06.04.22  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Sojabohnen fest, Weizen leichter; KWS Saat (KWS) und Wacker Chemie (WCH) rutschen ab

(shareribs.com) Chicago / Frankfurt 06.04.2022 - Für Weizen geht es im elektronischen Handel leicht nach unten, während die Sojabohnen fester notieren. Im deutschen Handel korrigieren unter anderem KWS Saat und Wacker Chemie.

Die Lage für die Agrarrohstoffe bleibt nach wie vor schwierig. Vor allem Weizen zeigte sich in den vergangenen Tagen volatil, bedingt durch die große Unsicherheit um die Angebotslage Osteuropas.

Bedingt durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist es dem Land nicht möglich, Getreide über wichtigen Exporthafen in Odessa auszuschiffen. Zwar wird versucht, den Export teilweise über die Schiene zu organisieren, die Kapazitäten dafür sind jedoch sehr beschränkt.

Gleichzeitig hat die russische Regierung eine Überprüfung von Getreideexporten an „unfreundliche Länder“ angeordnet, was zusätzlich Druck auf die Preise und die Lieferketten ausüben dürfte.

Die EU-Kommission hat derweil gestern mitgeteilt, dass die Weizenexporte der Union im Handelsjahr 22/23 steigen dürften.

In den USA wurde der erste Crop Progress Report der Saison veröffentlicht. Das USDA teilte darin mit, dass lediglich 30 Prozent der Winterweizenernte mit „gut“ und „sehr gut“ beurteilt wurden. Dies waren zehn Prozentpunkte weniger als erwartet. Laut ING ist dies auf die anhaltende Trockenheit in wichtigen Anbauregionen zurückzuführen.

Die Exportinspektionen für die Woche bis zum 31. März zeigten Weizenlieferungen von 297.341 Tonnen, Maislieferungen von 1,528 Mio. Tonnen und 737.372 Tonnen Sojabohnen, die ausgeliefert wurden. 348.188 Tonnen davon waren für China vorgesehen.

Die Aktienmärkte zeigen sich am Mittwoch überwiegend leichter. Der Nikkei 225 verlor 1,6 Prozent auf 27.350 Zähler, der Hang Seng Index verlor 1,9 Prozent auf 22.080 Zähler. Der CSI 300 Index gab 0,3 Prozent auf 4.263 Zähler ab und der ASX 200 Index korrigierte um 0,5 Prozent auf 7.490 Punkte.

In Europa verliert der Euro Stoxx 50 1,7 Prozent auf 3.853 Zähler, der FTSE 100 Index gibt 0,3 Prozent auf 7.587 Zähler ab und der DAX rutsch um 1,5 Prozent auf 14.215 Punkte nach unten.

Die Stimmung an den Märkten wird nach wie vor beeinträchtigt von der Lage in Osteuropa. Hinzukommen die jüngsten Aussagen der Gouverneurin Lael Brainard von der Minneapolis Fed. Brainard teilte mit, dass die geldpolitische Straffung eine zügige Reduktion der Bilanz der Notenbank beinhalten würde. Derzeit, so die Notenbankerin, sei die Inflation „viel zu hoch“ und es bestehe das Risiko, dass diese weiter steigen könnte. Am Nachmittag wird die Veröffentlichung der Protokolle der letzten Sitzung der US-Notenbank erwartet.

In Deutschland wurde heute mitgeteilt, dass die Auftragseingänge in der Industrie im Februar um 2,2 Prozent gegenüber Januar sanken, verglichen mit dem Vorjahresmonat stand ein Plus von 2,9 Prozent.

Weiterhin sind die Erzeugerpreise in der EU im Februar um 31,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat geklettert.

Im deutschen Handel verlieren KWS Saat 1,8 Prozent auf 65,50 Euro, für BASF geht es um 1,3 Prozent auf 50,48 Euro nach unten. Für Wacker Chemie geht es um 0,6 Prozent auf 159,00 Euro nach unten. Für Südzucker geht es um 0,3 Prozent auf 11,65 Euro abwärts.

Papiere von Symrise verbessern sich derweil um 0,5 Prozent auf 112,75 Euro, für Bayer geht es um 0,4 Prozent auf 65,43 Euro aufwärts.


In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2027 auf 10,6 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

In den vergangenen Monaten hat MustGrow Biologics wichtige Meilensteine erreicht. Ein großer Erfolg war die Bekanntgabe eines exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrages mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp., in dessen Rahmen MustGrows Technologie bewertet werden soll. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

Im November 2021 meldete das Unternehmen erfolgreiche Feldversuche bei der Bekämpfung der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4, welche das Gros der globalen Bananenproduktion bedroht. Die Versuche werden von Sumitomo Corp weitergeführt. Im Dezember wurde zudem eine Ausweitung der Kooperation mit Sumitomo. Dabei geht es sowohl um eine geographische Vergrößerung der Zusammenarbeit, sowie neue Anbaukategorien. Sumitomo teilte mit, dass Feldversuche in den USA die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung von wichtigen Nematodenarten gezeigt hätten. Dies betrifft unter anderem die Produktion von Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächsen.

Ein weiterer großer Erfolg für MustGrow Biologics (WKN: A2PNS7) war die Bekanntgabe eines Exklusivvertrages mit dem Chemiekonzern BAYER. Im Rahmen dessen soll das wirtschaftliche Potential von MustGrows Technologien untersucht werden. Bayer erhält zudem die Option auf Exklusivrechte an Technologien zur Bodenbegasung, den Bioherbizid-Anwendungen und der Lebensmittelkonservierung für die Märkte Europa, Asien-Pazifik, den Nahen Osten und Afrika. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3FPviRW

MustGrow gab am 9. Februar bekannt, dass man Erfolge bei der Bekämpfung der Fusarium-Trockenfäule und der Keimunterdrückung bei Kartoffeln nach der Ernte erzielt habe. Dabei habe MustGrows Technologie, die auf der Senfpflanze basiert, führende synthetische Chemikalien übertroffen. Der Erfolg ermöglicht es den Partnern von Sumitomo und Bayer in ihren jeweiligen Regionen das Programm fortzusetzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3GznJPP

Die Kollegen von SmallCap Investor TV haben sich jüngst mit Corey Giasson, CEO & President von MustGrow Biologics zusammengesetzt. Dabei ging es unter anderem um die Vereinbarungen mit BAYER und Sumitomo. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4 


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4

Am 2. März hat MustGrow ein Update über die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen in den vergangenen Monaten veröffentlicht. Dabei geht es unter anderem um die Fortschritte in den Kooperationen mit Bayer und Sumitomo. So stellte Mustgrow unter anderem heraus, dass die erste EPA-Registrierung in den USA bereits in Bearbeitung ist. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3sDgNgN

MustGrow
hat am 15. März bekanntgegeben, die erfahrene Landwirtschaftsexpertin Laura Westby in das Board of Directors aufzunehmen. Westby soll ihre geschäftlichen und juristischen Erfahrungen hinsichtlich der Handelsvereinbarungen, der Strategie und das geistige Eigentum einbringen. Westby ist seit 2018 bei Invaio und wird im April 2022 als Chief Legal Officer und Chief Operating Offiver zu Oerth Bio gehen. MustGrows Chairman Brand Munrow teilte mit: „Ein Director vom Kaliber von Frau Westby ist eine perfekte Ergänzung für das Team von MustGrow, insbesondere aufgrund ihres Fachwissens bei Fusionen&Übernahme-Transaktionen in der globalen Landwirtschaft sowie im Bereich des geistigen Eigentums.“ Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3tVa3ul

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7)
ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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