14.07.14  News  Öl 

Rohstoffe: Ölpreise ziehen an - Spannungen in der Ostukraine

(shareribs.com) New York 14.07.14 - Die Ölpreise bewegen sich heute leicht nach oben, vor allem Brent-Rohöl hat die Talfahrt vorerst beendet. Die Spannungen im Osten der Ukraine nehmen wieder zu, da Kiew Russland beschuldigt, direkt mit den Separatisten zusammen zu arbeiten.

Die ukrainische Regierung in Kiew teilte heute mit, dass russische Militärs mit den Separatisten im Osten des Landes zusammen arbeiten würden. Der ukrainische Präsident Poroschenko sagte, dass es Informationen gebe, die bestätigten, russische Offiziere nähmen an militärischen Operationen gegen ukrainische Kräfte teil. Dazu wolle man in Kürze Beweise vorlegen. Auch würde Russland seine Kräfte an der Grenze zur Ukraine ausbauen. Darüber hinaus hat Russland die Ukraine beschuldigt, auf russischen Boden geschossen zu haben. Die Spannungen schüren neue Ängste über die Versorgungssicherheit Westeuropas mit russischem Gas, das zu einem bedeutenden Teil durch die Ukraine transportiert wird. Zudem könnte sich die EU zu weiteren Sanktionen gegen Russland gezwungen sehen, auch wenn man sich bisher dort sehr skeptisch gegenüber weiteren Drohungen zeigte.

In Libyen wurde die Ölförderung in Libyen in den vergangenen beiden Wochen gesteigert. Es wird erwartet, dass in wenigen hochwertiges libysches Rohöl auf den Markt kommen wird. Die National Oil Corp meldete heute, dass die Produktion zuletzt auf 470.000 Barrel/Tag gesteigert werden konnte.

Auch der Irak und der Iran stehen weit oben auf der Liste der geopolitischen Markttreiber. Im Norden des Iraks hat sich der „Islamische Staat“ festgesetzt, man hat bisher aber von einem weiteren Vorstoß in Richtung Süden abgesehen. Dort befindet sich das Gros der irakischen Ölförderanlagen. Der Iran führt derzeit Gespräche mit Vertretern des Westens über das iranische Atomprogramm. Bis zum 20. Juli soll hier ein Ergebnis gefunden werden, das möglichst die nuklearen Fähigkeiten des Iran klein hält. Der Iran will an der Forschung festhalten und zielt weiterhin auf die friedliche Nutzung ab. Weiterhin will Teheran eine Lockerung der Wirtschaftssanktionen erwirken, welche die Wirtschaft des Landes in den vergangenen Jahren belastet haben. Heute treffen der US- und der iranische Außenminister zusammen, um die festgefahrenen Verhandlungen anzutreiben. Die Ölförderung des Iran ist durch die Sanktionen auf nur noch 1 Mio. Barrel/Tag gesunken.

Am Freitag sank der Ölpreis deutlich, die Handelsumsätze waren hoch, weshalb Marktteilnehmer davon ausgehen, dass Investoren in großem Umfang Gewinne mitgenommen haben. Auch die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longspositionen auf WTI-Rohöl reduziert, wie Daten der CFTC am Freitag zeigten. Lesen Sie hier weiter.

Das Fass Brent-Rohöl steigt heute um 0,6  Prozent auf 107,10 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 100,22 USD/Barrel.

In den vergangenen Monaten hat sich die Lage im Nahen Osten zunehmend destabilisiert. Bisher blieben die Auswirkungen auf die Rohölproduktion eher gering, allerdings wächst die Wahrscheinlichkeit eines Flächenbrands, dessen Konsequenzen sich kaum überblicken lassen. Dem gegenüber steht aber auch eine wachsende Ölproduktion in politisch stabilen Staaten, angeführt von den USA, die laut den Bank of America im ersten Quartal 2014 der weltweit größte Produzent von Öl und Erdgas war.

In diesem Umfeld können Investments in junge Unternehmen interessant sein, die vom Ölboom in den USA profitieren. Mit der anfänglichen Öffnung des US-Ölmarktes für den Rohlölexport stehen Unternehmen, die hier tätig sind, vor einer extremen Ausweitung des verfügbaren Marktes. Die jetzigen Schritte werden dabei nur als Anfang gedeutet, da die Ölindustrie großen Druck auf die Regierung in Washington ausübt.

Der in Texas aktive Öl- und Gasproduzent Boomerang Oil ist ein solches Unternehmen, das auch schon eine NI 51-101 konforme Ressourcenschätzung vorweisen kann. Boomerang Oil meldete am Montag eine Öl- und Gasendteckung im Bohrloch Crawar Nr. 1. Dort sind 243.000 Barrel Öläquivalent enthalten. Das Unternehmen geht davon aus, die Reserven erweitern zu können. Lesen Sie die gesamte Pressemitteilung hier.

Lesen Sie unsere Erstvorstellung zu Boomerang Oil auf shareribs.com

Mit Jericho Oil setzen Investoren derweil auf einen im US-Bundesstaat Kansas tätigen Ölproduzenten, der sich auf "stripper oil wells" konzentriert, die für die großen Ölproduzenten uninteressant sind. Solche Quellen haben in zwölf Monaten täglich weniger als 10 bpd Rohöl gefördert. Die große Anzahl solcher Quellen in den USA, allein 18.000 in Kansas, steuern rund 20 Prozent zur Öl- und Gasproduktion bei. Jericho Oil hat in Kansas Zugriff auf rund 1.200 Quellen. Gleichzeitig ist die Förderung aus solchen Quellen sehr preiswert, weshalb es nur gut ein Jahr dauert, bis sich eine produzierende Quelle amortisiert hat. Wenn Sie mehr über Jericho Oil erfahren wollen, lesen Sie hier weiter.

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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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