01.03.22  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Weizen auf 14-Jahreshoch; BASF (BAS) rutschen ab, Bayer (BAYN) nach Zahlen behauptet

(shareribs.com) Chicago / Frankfurt 01.03.2022 - Die dramatische Lage in der Ukraine hat auch Auswirkungen auf die Getreideexporte des Landes. Weizen zog weiter an. Die Aktienmärkte bleiben unter Druck. Im deutschen Handel geht es für Papiere von Bayer nach Zahlen aufwärts.

Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine befinden sich zwei der wichtigsten globalen Getreideproduzenten der Welt im Krieg. Während der Export der Ukraine durch die russische Blockade in Odessa nahezu vollständig blockiert ist, sorgen die Wirtschaftssanktionen gegen Russland ebenfalls für große Risiken für das Angebot.

Die Dramatik dieser Entwicklung zeigte sich unter anderem an der Euronext, wo der März-Kontrakt für Weizen ein Rekordhoch erreichte, bedingt durch das Risiko für rund 30 Prozent der globalen Weizenexporte. In der Ukraine wurde von der staatlichen Behörde mitgeteilt, dass die Häfen geschlossen blieben, bis die russische Invasion beendet sei. Laut Agritel ist auch der Export Russlands über die Ostsee stark zurückgegangen.

Es werden aber nicht nur die Exporte beeinträchtigt. Auch die nächste Ernte steht an und es ist unklar, ob und wie Gerste und Mais in den nächsten Wochen ausgebracht werden kann.

Bei Strategie Grains wird zudem darauf verwiesen, dass die Verarbeitung und der Export von Ölsaaten für mindestens einen Monat unterbrochen sein dürften.

In den USA wurden die jüngsten Daten zu den Exporten veröffentlicht. Die Exportinspektionen für die Woche bis zum 24. Februar zeigten Lieferungen von 406.138 Tonnen Weizen 1,543 Mio. Mais und 735.278 Tonnen Sojabohnen.

Die Exportverkäufe für die Woche bis zum 17. Februar beliefen sich auf 686.100 Tonnen Weizen die Maisverkäufe lagen bei 1,158 Mio. Tonnen und die Verkäufe der Sojabohnen beliefen sich auf 2,099 Mio. Tonnen.

Im elektronischen Handel klettert Mai-Mais um 19,5 Cents auf 7,1025 USD/Scheffel, Mai-Weizen steigt um 45,75 Cents auf 9,7975 USD/Scheffel und die Mai-Sojabohnen ziehen um 40,25 Cents auf 16,77 USD/Scheffel an.

In Asien schloss der Nikkei 225 um 1,2 Prozent auf 26.844 Punkte, der Hang Seng Index stieg um 0,2 Prozent auf 22.761 Zähler. Der CSI 300 Index legt um 0,8 Prozent auf 4.619 Punkte zu und der ASX 200 Index kletterte um 0,7 Prozent auf 7.096 Punkte.

Derweil korrigiert der Euro Stoxx 50 um 3,1 Prozent auf 3.803 Zähler, der FTSE 100 Index verliert 1,4 Prozent auf 7.353 Zähler und der DAX verliert 2,8 Prozent auf 14.058 Zähler.

In China wurden heute die jüngsten Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Der offizielle Index für die Industrie stieg um 0,1 auf 50,2 Zähler, der Index für den Dienstleistungssektor stieg um 0,5 auf 51,6 Punkte. Der Index für die Industrie von Caixin stieg um 0,5 auf 50,4 Punkte.

Bei Markit wurden ebenfalls die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie in Europa veröffentlicht. In Deutschland ging der Index um 0,1 auf 58,4 Zähler, der Index für die Euro-Zone ging um 0,2 auf 58,2 Punkte zurück.

Im deutschen Handel geht es für BASF um 4,4 Prozent auf 56,65 Euro nach unten. Wacker Chemie verlieren 1,7 Prozent auf 136,45 Euro, für KWS Saat geht es um 1,1 Prozent auf 64,60 Euro abwärts.

Symrise verbessern sich um 3,2 Prozent auf 109,95 Euro, Papiere von Bayer klettern um 0,6 Prozent auf 51,82 Euro. Der Chemiekonzern meldete heute, dass die Nachfrage nach Saatgut und Pflanzenschutzmitteln zu einer starken Performance im vergangenen Jahr geführt habe. Im vierten Quartal 2021 lag der Umsatz bei 11,12 Mrd. Euro, ein Plus von 11,2 Prozent. Der Nettogewinn stieg auf 1,16 Mrd. Euro, der Gewinn je Aktie lag bei 1,18 Euro. Für das neue Jahr erwartet das Unternehmen einen Kerngewinn von rund sieben Euro je Aktie. Das bereinigte EBITDA soll bei rund zwölf Millionen Euro liegen und der Umsatz bei 47 Mrd. Euro.


In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2027 auf 10,6 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

In den vergangenen Monaten hat MustGrow Biologics wichtige Meilensteine erreicht. Ein großer Erfolg war die Bekanntgabe eines exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrages mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp., in dessen Rahmen MustGrows Technologie bewertet werden soll. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

Im November 2021 meldete das Unternehmen erfolgreiche Feldversuche bei der Bekämpfung der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4, welche das Gros der globalen Bananenproduktion bedroht. Die Versuche werden von Sumitomo Corp weitergeführt. Im Dezember wurde zudem eine Ausweitung der Kooperation mit Sumitomo. Dabei geht es sowohl um eine geographische Vergrößerung der Zusammenarbeit, sowie neue Anbaukategorien. Sumitomo teilte mit, dass Feldversuche in den USA die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung von wichtigen Nematodenarten gezeigt hätten. Dies betrifft unter anderem die Produktion von Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächsen.

Ein weiterer großer Erfolg für MustGrow Biologics (WKN: A2PNS7) war die Bekanntgabe eines Exklusivvertrages mit dem Chemiekonzern BAYER. Im Rahmen dessen soll das wirtschaftliche Potential von MustGrows Technologien untersucht werden. Bayer erhält zudem die Option auf Exklusivrechte an Technologien zur Bodenbegasung, den Bioherbizid-Anwendungen und der Lebensmittelkonservierung für die Märkte Europa, Asien-Pazifik, den Nahen Osten und Afrika. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3FPviRW

MustGrow gab am 9. Februar bekannt, dass man Erfolge bei der Bekämpfung der Fusarium-Trockenfäule und der Keimunterdrückung bei Kartoffeln nach der Ernte erzielt habe. Dabei habe MustGrows Technologie, die auf der Senfpflanze basiert, führende synthetische Chemikalien übertroffen. Der Erfolg ermöglicht es den Partnern von Sumitomo und Bayer in ihren jeweiligen Regionen das Programm fortzusetzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3GznJPP

Die Kollegen von SmallCap Investor TV haben sich jüngst mit Corey Giasson, CEO & President von MustGrow Biologics zusammengesetzt. Dabei ging es unter anderem um die Vereinbarungen mit BAYER und Sumitomo. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4 


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4

Am 2. März wird MustGrow Biologics einen Investoren-Webcast veranstalten. Dabei sollen die Partnerschaften mit den beiden führenden Agrarunternehmen Sumitomo und Bayer erörtert werden. Der Webcast findet um 22.15 Uhr MEZ statt Interessenten können sich unter folgendem Link anmelden: https://us02web.zoom.us/webinar/register/4316455557587/WN_7nZSpEBXSjSUuHZEOCLoGw

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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