03.03.22  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Massive Kurssprünge bei Mais und Weizen; Bayer (BAYN) behauptet, BASF (BAS) leichter

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 03.03.2022 - Weizen Mais und Sojabohnen setzen ihre Aufwärtsbewegung weiter fort, bedingt durch den Krieg in der Ukraine. An den Aktienmärkten zeigt sich ein durchwachsenes Bild. Der DAX verliert, In Asien ging es größtenteils aufwärts.

Der Ukraine-Krieg hat die Preise für Weizen Mais und Sojabohnen massiv nach oben getrieben. Zwei der größten Getreideproduzenten befinden sich im Krieg und es dürfte Monate dauern, bis sich eine Normalisierung am Markt zeigt.

Im Fokus steht dabei vor allem Weizen Der Preis für Weizen in Chicago ist seit dem Wochenbeginn um mehr als ein Viertel geklettert und bewegt sich um das höchste Niveau seit 14 Jahren. Russland und die Ukraine sind wesentliche Lieferanten von Weizen Die Ukraine hat bereits mitgeteilt, dass der Export von Getreide bis auf Weiteres eingestellt wird. Darüber hinaus ergeben sich für das Land Fragen für die kommende Aussaat von Mais und Gerste.

Beide Länder zusammen machen rund 29 Prozent der globalen Weizenexporte und 19 Prozent der Maisexporte aus. Bei Sonnenblumenöl liegt der Anteil gar bei 80 Prozent.

In der Folge geht es auch für die Sojabohnen in den USA weiter nach oben.

In der Europäischen Union wird derzeit geprüft, ob und wie Bauern Brachen nutzen können, um proteinhaltiges Getreide anzubauen, das zur Produktion von Futtermitteln geeignet ist.

Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais 2,5 Cents auf 7,225 USD/Scheffel, Mai-Weizen klettert um 56,0 Cents auf 11,15 USD/Scheffel und die Mai-Sojabohnen steigen um 9,5 Cents auf 16,725 USD/Scheffel.

In Asien zeigte sich an den Aktienmärkten ein durchwachsenes Bild. Der Nikkei 225 verbesserte sich um 0,7 Prozent auf 26.577 Punkte, der Hang Seng Index stieg um 0,6 Prozent auf 22.467 Zähler. Der CSI 300 Index verliert 0,6 Prozent auf 4.551 Punkte und der ASX 200 Index steigt um 0,5 Prozent auf 7.151 Punkte.

Der Euro Stoxx 50 verliert 0,8 Prozent auf 3.790 Zähler, der FTSE 100 Index gibt 0,8 Prozent auf 7.370 Punkte ab und der DAX verliert 1,0 Prozent auf 13.854 Zähler.

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sorgt weiterhin für starke Verwerfungen. Derweil haben die Analysten von Markit die jüngsten Einkaufsmanagerindizes vorgelegt. In Deutschland sank der Index für den Dienstleistungssektor um 0,8 auf 55,8 Zähler. Der entsprechende Index in Frankreich ging um 2,4 auf 55,5 Zähler zurück. Der Index für die Euro-Zone ging um 0,3 auf 55,5 Zähler zurück.

Die Erzeugerpreise in der Europäischen Union sind im Januar um 30,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat geklettert. Erwartet wurde ein Plus von 27 Prozent.

Die US-Börsen dürften etwas leichter öffnen.

Im deutschen Handel verlieren BASF 3,8 Prozent auf 55,12 Euro. Wacker Chemie verbilligen sich um 1,1 Prozent auf 136,50 Euro. Weiterhin verbilligen sich Papiere von KWS Saat um 0,6 Prozent auf 63,70 Euro und für Südzucker geht es um 0,3 Prozent auf 12,12 Euro nach unten.

Papiere von Novozymes verbessern sich um 1,5 Prozent auf 59,12 Euro, Symrise verbessern sich um 1,1 Prozent auf 108,55 Euro und für Bayer geht es um 0,8 Prozent auf 54,44 Euro aufwärts. Der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens teilte mit, dass es nicht zu einer Aufspaltung des Pharma- und Agrarunternehmens kommen werde. Bayer bleibe ein Konzern mit drei Divisionen.


In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2027 auf 10,6 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

In den vergangenen Monaten hat MustGrow Biologics wichtige Meilensteine erreicht. Ein großer Erfolg war die Bekanntgabe eines exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrages mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp., in dessen Rahmen MustGrows Technologie bewertet werden soll. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

Im November 2021 meldete das Unternehmen erfolgreiche Feldversuche bei der Bekämpfung der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4, welche das Gros der globalen Bananenproduktion bedroht. Die Versuche werden von Sumitomo Corp weitergeführt. Im Dezember wurde zudem eine Ausweitung der Kooperation mit Sumitomo. Dabei geht es sowohl um eine geographische Vergrößerung der Zusammenarbeit, sowie neue Anbaukategorien. Sumitomo teilte mit, dass Feldversuche in den USA die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung von wichtigen Nematodenarten gezeigt hätten. Dies betrifft unter anderem die Produktion von Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächsen.

Ein weiterer großer Erfolg für MustGrow Biologics (WKN: A2PNS7) war die Bekanntgabe eines Exklusivvertrages mit dem Chemiekonzern BAYER. Im Rahmen dessen soll das wirtschaftliche Potential von MustGrows Technologien untersucht werden. Bayer erhält zudem die Option auf Exklusivrechte an Technologien zur Bodenbegasung, den Bioherbizid-Anwendungen und der Lebensmittelkonservierung für die Märkte Europa, Asien-Pazifik, den Nahen Osten und Afrika. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3FPviRW

MustGrow gab am 9. Februar bekannt, dass man Erfolge bei der Bekämpfung der Fusarium-Trockenfäule und der Keimunterdrückung bei Kartoffeln nach der Ernte erzielt habe. Dabei habe MustGrows Technologie, die auf der Senfpflanze basiert, führende synthetische Chemikalien übertroffen. Der Erfolg ermöglicht es den Partnern von Sumitomo und Bayer in ihren jeweiligen Regionen das Programm fortzusetzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3GznJPP

Die Kollegen von SmallCap Investor TV haben sich jüngst mit Corey Giasson, CEO & President von MustGrow Biologics zusammengesetzt. Dabei ging es unter anderem um die Vereinbarungen mit BAYER und Sumitomo. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4 


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4

Am2. März hat MustGrow ein Update über die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen in den vergangenen Monaten veröffentlicht. Dabei geht es unter anderem um die Fortschritte in den Kooperationen mit Bayer und Sumitomo. So stellte Mustgrow unter anderem heraus, dass die erste EPA-Registrierung in den USA bereits in Bearbeitung ist. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3sDgNgN

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7)
ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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