07.03.22  News  Soft Commodities 

Chemicals Report: Weizen klettert auf fast 13 USD; Bayer (BAYN) und Wacker Chemie (WCH) mit moderaten Verlusten

(shareribs.com) Frankfurt / Chicago 07.03.2022 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade legen weiter kräftig zu. Weizen kostet fast 13 USD. An den Aktienmärkten herrscht große Unruhe. Die Papiere von Bayer und Wacker Chemie können sich mit moderaten Verlusten behaupten.

Der russische Angriff auf die Ukraine hat zwei der wichtigsten Getreideproduzenten der Welt in eine kriegerische Auseinandersetzung gebracht, die auf den Rohstoffmärkten für erhebliche Verwerfungen sorgt. Das Weizenangebot der beiden Länder gilt als bedroht, ebenso die Aussaat der Ernte von Mais und Gerste in der Ukraine. Daneben ist die Ukraine der größte Produzent von Sonnenblumenöl.

Weizen notiert in Chicago bereits auf dem höchsten Niveau seit 2014. Allein in der vergangenen Woche sind die Preise um 40 Prozent geklettert. Grund dafür ist die Erwartung, dass bis zum Ende der Kämpfe keine Lieferungen von Mais und Weizen aus den beiden Ländern zu erwarten ist.

Die ukrainische Bahn hat am Wochenende mitgeteilt, den Export von Getreide über die Schiene vorzubereiten. Damit würde die Hafenblockade durch russische Kriegsschiffe umgangen. Gleichzeitig hat das Land Exportbeschränkungen für wichtige Erzeugnisse erlassen. So sollen künftig Exportbeschränkungen für Weizen Mais und Sonnenblumenöl erforderlich sein, wie Interfax Ukraine berichtet.

Das USDA hat am Donnerstag die jüngsten Exportverkäufe bekanntgegeben. Demnach wurden in der Woche bis zum 24. Februar 369.800 Tonnen Weizen und 707.900 Tonnen Mais in den USA geordert. Darüber hinaus wurden 2,2944 Mio. Tonnen Sojabohnen geordert.

Im elektronischen Handel klettert Mai-Mais um 14,0 Cents auf 7,6825 USD/Scheffel, Mai-Weizen steigt um 85,0 Cents auf 12,94 USD/Scheffel und die Mai-Sojabohnen ziehen um 26,75 Cents auf 16,8725 USD/Scheffel an.

Die asiatischen Aktienmärkte verloren am Montag deutlich. Der Nikkei 225 gab 2,9 Prozent auf 25.221 Zähler ab, der Hang Seng Index korrigierte um 3,9 Prozent auf 21.057 Punkte. Der CSI 300 Index korrigierte um 3,2 Prozent auf 4.352 Punkte und der ASX 200 schloss 1,0 Prozent leichter bei 7.038 Zählern.

Der Euro Stoxx 50 verringert die Verluste und notiert 0,2 Prozent leichter bei 3.550 Zählern, der FTSE 100 Index gibt 0,5 Prozent auf 6.955 Punkte ab und der DAX verliert 1,3 Prozent auf 12.928 Zähler.

In China wurde heute mitgeteilt, dass die Exporte im Januar und Februar um 16,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen, die Importe stiegen um 12,9 Prozent.

In Deutschland sind die Auftragseingänge in der Industrie im Januar um 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr angestiegen, die Einzelhandelsumsätze kletterten um 10,3 Prozent.

Die Herausforderungen für den Agrarsektor sind im Angesicht des Krieges in der Ukraine enorm. Dies zeigt sich auch an der Börse. Hier verlieren Südzucker 11,8 Prozent auf 10,09 Euro. Für KWS Saat geht es um 4,2 Prozent auf 57,40 Euro abwärts.

Weiterhin verbilligen sich BASF um 3,2 Prozent auf 49,57 Euro. Für Papiere von Wacker Chemie geht es um 1,9 Prozent auf 126,90 Euro nach unten und Bayer geben 0,5 Prozent auf 50,90 Euro ab.

Analyst Chetan Edeshi von JPMorgan hat heute die Einstufung von Wacker Chemie bei „neutral“ bestätigt. Der Analyst sieht kurzfristige Herausforderungen, unter anderem bedingt durch höhere Kosten. Derweil bleib die Einstufung für BASF unverändert bei „overweight“.


In den kommenden Jahren werden massive Herausforderungen sehr viel globale Innovationskraft erfordern. Klimawandel und Bevölkerungswachstum sind dabei die wichtigsten Faktoren. Während der Klimawandel das Angebot von Rohstoffen zur Lebensmittelproduktion bedroht, bedeutet das starke Bevölkerungswachstum einen immer weiter steigenden Bedarf an eben jenen Lebensmitteln. Gleichzeitig werden Anforderung an die Lebensmittelsicherheit immer größer, wie das Verbot von Glyphosat eindrucksvoll zeigte.

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7) hat sich im Geschäftsfeld der Biopestizide positioniert. Dieser Bereich, der von zunehmend strengen gesetzlichen Anforderungen befördert bis zum Jahr 2027 auf 10,6 Mrd. USD anwachsen dürfte, liefert die Grundlage für eine nachhaltige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten. Das landwirtschaftliche Biotechunternehmen MustGrow setzt beim Schutz vor Schädlingen und Krankheiten auf die natürlichen Abwehrmechanismen von Senfkörnern. Das Produkt von Unternehmen ist bereits von der US-Umweltschutzbehörde EPA genehmigt.

In den vergangenen Monaten hat MustGrow Biologics wichtige Meilensteine erreicht. Ein großer Erfolg war die Bekanntgabe eines exklusiven Evaluierungs- und Optionsvertrages mit dem japanischen Konzern Sumitomo Corp., in dessen Rahmen MustGrows Technologie bewertet werden soll. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3yrIaeh

Im November 2021 meldete das Unternehmen erfolgreiche Feldversuche bei der Bekämpfung der Symptome der Erkrankung Fusarium-Welke TR4, welche das Gros der globalen Bananenproduktion bedroht. Die Versuche werden von Sumitomo Corp weitergeführt. Im Dezember wurde zudem eine Ausweitung der Kooperation mit Sumitomo. Dabei geht es sowohl um eine geographische Vergrößerung der Zusammenarbeit, sowie neue Anbaukategorien. Sumitomo teilte mit, dass Feldversuche in den USA die Wirksamkeit von MustGrows Biopestizid-Technologie bei der Behandlung von wichtigen Nematodenarten gezeigt hätten. Dies betrifft unter anderem die Produktion von Baumwolle Sojabohnen und Kürbisgewächsen.

Ein weiterer großer Erfolg für MustGrow Biologics (WKN: A2PNS7) war die Bekanntgabe eines Exklusivvertrages mit dem Chemiekonzern BAYER. Im Rahmen dessen soll das wirtschaftliche Potential von MustGrows Technologien untersucht werden. Bayer erhält zudem die Option auf Exklusivrechte an Technologien zur Bodenbegasung, den Bioherbizid-Anwendungen und der Lebensmittelkonservierung für die Märkte Europa, Asien-Pazifik, den Nahen Osten und Afrika. Die entsprechende Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3FPviRW

MustGrow gab am 9. Februar bekannt, dass man Erfolge bei der Bekämpfung der Fusarium-Trockenfäule und der Keimunterdrückung bei Kartoffeln nach der Ernte erzielt habe. Dabei habe MustGrows Technologie, die auf der Senfpflanze basiert, führende synthetische Chemikalien übertroffen. Der Erfolg ermöglicht es den Partnern von Sumitomo und Bayer in ihren jeweiligen Regionen das Programm fortzusetzen. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3GznJPP

Die Kollegen von SmallCap Investor TV haben sich jüngst mit Corey Giasson, CEO & President von MustGrow Biologics zusammengesetzt. Dabei ging es unter anderem um die Vereinbarungen mit BAYER und Sumitomo. Das gesamte Interview finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4 


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=We6R_9devx4

Am2. März hat MustGrow ein Update über die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen in den vergangenen Monaten veröffentlicht. Dabei geht es unter anderem um die Fortschritte in den Kooperationen mit Bayer und Sumitomo. So stellte Mustgrow unter anderem heraus, dass die erste EPA-Registrierung in den USA bereits in Bearbeitung ist. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3sDgNgN

MustGrow Biologics Corp. (WKN: A2PNS7)
ist günstig bewertet und kann eine hervorragende Aktienstruktur vorweisen. 22 Prozent der Anteile werden von Management und Insidern kontrolliert. Daneben ist der Kassenbestand eine gute Voraussetzung zur Umsetzung der aktuellen Pläne. Mit Fortschritten bei Problemen, für die es bisher keine Lösung gab, dürfte sich MustGrow zu einem Übernahmekandidaten für Branchenriesen wie Bayer oder Syngenta entwickeln.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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