem Energiesektor ab. Derzeit ist ein massiver Umbau hin zu erneuerbaren Energien teilweise eingepreist. In einigen Ländern hat sich die Politik von ambitionierten Ausbauzielen verabschiedet. Die Netto-Shortpositionen gingen um 20 Prozent auf 14.315 Kontrakte zurück.
Die Netto-Shortpositionen in Weizen wurden um 10 Prozent auf 101.575 Kontrakte ausgeweitet, die Netto-Shortpositionen in Mais stiegen um 44 Prozent auf 144.432 Kontrakte. Bei den Sojabohnen stiegen die Netto-Longpositionen deutlich von 7.753 Kontrakten auf 23.153 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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